So fördert der deutsche Staat den Genderwahn: „fluter“, ein politisch korrektes Magazin sexueller Aufreizung

(www.conservo.wordpress.com)

Von Peter Helmes

Die „Bundeszentrale für Politische Bildung“ (bpb) müßte, folgt man ihrer „Aufklärungsarbeit“, einen erweiterten Namen tragen, nämlich:

„Bundeszentrale für politisch korrekte Agitation und Verbildung“

bpbIn den letzten Jahren erregte die bpb immer wieder Ärger wegen ihrer politischen, selbstverständlich linken Einseitigkeit. Das erst recht, seit Thomas Krüger Präsident der bpb ist (seit Juli 2000)

Seine politische Karriere begann er 1989 als eines der Gründungsmitglieder der Sozialdemokraten in der DDR (SDP) und blieb bis 1990 deren Geschäftsführer in Berlin (Ost) und Mitglied der Volkskammer in der DDR. Als Erster Stellvertreter des Oberbürgermeisters in Ost-Berlin war er 1990 bis 1991 tätig sowie als Stadtrat für Inneres beim Magistrat Berlin und in der Gemeinsamen Landesregierung. Von 1991 bis 1994 war er Senator für Jugend und Familie in Berlin. Als Mitglied des Deutschen Bundestages war er in den Jahren 1994 bis 1998 aktiv (Quelle: http://www.bpb.de/die-bpb/51753/praesident).

Zwei Beispiele mögen zum Aufzeigen des linken Agitierens Krügers genügen:

* Evangelikale mit (islamischen) Fundamentalisten gleichgesetzt

2008 wurde Krüger von Evangelikalen wegen eines Begleitbriefs zur Verteilung der Zeitschrift Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage (Q-Rage), die einen Artikel über evangelikale Organisationen enthielt, stark kritisiert. In dem Begleitbrief hatte er geschrieben, dass sich in „der Zeitung […] interessante Informationen [finden], wie islamistische und evangelikale Gruppen, die wichtige Freiheitsrechte infrage stellen, Jugendliche umwerben.“

In der Folge distanzierte sich Krüger vom Q-Rage-Artikel und konstatierte, daß die dort vorgenommene pauschale Gleichsetzung der evangelikalen Bewegung mit Fundamentalismus nicht zutreffend sei. Die Vorsitzenden des Kuratoriums der Bundeszentrale für politische Bildung – sowohl Ernst-Reinhard Beck (CDU) als auch Dieter Grasedieck (SPD) – reagierten auf die Protestbriefe der Evangelikalen, die ihr Büro erreichten, mit der Aussage: „Wir halten die Gleichsetzung von Evangelikalen und Islamisten durch den Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung, Thomas Krüger, für absolut inakzeptabel.“

* „Ausgewogenheit fehlt“

Unter Krügers Leitung verfügte die Bundeszentrale die Rücknahme eines Aufsatzes von Konrad Löw zum Thema „Deutsche Identität in Verfassung und Geschichte“. Daraufhin urteilte das Bundesverfassungsgericht mit Beschluss vom 17. August 2010, im Verhalten der Bundeszentrale gegenüber Löw habe die von einer staatlichen Einrichtung zu erwartende Ausgewogenheit und rechtsstaatliche Distanz gefehlt, so dass Löw in seinen allgemeinen Persönlichkeitsrechten verletzt worden sei

Genau diese fehlende Ausgewogenheit scheint seine Leitlinie sein. Er gibt ein Magazin heraus, das völlig ungeniert den Genderismus verherrlicht, die Leser für dumm verkauft und alles macht, nur eines nicht: sachlich aufklären!

Klaus-Peter Willsch hat sich mit folgender E-Mail an seine Kollegen gewandt:

„Das Magazin „fluter“ der Bundeszentrale für Politische Bildung empört mich“

Von Klaus-Peter Willsch MdB

Liebe Kollegen,

heute schreibe ich Euch an, weil Ihr Mitglieder des Kuratoriums der Bundeszentrale für politische Bildung seid. Im Rahmen meiner Wahlkreisarbeit wurde ich auf und dessen Onlinepräsenz aufmerksam gemacht. Ich bin über die dort präsentierten Inhalte empört. Als Beispiel füge ich die Ausgabe zum Thema Geschlecht bei. Von politischer Ausgewogenheit kann dort keine Rede sein. Die dort gezeigten Bilder und Texte sind m. E. untragbar und an radikalem Feminismus und Genderwahn nicht mehr zu übertreffen.

