(www.conservo.wordpress.com)
Von „floydmasika“ *)
Konstantin Wecker singt die Hymne des Reflektierten Bengels: „Ich hab einen Traum, wir öffnen die Grenzen und lassen alle herein, alle die fliehen vor Hunger und Mord, und wir lassen keinen allein. Wir nehmen sie auf in unserem Haus, und sie essen von unserem Brot, und wir singen, und sie erzählen von sich und wir teilen gemeinsam die Not und den Wein und das wenige, was wir haben, denn die Armen teilen gern, und die Reichen sehen traurig zu – denn zu geben ist ihnen meist fern. Ja wir teilen, und geben vom Überfluss, es geht uns doch viel zu gut, und was wir bekommen, ist tausendmal mehr: und es macht uns unendlich Mut. Ihre Kinder werden unsere sein, keine Hautfarbe und kein Zaun, keine menschenverachtende Ideologie trennt uns von diesem Traum. Vielleicht wird es eng. Wir rücken zusammen, versenken die Waffen im Meer, wir reden und singen und tanzen und lachen, und das Herz ist uns nicht mehr schwer. Denn wir haben es doch immer geahnt und wollten es nur nicht wissen: was wir im Überfluss haben, das müssen andere schmerzlich vermissen.“
Auf gleichem Niveau singen Grundschulkinder vermehrt in letzter Zeit. Es gibt ganze Fibeln mit Liedern, die angeblich dazu dienen, „demokratische Werte“ bei Kindern zu verankern und auf diese Weise Arbeit „Präventionsarbeit“ gegen „fremdenfeindliche“ und„menschenverachtende“ Haltungen zu leisten. An Münchner Grundschulen findet solche Erziehung derzeit statt. In wie weit Dr. Heigl-McCarthy und ihre „Fachstelle für Demokratie“ hier generalstabsmäßig agieren, konnten wir nicht abschließend klären, aber Medienberichte deuten darauf hin. Vorarbeit hierfür ist überregional bereits von einschlägigen Organisationen wie der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V. mit Regierungsbeteiligung geleistet worden. Genau wie Dr. Heigl-McCarthy kämpfen diese „für Demokratie“ und gegen „Rechtsextremismus“, „Antisemitismus“, „Fremdenfeindlichkeit“ etc, um diejenigen wirksam auszugrenzen, die auf Volkssouveränität pochen, Volksinteressen artikulieren oder private Bereiche frei vom Zugriff der „Demokratisierer“ halten wollen. Häufig zum Einsatz kommt dabei das mit ministeriellen Weihen versehene Kompendium „Hands for Kids„, in dessen Autorenliste das „American Jewish Committee“ an erster Stelle genannt wird. Zusammen mit Liedern wie „Im Land der Blaukarierten“ finden sich dort Anleitungen zu allerlei Spielen und rituellen Übungen wie etwa Betroffenheit von der drohenden Abschiebung der Familie eines Klassenkameraden in den Iran.
Auf Youtube finden sich unzählige kindliche Verfilmungen von „Im Land der Blaukarierten“. Darin üben sich sowohl Kinder als auch Studenten an Filmhochschulen. Hier eine Aufführung des Liedes durch die „Flüchtlinge-Welcome-Grundschule“: Hier die Inklusionsklasse 2b der Schule in der Vahr: Hier sieht man Kinder der Bodelschwingh-Schule aus Warendorf im Münsterland bei einer auch in München typischen Sommerfestaufführung, bei der jede der vier Grundschulklassen typischerweise für eine der 4 Farben (vgl „München ist BUNT“) zuständig ist und am Schluss alle sich bunt mischen: Hier eine etwas anspruchsvollere Knetverfilmung:
Lieder wie diese suggerieren, dass die Erwachsenen-Welt im Grunde wie die Lilifee-Welt wäre. Wenn weitere Kinder in den Kindergarten kommen, ist immer automatisch für sie gesorgt. Es gibt keine Verteilungskonflikte. Man muss sich nur an die Hand nehmen, tanzen und singen. Wenn die Mittel mal knapp werden, quängelt man und sucht sich einen reichen Sündenbock, der allen Geld gibt, wenn man ihn nur gemeinsam unter Druck setzt. Es wird nicht zwischen Gastfreundschaft und Aufnahme von Einwanderern unterschieden. Wer das Gemeineigentum nicht gegenleistungsfrei an Fremde abtreten will, handelt demnach genau so wie ein Kindergartenkind, das neu eintreffende Kinder aufgrund ihrer Andersartigkeit hänselt. Es ist das Weltbild Konstantin Weckers ebenso wie jener verzogenen Kinder, die in diesen Tagen Berlin in Brand setzen und 123 Polizisten verletzen, weil 2 Asylantenfamilien bei ihnen statt bei den Reichen einziehen sollten.
