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Nur auf Grund einer erstaunlichen Erkenntnisblindheit, die unter anderem darin besteht, dass im II. Vatikanischen Konzil (1962-1965) der islamische Allah als identisch mit dem dreieinigen Gott der Christenheit erklärt wurde („Nostra aetate“ und „Lumen gentium“), wurde die geistige Voraussetzung geschaffen und ist es erst möglich geworden, dass sich der Islam unter dem Deckmantel der Friedlichkeit und Friedfertigkeit in Europa schleichend etablieren und sich inzwischen auch weitgehend politisch festigen konnte.
Dieser fatale Irrtum des Konzils und als Folge davon das Verhalten der Päpste, sichtbar geworden in der Unterwürfigkeit beim Abküssen des Korans durch Papst Johannes Paul II. (1920 – 2005) und in der Fortführung dieser Linie durch Papst Benedikt XVI. (geb. 1927, Papst von 2005 bis zum 28. Februar 2013) und den Nachfolger, wird künftig und am Ende zur Dominanz des Islams in Europa und zum Untergang der Kirche selbst führen.
Papst Johannes XXIII. (1881 – 1963), der das II. Vatikanische Konzil anregte und einberief, hatte in Bezug auf Israel kurz vor seinem Tode die wahre, dem großen Kirchenlehrer Augustinus widersprechende Erkenntnis und Einsicht, als er sagte:
„Wir erkennen nun, dass viele, viele Jahrhunderte der Blindheit unsere Augen gehalten haben, dass wir die Schönheit deines auserwählten Volkes nicht sehen und in seinem Gesicht nicht die Züge unseres erstgeborenen Bruders erkennen konnten … Vergib uns die Verfluchung, die wir in deinem Namen über die Juden aussprachen. Vergib uns, dass wir dich in ihrem Fleische zum zweitenmal kreuzigten. Denn wir wussten nicht, was wir taten“.
Das II. Vatikanische Konzil hätte kirchengeschichtlich die historische Aufgabe und einmalige Chance gehabt, diese Erkenntnis von Papst Johannes XXIII. aufzugreifen und zum Ursprung der Kirche und ihren Wurzeln zurückzukehren, das heißt, die verlorene innere Anknüpfung an das Judentum wieder herzustellen. Stattdessen aber verband sich die Katholische Kirche mit dem Islam und knüpfte am islamischen Allah an, indem sie die Identität von Allah mit dem Gott der Christenheit zur verbindlichen Lehre erklärte, was man nur als Geistesverirrung, Verblendung und Jahrtausendirrtum bezeichnen kann. Diese Gleichsetzung hat Dogmencharakter erlangt, weil die Katholische Kirche gleichzeitig festlegte, dass ein Zurückgehen hinter die Aussagen des Konzils als Abfall von der Lehre der Kirche und von der Kirche selbst zu gelten habe. Sie hat sich damit dauerhaft mit dem Machtfaktor „Islam“ verbunden und wird sich radikal verändern. Zu Recht spricht Dr. Hans-Peter Raddatz von einem neu entstandenen „Chrislam“. Sie wird durch diesen fundamentalen Irrtum zum Steigbügelhalter für die Machtentfaltung des Islams, und sie wird im Rahmen der Machtergreifung des Islams schließlich an dieser Verbindung selbst und mit ihr das christliche Abendland zu Grunde gehen. Zweifellos steht auch dieses nicht nur am Scheideweg, sondern am Rande des Abgrundes.
Man sollte bei dieser folgeschweren kirchengeschichtlichen Entgleisung nicht außer Acht lassen, dass im Verlauf des Konzils der damalige Kardinal Karol Wojtyla großen Einfluss auf die Annahme der entsprechenden Formulierungen genommen hat, und später als Papst in seiner christlich-islamischen Ökumene, die letztlich auf der Identität von Allah und dem Christengott fußt, diesen Konzilsbeschluss konsequent umgesetzt, verwirklicht und ausgebaut hat. Eine für diesen Prozess wichtige Grundlage findet sich in dem Dokument „Lumen gentium“, wo dieser Glaubensinhalt sehr klar und eindeutig zum Ausdruck kommt:
„Der Heilswille umfasst aber auch die, die den Schöpfer anerkennen, unter ihnen besonders die Muslime, die sich zum Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einen Gott anbeten, den barmherzigen, der die Menschen am Jüngsten Tag richten wird“ (Kap.16).