Schon im Editorial heißt es: Geschlechtergerechtigkeit ist kein Selbstläufer. Die Gewinner der überkommenen patriarchalischen Ordnungen, vor allem die Netzwerke der mächtigen alten Männer, verzichten nicht freiwillig auf ihre Privilegien. Oder bei einer Bildunterschrift: Im Tierreich sind Männer oft besonders peinlich: Sie trommeln sich auf die Brust, geben brunftige Laute von sich oder prahlen mit ihrem Federschmuck wie dieser eitle Pfau. Die Artikel sind alles aber nicht ausgewogen.

Auch ein Blick auf die Homepage verursacht Kopfschütteln. Artikel wie Macht euch vom Acker, Das Zeug zur Weltrettung und Lets meat stellen unsere Landwirtschaft im schlechtmöglichsten Licht dar. Auch Anti-Glyphosat-Propaganda in Reinform findet man. Alle Artikel sind rot-rot-grün pur.

Das bei fluter vertretene Familien- und Geschlechterbild würde ich auch eher im linksalternativen Milieu verorten als in einer vom Bund finanzierten Behörde. In dem Artikel Wenn sich Superhelden outen wird eine Ausstellung gepriesen, die den Eindruck vermittelt, sämtliche Superhelden wie Batman seien homosexuell. In einem anderen Artikel wird eine Utopie gefeiert, in der Frauen Kinder im Brutkasten gebären. Die Befruchtung verläuft künstlich, Männer sind überflüssig. Es heißt dort: Das Ziel einer feministischen Revolution darf […] nicht nur die Beseitigung männlicher Privilegien, sondern muss die Abschaffung der Unterscheidung zwischen den Geschlechtern selbst sein: Geschlechtsunterschiede würden dann unter Menschen keine Rolle mehr spielen. […] Die Reproduktion einer Spezies durch ein Geschlecht zum Vorteil beider würde ersetzt durch (zumindest die Möglichkeit der) künstlichen Fortpflanzung: Kinder würden gleichberechtigt von beiden Geschlechtern oder unabhängig von beiden geboren.

Bei fluter wird alles in den Himmel gehoben, nur eines nicht: Die Lebenswirklichkeit von 99,9 Prozent der Bürger unseres Landes. Von (gesellschafts-)politischer Ausgewogenheit ist das Heft meilenweit entfernt. Von den Positionen der CDU/CSU noch mehr. Der fluter hat eine Auflage von 325.000 Exemplaren pro gedruckter Auflage. Das Magazin richtet sich an Jugendliche. Ich möchte Euch ganz offen fragen, ob dies das Gesellschafts- und Familienbild ist, was wir jungen Menschen vermitteln wollen.

Ich freue mich auf Eure Rückmeldungen.

Mit besten Grüßen, Euer KPW

Anmerkung:

Wer mit Herrn Willsch gerne Kontakt aufnehmen möchte, hier die Daten:

Christian Raap, Büro Klaus-Peter Willsch MdB, Platz der Republik, D-11011 Berlin, Telefon: +49 (0)30 227 72095, Telefax: +49 (0)30 227 76124, www.klaus-peter-willsch.de

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Auch der bekannte Publizist und Leiter der Aktion „Kinder in Gefahr“ (KiG) *), Mathias von Gersdorff *), hat das Thema in einem Beitrag angesprochen:

 “Ich bin entsetzt.”

“Gerade lege ich “fluter.”aus der Hand, die Zeitschrift der “Bundeszentrale für politische Bildung”. Thema ist “Geschlechter”.

Es ging aber nicht um Geschlechter, sondern um Gender, besser gesagt, um staatliche Propaganda für die Gender-Ideologie.

Schon in der Einleitung liest man, wie stark die Publikation der “Bundeszentrale für politische Bildung” von der Vision des marxistischen Klassenkampfes durchdrungen ist: “Die Gewinner der überkommenen patriarchalischen Ordnungen, vor allem die Netzwerke der mächtigen alten Männer, verzichten nicht freiwillig auf ihre Privilegien”.