Die Bunte Kultur ist eine regressive Kultur, die versucht, auf dem Weltbild von Kindern eine politische Hegemonie aufzubauen. Manche Bunte sind wirklich infantile Idioten, die an ihre Umgebung allerlei Ansprüche stellen aber selbst einfach noch nicht gesellschaftlich etabliert und politisch sozialisiert sind. Andere sind Schaumschläger, die sich die Infantilität zunutze machen und ihr schmeicheln, um die verloren gehende linke Vorherrschaft (Hegemonie) auf diese Weise neu zu begründen und zu zementieren (Neue Linke). Schlechte Lehrmeister (cattivi maestri) der Buntstasi, die sich ihre brandschatzende Buntjugend heranzüchten. Wir sehen die regressiv-infantilisierende Kultur derzeit auch dort in Aktion, wo Medien fordern, den „Wut-Alten“ (so Deutschlandradio Kultur), die für Hofer und Brexit stimmten, das Wahlrecht zu entziehen. Stattdessen unterstellt man den infantilen Idioten (und dummen Hühnern), sie hätten das langfristige Gemeinwohl im Auge.
Unterstützer der Kampagne „München ist Bunt“ wie etwa der Brauereikonzern Anheuser-Busch unterscheiden in eigener Sache sehr wohl zwischen eigenen Mitarbeitern, die an eine möglichst homogene Unternehmenskultur assimiliert werden, und Fremden, die nicht ohne weiteres zum Unternehmen Zutritt erhalten. Wie sollte es auch anders gehen. Außer in einer Bambi- und Lilifee-Welt der Kindergärten und Polit-Eliten? In dieser Welt der Infantilen Idioten wird die normale Ordnungsvorstellung vom Volk, welches sein Territorium besitzt und dort seine Regeln setzt, als etwas bösartiges gebrandmarkt. Die Logik dabei geht nicht über jene regressive Naivität hinaus, die man in den beiden zitierten Liedern als Schulkind erlernt. Mehr steckt wohl wirklich nicht dahinter. Man fragt sich nun, warum diese Art von Infantilität erst in den letzten Jahrzehnten auf breiter Front Einzug halten und alle Medien und Parteien bis hin zur CSU des Seppi Schmid und zu FAZ, Focus und Welt in ihren Bann ziehen konnte. Eine Erklärung hierfür liegt in der Domestizierung (Zähmung) des Menschen durch die Zivilisation und in seiner zunehmenden Bedürfnis nach möglichst universalistischer Moral bei gleichzeitigem Verlust der bäurischen Instinkte (Territorialbesitz, Säen und Ernten, Denken über Generationen hinweg, Gesellschaftsvertrag). In dieser Welt der „letzten Menschen“ (Nietzsche) ist es für politische Scharlatane leichter geworden, durch Schmeicheln der Infantilität eine auf Gesinnungsterror gegründete Vorherrschaft (Hegemonie) zu etablieren.
Auch eine in Nationalstaaten gegliederte Welt kann sich auf universelle Prinzipien stützen, doch diese sind etwas schwerer zu erklären. Die Aufklärung scheitert oft am Niveau sowohl der Rezipienten (infantile Idioten mit Bedürfnis nach schneller moralischer Überlegenheit) als auch der Aufklärer (konservative Snobs, bürgerliche Feiglinge oder prollige Hetzer ohne Verständnis für die universalistischen Anforderungen, denen ihr Diskurs heute genügen muss). Wo die infantile Idiotie (griechisch ιδιωτία: Privatheit, Apolitizität) vorherrscht, läuft Universalismus deshalb zunehmend auf Globalhumanitarismus hinaus. Obwohl dieser sich kaum auf mehr als reflektierte Bengeleien, d.h. infantile Idiotie in Verbindung mit universalistischen Ansprüchen, stützt, fühlt er sich dennoch aufgrund seiner universalistischen Komponente wie eine zivilisatorische Avantgarde, und die bunte Leitkultur bestätigt ihn in diesem Überlegenheitsgefühl. Erst im Moment des absehbaren Zusammenbruchs unserer Zivilisation und ihrer Überrennung durch weniger domestizierte und weniger an Universalität orientierte Fremde wachen mehr und mehr Bürger auf. Ob diese Erfahrung für einen „Ruck durch Deutschland“ und einen Ausgang aus der selbstverschuldeten politischen Unmündigkeit (Idiotie) ausreicht, weiß niemand genau. Nur wer kämpft, kann es erfahren.