Wie Papst Johannes Paul II. in seinem 26-jährigen Wirken als Papst die Konzilsbeschlüsse umgesetzt, und wie er auch sonst immer in seinen öffentlichen Äußerungen die Konzilsaussagen bestätigt hat, geht beispielsweise aus dem folgenden Zitat (‚Der Dialog ist heute nötiger denn je!’ von Mattias Kopp) hervor:
„Vor allem war es die Reise des Papstes nach Marokko (19. bis 20. August 1985), die mit seiner Rede vor mehr als 100 000 muslimischen Jugendlichen im Sportstadion von Casablanca zu einem historischen Meilenstein wurde. In Erinnerung an das Erbe der abrahamitischen Religionen betonte der Papst: „Wir glauben an denselben Gott, den einzigen, den lebendigen, den Gott, der die Welten schafft und seine Geschöpfe zur Vollendung führt …. Deshalb komme ich heute als Glaubender zu euch“.
An Stelle einer notwendigen päpstlichen Warnung an alle Menschen – „urbi et orbi“ – und eines aufklärenden Hinweises an die Christenheit auf die Gefahr des Islams mit seiner antichristlichen und antidemokratischen, mit seiner menschenverachtenden und die Menschenrechte verletzenden Machtideologie küsste Johannes Paul II. demonstrativ eine grüne Prachtausgabe des Korans („L´Orient et le jour“ vom 14.05.1999), inhaltlich das Handbuch des islamischen Terrorismus unserer Tage, verneigte sich 1979 „in Ehrfurcht“ vor dem Massenmörder Khomeini, umarmte 1993 den Massenmörder Turabi, flehte im „Heiligen Jahr“ 2000 Johannes den Täufer an, „den Islam (nicht die Muslime!) zu behüten“, und mahnte nach dem Terrorakt vom 11. September 2001 „Respekt vor dem ‚authentischen’ (und das soll heißen friedlichen) Islam“ an.
„Kein Papst, kein Kardinal, kein Politiker ist so umfassend für die Interessen des Islams , des Wirtschaftsliberalismus, der Mafia und der Freimaurerei eingetreten, wie Papst Johannes Paul II., der esoterisch geschulte Karol Wojtyla“ (Dr. Hans-Peter Raddatz: „Von Allah zum Terror?“, S. 243).
Es ist angesichts dieses Verhaltens keineswegs verwunderlich, dass auch Professor Hüsein Hatemi am 29. Dezember 2001 die durchaus richtige Bemerkung machte:
„Es gibt keinen Menschen in der westlichen Welt, der dem Islam einen größeren Dienst erwiesen hat als der Papst!“ (Johannes Paul II.).
Die Kehrseite dieser Islamhörigkeit zeigte sich in einer anderen Tendenz:
„Schon 1974 sprach die UNO vom Führer der PLO (Arafat) als „Oberhaupt der palästinensischen Nation“, und Papst Johannes Paul II. empfing ihn (Yassir Arafat, 1929 – 2004: „Für uns bedeutet Frieden die Zerstörung Israels“) öfter als jedes andere weltliche „Oberhaupt“. Seit der UN-Konferenz in Durban redet man vom „Terrorstaat Israel“ und rückt dessen Existenzkampf in die Nähe des Holocaust. Unter dem Eindruck des in Frankreich besonders ausgeprägten Antisemitismus sah der frühere Ministerpräsident Rocard die Gründung des Judenstaats als ‚historischen Fehler’ “ (Dr. Hans-Peter Raddatz).
Zu welcher weltanschaulich-theologischen Verblendung sich Johannes Paul II., den man demnächst heilig sprechen wird, verstiegen hat, zeigt die irrige Äußerung, die er bereits am 21. September 1986 beim Angelus-Gebet in Rom, machte:
„Jede Religion (also auch der Islam) lehrt die Überwindung des Bösen, den Einsatz für die Gerechtigkeit und die Annahme des anderen. Diese gemeinsame radikale Treue zu den jeweiligen religiösen Überlieferungen ist heute mehr denn je ein Erfordernis des Friedens.“
Die Katholische Kirche blieb seit dem II. Vatikanischen Konzil dem Islam geistig verbunden und behielt in der Aufeinanderfolge aller bisherigen Päpste den irrigen Kurs stets bei. Für seine Verbrechen am christlichen Geiste wurde Johannes Paul II. am 1. Mai 2011 von Papst Benedikt XVI. selig gesprochen, auch wird ihm darüber hinaus vom derzeitigen Papst Franziskus die Heiligkeit demnächst zugesprochen.