Diese “alten Männer” wollen die “heteronormative Geschlechtsverteilung” aufrechterhalten und dadurch alle weiteren “sexuellen Identitäten” ignorieren.

Wie viele solche Identitäten existieren? “Es gibt so viele Weisen, Geschlecht zu leben, wie es Menschen gibt”, erfährt man von der Genderforscherin Sabine Stark.

In den vielen Fotos der Zeitschrift werden Paare gezeigt, wobei die Männer Frauenkleidung tragen, die Frauen Männerkleidung.

Fr die Ausbreitung der Gender-Ideologie sind staatlich subventionierte Publikationen wie diese der Bundeszentrale für politische Bildung unverzichtbar.

Denn die “Gender-Ideologie” würde von heute auf morgen verschwinden, wenn sie nicht von oben nach unten mit starker staatlicher finanzieller Unterstützung aufoktroyiert werden würde.

Hauptziel der Gender-Ideologen seit einigen Jahren, ist die Indoktrination der Kinder in Grundschulen und Kindergärten anhand von Bildungsplänen.

Wir dürfen uns mit dieser staatlichen Kampagne zur Durchsetzung von Gender auf keinen Fall abfinden, sondern müssen mit Entschlossenheit und Überzeugung dagegen aktiv werden.

Laden Sie Freunde und Verwandte ein, an den Initiativen von “Kinder in Gefahr” teilzunehmen: Senden Sie ihnen diesen Link, damit sie sich eintragen können und regelmäßig unsere Informationen erhalten können (http://www.aktion-kig.org/kampagnen/unterkl2016/).

Sie können sich natürlich jederzeit und unkompliziert wieder abmelden.

Vor allem Linke Politiker und Medienleute forcieren die Etablierung von Gender im deutschen Staat:

Anlässlich des sog. Christopher-Street-Days in Berlin haben vergangenes Jahr drei Bundesministerien (Familie, Umwelt und Auswärtiges Amt) die Regenbogenfahne gehisst. Diese Fahne symbolisiert die Ziele der Lobby der Lesben, Schwulen, Transgender und sonstiger sexueller Orientierungen.

In der ARD-Sendung “Extra 3” im NDR (also Staatsfernsehen) wurden die Teilnehmer der “Demo für Alle” am 21. April 2015 sogar als “homophobe A…löcher” bezeichnet.

Besonders eifrig in der Durchsetzung von Gender als Staatsdoktrin ist Manuela Schwesig (SPD), eigentlich Bundesfamilienministerin: Von Anbeginn ihrer Amtszeit hat sie begonnen, aus dem Bundesfamilienministerium eine revolutionäre Zelle für ihren Feldzug gegen Ehe und Familie zu machen:

Manuela Schwesigs Meinung von Angela Merkel: “Immer noch prägt ein homophobes, diskriminierendes Weltbild die Politik der Merkel-Regierung”.

Die Gegner des baden-württembergischen “Bildungsplanes 2015”, der die Einführung “sexueller Vielfalt” schon im ersten Grundschuljahr vorsieht, beschimpfte Manuela Schwesig als “homophon”.

Dass Schwesig die Öffnung des Ehegesetzes für gleichgeschlechtliche Paare samt Adoptionsrecht forciert, muss gar nicht mehr groß erwähnt werden.

Offensichtlich fühlt sich Manuela Schwesig weder an die Koalitionsräson, an die allgemeinen Vorgaben des Bundeskabinetts noch an den gesunden Menschenverstand gebunden.

Sie möchte Fakten schaffen und führt deshalb einen ideologischen Kampf zur Zerstörung der traditionellen Ehe und Familie in Deutschland.

Gegen diese Entschlossenheit, aus Deutschland einen LSBTIQ-Staat zu machen, müssen wir uns wehren! Laden Sie Freunde und Verwandte ein, an den Initiativen von “Kinder in Gefahr” teilzunehmen.”

*)Mathias von Gersdorff ist freier Publizist und Betreiber des blogs „Kultur und Medien“
www.conservo.wordpress.com   22. Juni 2016
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