Kommentare zum Artikel:
„alpenallianz“ (11. Juli 2016 um 21:26):
Vielen Dank für den hintergründigen Beitrag. Das fiese an der Sache ist, dass man quasi die Kinder im Geiste vergewaltigt, weil sie sich gegen die Indoktrination der Gesellschaftsarchitekten für Volks- und Umerziehung nicht wehren können. Das fiese ist auch, daß man es systematisch schafft in Verbindung mit einem „modernen“ Familienbild die Kinder aus den Familien zu entreißen um sie von Fremdpersonal außerhalb der Familien zu sozialisieren. Das ist schrecklich. In totalitären Systemen hat man es uns vorgemacht. Siehe DDR. […] Werfen wir einen Blick auf totalitäre Systeme: Immer hat man in diesen Systemen versucht den Nachwuchs zu systemkonformen „Einheitsmenschen“ zu formen. Wir stehen dem inzwischen nicht weniger nach. Die DDR-sozialisierte Anetta Kahne (Amadeu Antonia Stifting) und Kollegen liefern die Vorlagen dafür. DDR-Kahane weis wie man indoktriniert. Deshalb ist sie für Merkel so wertvoll. Wie wertvoll Konstantin Wecker für unsere Kultur ist? Konstantin Wecker ist so etwas wie ein Aushängeschild von DGB,Verdi und Antifa und vollstens der rot-grün verträumten Ideologie verhaftet. Wecker-Songs sind immer so, daß sich auch ein ein Antifant intellektuell fühlen kann. Wecker ist aus dem Holz geschnitzt der seine Ideologie zur Religion erhebt. Willst Du nicht mein Bruder sein so schlage ich Dir den Schädel ein. In dieser Ideologie verhaftet säuselt er daher. Geradezu winselnd kommen seine Gedanken daher. Der Bayerische Rundfunk erhebt den rot-grünen Lied-Diktator bei jeder Gelegenheit zur Ikone. Bei Wecke weis man nie so genau ist er so sozialisiert oder ist Koks die Ursache für sein Erscheinungsbild? Geradezu vernebelt sind seine geistigen Ergüsse der Wecker-Songs. Daß hinter dieser Gesamtentwicklung ein ausgeklüngelter Plant steht ist daran zu erkennen, daß diese Art von Volkserziehung (Mix aus Erziehung, Kultur und Kunst) auch auf anderen Ebenen stattfindet. Das was in den Kindergärten stattfindet findet „für Erwachsene“ systematisch in Gewerkschaften wie DGB, Verdi generalstabsmäßig statt. Wir sind angekommen in einer Volkserziehung von der Wiege bis zur Bahre! Siehe dazu http://www.respekt.tv. Da heißt es dann gegenüber denen die noch selbständig denken nicht wie im Kindergarten: Du bist nicht mehr meine Freundin, sondern du bist Rassist!