Angesichts der Konzilsaussagen und dem päpstlichen Verhalten ist es folgerichtig und durchaus nicht verwunderlich, dass in der Arbeitshilfe der Deutschen Bischofskonferenz „Christen und Muslime in Deutschland“ vom Jahre 2003, als Ausdruck der geistigen Verfassung der Kirche, zu lesen ist:
„Christentum und Islam stellen zwei verschiedene Zugänge zu demselben Gott dar“.
Kurz und treffend meint Dr. Raddatz: „Wer eine knapp 2000-jährige Gottesidee und die daraus mühsam entwickelte Vorstellung der Menschenrechte auf den Müll der (Heils-)Geschichte wirft, ist weit offen für die Vereinnahmung durch manipulative Konzepte welche geeignet sind die „Tradition“ europäischer Gewaltsysteme fortzusetzen“.
Und weiter: „Solange das neue Glaubensdiktat vom gemeinsamen Gott gilt, kann sich die Konvergenz der beiden Glaubensformen fortsetzen, wobei es sich allerdings um eine Einbahnstrasse handelt. Die Konvergenz vollzieht sich unter massiven Veränderungen der Kirche bei gleichbleibendem Islam. Es sind Kirchen, in denen Korane ausgelegt werden, und nicht Moscheen, in denen Bibeln liegen. Es sind Christen, die den Bau von Moscheen in Europa fördern, und nicht Muslime, die den Kirchenbau im Orient unterstützen. Es sind „Christen“, die in europäischen Moscheen „beten“ und Muslime, die in ihren Ländern Christen töten.“ (Dr. Hans-Peter Raddatz: „Von Allah zum Terror?“, S. 241 und 239).
Die Erkenntnisblindheit der beiden großen Kirchen gegenüber einer faschistischen Ideologie ist keine Neuerscheinung in unserer Zeit. Zwar nicht gegenüber der faschistoiden Politreligion Islam, aber ebenso verblendet äußerten sich christliche Bischöfe vor genau achtzig Jahren in Bezug auf den Nationalsozialismus. Es ist eine erschreckende Parallele und erstaunliche Wiederholung, was sich da in den Kirchen von einst und heute abspielte und abspielt:
„Im Mai 1933 (sic) mahnten die bayerischen Bischöfe, man solle nicht auf das Trennende und die Vergangenheit sehen, sondern ´auf das, was uns eint´“ (Gerhard Czermak). „Wie der Großteil der katholischen und evangelischen Kirchen im Dritten Reich bis zum katastrophalen ´Endsieg´ verblendet und verstockt blieb, scheint es auch heute zu sein. Anhaltend wird von islamischen Brüdern, von Monotheismus, Dialog und von Toleranz in den christlichen Kirchen geschrieben und geredet“ („Zeitbomben der Weltgeschichte“, S.124 und 103).
Wenn sich der satanisch-böse Geist ein braunes Hemd überzieht oder sich in das Mäntelchen einer Weltreligion einhüllt, ist offenbar das Erkenntnisvermögen der beiden großen Kirchen und der gesamten westlichen Welt restlos überfordert.
Auch der Nachfolger von Papst Johannes Paul II. reiht sich in den Chor der Ignoranten ein, die den Islam nicht verstanden haben.
Noch bevor er zum Papst ernannt wurde, sagte Kardinal Joseph Aloisius Ratzinger in einem ausführlichen Gespräch mit dem Journalisten Peter Seewald, das 1996 als Buch mit dem Titel „Salz der Erde – Christentum und katholische Kirche an der Jahrtausendwende“ veröffentlicht wurde, folgendes:
„Der Bombenterror extremistischer Muslime bringt den Islam heute immer wieder in Verruf, und auch in Europa wächst die Angst vor den mörderischen Fanatikern.“
Und weiter:
„Es gibt einen »noblen« Islam, den zum Beispiel der König von Marokko verkörpert, und es gibt eben den extremistischen, terroristischen Islam, den man aber auch wieder nicht mit dem Islam im ganzen identifizieren darf, da würde man ihm auf jeden Fall Unrecht tun.“
Der spätere Papst Benedikt XVI. unterscheidet also den „noblen Islam“ vom „Islamismus“, beziehungsweise „Terrorismus“. Er hat den Islam, genauso wie sein Vorgänger Johannes Paul II., der nach dem Terrorakt von New York und Washington vom 11. September 2001 „Respekt vor dem ‚authentischen’ (und das soll heißen friedlichen) Islam“ anmahnte, nicht verstanden. Es liegt offenbar kein Mangel an Kenntnis, sondern an Erkenntnis vor.
Die oft gebrauchte Unterscheidung von Islam und Islamismus beziehungsweise Terrorismus, wie sie auch von einigen prominenten Islamkritikern vertreten wird und die möglicherweise gezielt von den Muslimen selbst erfunden wurde, ist Unsinn und eine gefährliche Täuschung. Sie ist eine politisch gewollte Irreführung, um uns die Friedlichkeit und Friedfertigkeit des Islams aufschwätzen zu können. Mit Raffinesse versucht man den “authentischen”, und das soll heißen den eigentlichen und friedlichen Islam zu trennen von dem gewalttätigen, angeblich politisch missbrauchten Islam, den man dann auch anders bezeichnet und Islamismus oder Terrorismus nennt.
Der 1946 in Indien geborene und vom Islam abgefallene Islamkritiker, der unter dem Pseudonym Ibn Warraq an die Öffentlichkeit tritt, hat die wahre Erkenntnis und Einstellung, die den Päpsten fehlt, wenn er schreibt: „Der Islam ist eine totalitäre Ideologie, die darauf abzielt, das religiöse, das soziale und das politische Leben der Menschheit in all seinen Aspekten unter Kontrolle zu haben … Ich akzeptiere nicht die etwas unechte Unterscheidung zwischen Islam und „islamischem Fundamentalismus“ oder „islamischem Terrorismus“.
Und der türkische Ministerpräsident Erdogan hat bekanntlich kurz und bündig den folgenden Satz geprägt: “Es gibt keinen moderaten oder nicht-moderaten Islam. Islam ist Islam und damit hat es sich”.
Die Tatsache, dass Mohammed, das Vorbild aller Muslime, der erste Terrorist im Islam war, kann Papst Benedikt, der ja allgemein als gelehrsam gilt, offenbar nicht erkennen, und dass jeder gläubige Moslem ein potentieller Terrorist ist, will er wohl nicht wahr haben.
Entschuldigend wird oft argumentiert, dass Papst Benedikt XVI. den Islam sehr wohl kenne und verstehe, aber aus Rücksicht auf die blutigen Reaktionen der muslimischen Welt die Wahrheit nicht aussprechen könne. Diese Argumentation traf aber nicht zu, als er Kardinal war, und als Papst darf er keineswegs, und das gilt uneingeschränkt, die Wahrheit, so er denn die wahre Einsicht hat, verleugnen und seine Kirche so schändlich verraten.
Wem die Erkenntnis fehlt, ist allenfalls dumm, wer sich ihr verweigert, handelt hochgradig verantwortungslos, wer die Wahrheit aber kennt und sie leugnet, ist ein Verbrecher.
Hätte Benedikt XVI. bei seiner Regensburger Vorlesung am 12. September 2006 den byzantinischen Kaiser Manuel II. Palaeologos nicht nur zitiert, sondern hinzugefügt, dass dessen Aussage über Mohammed den historischen Tatsachen entspricht und dies auch seine Meinung sei, dann wäre dies ein mutiger Schritt zur Wahrheit hin gewesen. Diesen mutigen Schritt hat er nicht getan, vielmehr in seinen Anmerkungen zu seiner Regensburger Rede unter anderem das Folgende formuliert und veröffentlicht:
„Dieses Zitat ist in der muslimischen Welt leider als Ausdruck meiner eigenen Position aufgefasst worden und hat so begreiflicherweise Empörung hervorgerufen. Ich hoffe, dass der Leser meines Textes sofort erkennen kann, dass dieser Satz nicht meine eigene Haltung dem Koran gegenüber ausdrückt, dem gegenüber ich die Ehrfurcht empfinde, die dem heiligen Buch einer großen Religion gebührt. Bei der Zitation des Texts von Kaiser Manuel II. ging es mir einzig darum, auf den wesentlichen Zusammenhang zwischen Glaube und Vernunft hinzuführen. In diesem Punkt stimme ich Manuel zu, ohne mir deshalb seine Polemik zuzueignen.”