„Noby“ (11. Juli 2016 um 22:48):
Es ist erstaunlich, wie der Autor Floydmasika hier in einer weitaus anspruchsvolleren und vollendeten Version meinen Gedanken von voriger Woche ein Fundament gibt. http://n0by.blogspot.de/2016/07/von-infantilisierten-idioten-und.html. Hierzu sei aus dem erschütternden 1997er Werk von Akif Pirincci YIN der Satz einer verrückten Tyrannin zitiert, welche über eine Welt ohne Männer herrscht:
“Diese kuhartigen Wesen da unten, die aus Kuhfladen ganze Städte errichten, weil sie zu blöd und zu faul sind, um industrielle Baustoffe zu produzieren, die in einem debilen Singsang mit ihren Kindern plappern, bis die auch nur noch debiles Zeug von sich geben, die nonstop humanistische Schlauscheiße daherschwafeln, ohne zu begreifen, daß jede Art von staatlicher Hilfe stets einer knallharten Ellenbogengesellschaft bedarf, die sich solch eine Gefühlsduselei überhaupt erst zu leisten vermag.“
„kothny“ (12. Juli 2016 um 2:08):
Ein schönes Lied von Konstantin Wecker, nur die die kommen, lehnen es ab, unseren Ein zu trinken und wenn es Schweinefleisch gibt, werden sie agressiv, denn einen Denkfehler hat Weckers lied: Es gibt keine Ideologie. Und gerade die importierte Ideologie ist es, die Probleme bereitet. Ein paar Flüchtlinge, die sich hier anpassen – no problem Mr. Wecker
„floydmasika“ (12. Juli 2016 um 7:16):
Der Islam ist lediglich der SuperGAU in diesem System. Aber es geht letztlich schon dann schief, wenn Massen von Leuten kommen, die den vorhandenen Kuchen nicht vergrößern. Anders als Wecker behauptet, sind die Armen nicht großzügiger als die Reichen. Es ist eher umgekehrt: erst kommt das Fressen, dann die Moral (Brecht). Moral würde aber bedeuten, dass man mit den eigenen Gemeingütern, die man von den Vorfahren geerbt und von den Nachfahren nur geborgt hat, verantwortungsvoll im Sinne der Nachfahren wirtschaftet. Da würde es durchaus passen, „ein paar Flüchtlinge“ (d.h. Kontingent, Obergrenze) jährlich auszusuchen. Genau das wollen die Infantilisierer nicht. Sie wollen das verantwortungsvolle Wirtschaften als solches unter Unmenschlichkeits-Stigma stellen, um ihre eigene Verantwortungsflucht schön zu reden.
„Dorothea Hohner“ (14. Juli 2016 um 9:26):
Konstantin Wecker also wieder, singt von absolut nicht erfüllbaren Dingen, nicht zu diesem Zeitpunkt, aber auch zu keinem anderen….Möglicherweise befindet er sich mit Hilfe von Mittelchen wieder in der Sphäre der „Bewußtseinserweiterung“ oder proletarisch ausgedrückt, der Gehirnerweichung…. Er, und die bunt-blöde, militante, intolerante, gesinnungsfaschistische Deppentruppe, „macht sich die Welt „widewidewie sie ihnen gefällt“….Soweit, so gut…..nur, DIE WELT MACHT ES NICHT MIT!!
„floydmasika“ (14. Juli 2016 um 13:46):
Konstantin Wecker mag bekokst sein, aber er gibt den Ton an. Nach dieser Pfeife tanzt der Europarat und sein Menschenrechtsgerichtshof. Dementsprechend handeln die Staatsschlepper, die Afrika aus Libyen importieren. Dementsprechend handeln auch die Polizisten, die in diesen Tagen bayrische Ehepaare verhaften und ihre Computer beschlagnahmen, weil die meinten, es gäbe zu viele „Flüchtlinge“. Es gibt zu der infantilen Idiotie keine wirksame Gegenkraft. Allenfalls Blockflötenparteien, die hier und da mal etwas abmildern.
„Noby“ (14. Juli 2016 um 11:34):
Die infantilisierende Idiotie gilt für den Lilifee-Ponyhof im mentalen Kindergarten für Zurückgebliebene. Kommt es zur sexuellen Reife und damit der unausweichlichen Revolte, dem biologischen Trieb sein Sperma gen-gewinnbringend zu landen, dann verschließen sich vor den Kindern die Rollgitter ins Ghetto der Erwachsenen. Damit Kinder kindisch bleiben, müssen Gesetze her. Don Alphonso als FAZ-Blogger meint dazu: http://blogs.faz.net/deus/2016/07/13/lex-borderline-ginalisa-3504/
Hierbei darf nicht vergessen werden, dass nicht alle infantiisierten Idioten sich schafsblöd in ihrem Lilifee-Ponyhof mit Spielzeug begnügen. Gerade unseren NAFRIS, also Nordafrikanische Intensivtäter, haben weniger Hemmungen, ihre Triebe auszuleben. Sylvester konnte die Polizei dagegen nichts oder wenig nur machen. Die Täter spazierten grinsend aus dem Gericht. Mehr machen kann die Justiz gegen Kritiker wie Pirincci. Pirincci schrieb sich im Januar mit seiner scharfen Suada „Freigabe des Fickviehs“ seine Empörung frei vom Herzen weg. Dagegen kann die Justiz was unternehmen – ein Strafverfahren hängt ihm mal wieder an: http://der-kleine-akif.de/2016/07/11/und-andere-untermenschen/
Doch derlei Klügelei in akademischen Kreisen wie diesen sind nicht mehr als freudlose Fingerübungen.