Würde er den Koran kennen und den Islam verstanden haben, könnte er dem „Heiligen Buch“ entnehmen und erfahren, dass den Muslimen der permanente Kampf gegen die Ungläubigen, zu denen auch die Christen gehören, von Allah anbefohlen wird, sowohl der mit der Waffe in der Hand, was durch das arabische Wort „qital“ ausgedrückt wird, als auch der mit einem Gesamteinsatz von Zeit, Kraft, Geld und Leben für die Sache Allahs, was der arabische Terminus Djihad ausdrückt.
„Der Kampf mit der Waffe (qital) ist für euch (Muslime) vorgeschrieben, obwohl er euch zuwider ist“, lesen wir im 216. Vers der 2. Sure.
Zweifellos sind die Aussagen des Korans, die Papst Benedikt XVI. kennen müsste, letztlich Grund und Ursache der radikalen Erscheinungen des Islams und des islamischen Terrorismus unserer Tage. Auch wird der Weltmachtanspruch, wie er heute wieder besonders laut wird, mit der Aussage Mohammeds begründet, dass er von Allah, und mit ihm alle Muslime in der Nachfolge, angewiesen wurde, die Menschen zu bekämpfen, bis sie alle Muslime geworden sind, oder sich dem Islam unterworfen haben.
Es ist richtig und in der Tat so, wie es uns ein bekannter Gelehrter des Islams, in tiefer Kenntnis und Erkenntnis seines Glaubens, mitteilt: „Der Islam ist keine normale Religion wie die anderen Religionen der Welt, und muslimische Nationen sind auch nicht wie normale Nationen. Muslimische Nationen sind etwas ganz Besonderes, weil sie einen Befehl von Allah haben, über die gesamte Welt zu herrschen und über jeder Nation auf der Welt zu stehen“. Das jedenfalls meint Mawlana Abu l-Ala Mawdudi (1903 – 1979), einer der bekanntesten Gelehrten des Islams, den die „gesamte islamische Welt als einen Führer betrachtet, dessen man sich durch die ganze Geschichte hindurch erinnern wird“, wie Prof. Mark A. Gabriel in seinem Buch „Islam und Terrorismus“ auf Seite 105 schreibt.
Der Nachfolger von Papst Benedikt XVI., der am 17. Dezember 1936 in Buenos Aires geborene Kardinal Jorge Mario Bergoglio, der seit dem 13. März 2013 der 266. Papst der römisch-katholischen Kirche ist, verfolgt in Bezug auf den Islam dieselbe Linie wie seine Vorgänger. Papst Franziskus veröffentlichte am 24. November 2013 sein erstes Apostolisches Schreiben mit dem Titel „Evangelii Gaudium“ (Freude des Evangeliums) und dem Untertitel „Über die Verkündigung des Evangeliums in der Welt von heute“, in dem er sich zu den Muslimen wie folgt äußert: „Nie darf vergessen werden, dass sie ‚sich zum Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einen Gott anbeten, den barmherzigen, der die Menschen am Jüngsten Tag richten wird’“. Und zum Islam selbst meint er: „Der wahre Islam und eine angemessene Interpretation des Korans stehen jeder Gewalt entgegen“.
In der heutigen Zeit betreiben die Päpste und mit ihnen die Katholische Kirche den gleichen Verrat am Christentum und an ihren Gläubigen, wie sie es seinerzeit im Dritten Reich getan haben. Realitätsresistent und erkenntnisblind verbinden sie sich wie damals mit ihrem Todfeind und führen ihre Gläubigen in die Irre und ins Verderben.
Der Gott, zu dem der Papst betet, und der nach den Angaben des II. Vatikanischen Konzils mit Allah identisch ist, hat in der 3. Sure des „heiligen, Ehrfurcht gebietenden Korans“ seinen Gesandten zu verkünden beauftragt:
„Sprich zu den Ungläubigen (zu denen auch der Papst mitsamt den Katholiken gehört): Ihr sollt besiegt und in die Hölle verstoßen werden und dort eine unselige Lagerstätte haben“ (3; 13 nach Ludwig Ullmann).
Sollte angesichts solcher Aussagen im Koran nicht auch ein Papst hellhörig werden und bereit sein, hinzuhören auf das, was führende Islamgelehrte sagen, und beispielsweise der Dekan für Koran-Studien an der Islamischen Universität in Gaza, Dr. Subhi Al-Yaziji im Interview, das am 25. Mai 2012 auf Al-Aqsa TV ausgestrahlt wurde, sagte:
„Die Eroberung von Andalusien (Spanien) ist ein alter Traum, etwas, worauf alle Moslems voller Inbrunst hoffen und auch weiterhin in Zukunft hoffen werden.
Unsere Hoffnungen gehen viel weiter – wir wollen das Banner des Kalifats über dem Vatikan wehen lassen, denn das ist das ‚Rom’ der Verheißung, von dem es in dem Hadith des Propheten Mohammed schon hieß: ‚Ihr werdet Konstantinopel erobern und danach Rom’ “.
Wenn man die Islamisierung Europas in einen geschichtlichen Rahmen stellt, so ist zu erkennen, dass nach den kleinen Wellen, die in Form von Kommunismus und Nationalsozialismus in die Welt einbrachen, sich nun eine große, noch mächtigere und gefährlichere Welle des Ungeistes über Europa und die ganze Welt ergießt. Nach den die Menschheit umfassenden Heilsideen der „proletarischen Klasse“ und der die Menschheit veredelnden „arischen Rasse“, tritt heute die Vision der „islamischen Umma“ als Heil und Ziel der Menschheit in den Vordergrund.
Einst wollte Hitler die Welt beherrschen und erst das Judentum, danach das Christentum, auslöschen. Er betrachtete das Christentum als Ableger des Judentums und meinte: „Alles das ist doch nur derselbe jüdische Schwindel“.
Heute erstarkt der Islam, und im gleichen Ungeist wie bei Hitler soll nun im Rahmen der Weltislamisierung erst Israel, dann das Christentum vernichtet und der Westen beherrscht werden. Das Endziel aber ist und bleibt letztlich, der Menschheit Allahs Gesetz, die Scharia, aufzuzwingen, um „Frieden“ für alle Menschen und für alle Zeiten zu schaffen, und das heißt, dass die Menschheit zur islamischen Umma mit einem Kalifen als Stellvertreter Allahs auf Erden umgestaltet wird, wie es keimhaft im so genannten „Medina Modell“ veranlagt ist.
Sich zu informieren und die schlichte Wahrheit über den Islam zu erkennen, in dem der Absolutheitsanspruch einer faschistoiden Allmachtsideologie schon im Keime steckt, sollte man von einem Papst erwarten können. Auch wenn das zu erkennen den geistigen Horizont der Päpste übersteigen sollte, ist und bleibt es eine Tatsache, dass sowohl die Gewaltandrohung als auch die Gewaltanwendung im Wesen des Islam begründet sind und von Allah und seinem willigen Vollstrecker Mohammed stammen. Terror und Gewalt gründen im Koran, von dem der französische Philosoph und Schriftsteller Voltaire (François Marie Arouet, genannt Voltaire 1694 – 1778 n. Chr.) in klarer Erkenntnis sagte:
“Der Koran lehrt Angst, Hass, Verachtung für Andere, Mord als legitimes Mittel zur Verbreitung und zum Erhalt dieser Satanslehre, er redet die Frauen schlecht, stuft Menschen in Klassen ein, fordert Blut und immer wieder Blut.“
Und der vom Islam abgefallene Berliner Autor Zafer Senocak, der 1961 in der Türkei geboren wurde und seit 1970 in Deutschland lebt, berichtet vom gleichen Buche:
„Auch wenn die meisten Muslime und Nichtmuslime (von mir eingefügt) es nicht wahrhaben wollen, der Terror kommt aus dem Herzen des Islam, er kommt direkt aus dem Koran. Er richtet sich gegen alle, die nicht nach den Regeln des Koran leben und handeln, also gegen Demokraten, abendländisch inspirierte Denker und Wissenschaftler, gegen Agnostiker und Atheisten. Und er richtet sich vor allem gegen Frauen.
Er ist Handwerk des männerbündischen Islam, der mit aller Macht verhindern möchte, dass Frauen gleichberechtigt werden und ihre Jahrhunderte lange Unterjochung ein Ende findet“.
Es ist kaum zu glauben, aber es ist hier die Rede vom gleichen Koran, den Papst Johannes Paul II., der von Benedikt XVI. selig gesprochen wurde und den demnächst der neue Papst Franziskus heilig sprechen wird, in Demut so innig abküsste. Auch Papst Benedikt XVI. empfindet ihm gegenüber „die Ehrfurcht, die dem heiligen Buch einer großen Religion gebührt“, und er forcierte die Veröffentlichung der „drei Heiligen Bücher der monotheistischen Religionen“, zu denen natürlich auch der Koran gehört.
Dass Päpste das leicht durchschaubare Machwerk eines Kamelhändlers aus der arabischen Wüste für eine wahre Gottesoffenbarung halten, die die ewige und absolute Wahrheit enthalten und für alle Menschen zeitlos gültig sein soll, ist ein geradezu lächerlicher Irrsinn. Seit nunmehr über einem Jahrtausend wird die Menschheit von einem Analphabeten aus der arabischen Wüste zum Narren gehalten, der seine pathologischen Zustände zu gottgewirkten Offenbarungen aufblähte und den geforderten Glauben daran mit dem Schwert erzwang.
Johann Gottfried Herder jedenfalls ist diesem Schwindel nicht aufgesessen und hat den wahren Sachverhalt, den Koran betreffend, bereits vor über zweihundert Jahren klar erkannt und in seiner Schrift von 1786 “Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit” treffend formuliert, wo zu lesen ist:
“Sein (Mohammeds) Koran, dies sonderbare Gemisch von Dichtkunst, Beredsamkeit, Unwissenheit, Klugheit und Anmaßung, ist ein Spiegel seiner Seele, der seine Gaben und Mängel, seine Neigungen und Fehler, den Selbstbetrug und die Notbehelfe, mit denen er sich und andere täuschte, klarer als irgendein anderer Koran (Rezitation) eines Propheten zeigt”.
Zu einer ähnlichen Beurteilung gelangte vor über tausend Jahren, Al-Razi (ca. 865-925 n. Chr.), der als einer der größten Denker des Islams gilt. Er formulierte sein Urteil sogar noch radikaler und fasste es in die folgenden Worte:
„Der Koran ist jedoch nichts anderes als ein befremdendes Gemenge von absurden und unzusammenhängenden Fabeln, welches lächerlicherweise für unnachahmlich gehalten wird, wobei tatsächlich seine Sprache, sein Stil und seine viel gerühmte „Beredsamkeit“ ganz und gar nicht einwandfrei sind.“ (nach Ibn Warraq: „Warum ich kein Muslim bin“; S. 369).
Das christliche Abendland ist im Begriffe, durch Erkenntnisblindheit und ideologische Verblendung zu Grunde zu gehen. Die Frage ist nicht, angesichts der Beschränktheit und Naivität der Ungläubigen, zu denen neben den Politikern auch die Kirchenoberen zählen, ob Europa islamisch wird, sondern wann es so weit ist.
Womit man es beim Islam zu tun hat, wurde von Dr. Hans-Peter Raddatz treffend formuliert:
„In keiner anderen Kultur, geschweige denn Religion findet sich die Kodifizierung von Mord, Raub, Versklavung und Tributabpressung als religiöse Pflicht. In keiner anderen Religion findet sich die geheiligte Legitimation von Gewalt als Wille Gottes gegenüber Andersgläubigen, wie sie der Islam als integralen Bestandteil seiner Ideologie im Koran kodifiziert und in der historischen Praxis bestätigt hat. Nicht zuletzt findet sich kein Religionsstifter, dessen Vorbildwirkung sich wie bei Muhammad nicht nur auf die Kriegsführung, sondern auch auf die Liquidierung von Gegnern durch Auftragsmord erstreckte“ (Dr. Hans-Peter Raddatz: „Von Allah zum Terror?“; S. 71).