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Von Thomas Böhm *)
Diese Regierung macht ob dieser Gefahrenlage wirklich einen katastrophalen Eindruck. Völlig hilflos und überfordert regiert sie auf Terror wie Amokläufer. Jetzt wollen sie mal wieder die Opfer lahmlegen, statt die Ursachen dieser eskalierenden Gewalt zu bekämpfen.
Als der Allerschlimmste in diesem Kabinett der Versager zeigt sich erneut unser Innenminister Thomas de Maizière. Er will nach der Bluttat von München eine Verschärfung des Waffenrechts nicht ausschließen und nach abgeschlossener Ermittlung sorgfältig prüfen, ob und gegebenenfalls wo es noch gesetzlichen Handlungsbedarf gibt. (Quelle: „n-tv„)
Also immer wieder dieselbe Masche. Man tut so, als ob man was tut, nur um überhaupt etwas zu tun, und es wird nichts dabei herauskommen. Genauso gut könnte man auch das Betäubungsmittelgesetz verschärfen, um die nordafrikanischen Dealer aus den Parks zu vertreiben.
Da die Lage dieses Mal aber noch ernster ist, legt der Innenminister noch eine Schippe drauf. Der Wirrkopf fordert im gleichen Atemzug noch eine stärkere Debatte über Killerspiele. Ermittler hätten gewaltverherrlichende Spiele auf der Festplatte des Täters gefunden.(Quelle: „Huffingtonpost„)
Er meint allen Ernstes, dass eine schädliche Wirkung dieser Spiele auf Jugendliche nicht zu bezweifeln ist und dass wir nun eine stärkere Debatte darüber brauchen.
Wie albern ist das denn! Jeder weiß doch, dass die meisten Amokläufer ihre Gewalt-Vorlagen aus den noch viel brutaleren Tom & Jerry-Comics oder von den bösartigen Itchy & Scratchy-Einblendungen bei den Simpsons beziehen.
Wenn man wirklich über ein schärferes Waffengesetz nachdenken will, dann aber mit aller Konsequenz. Dann müsste man zum Beispiel sämtliche Baumärkte schließen, die Äxte, Hammer und Heckenscheren verkaufen. Dann müsste man Leuten, die sich immer wieder durch Gewalttaten einen Namen gemacht haben, Hände und Füße zusammenbinden, denn das sind wahrlich die gefährlichsten Waffen.
Eigentlich aber müsste man ganz Deutschland in einen Hochsicherheitstrakt verwandeln und an die Insassen nur noch Messer aus billigem Plastik ausgeben.
Wirklich keine schlechte Idee, wenn wir nicht solch bekloppten Aufseher hätten, die nicht wissen, wie man die Türen verschließt.
Noch was zum Thema Waffen. Ein anderes Mitglied der Regierung hat gerade verlauten lassen, wie man ganz schnell und locker an Waffen herankommen könnte.
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen will einem Bericht zufolge Flüchtlinge bei der Armee einstellen. „Die Bundeswehr ist dabei, in einem Pilotprojekt zunächst mehr als hundert Flüchtlinge in zivilen Fähigkeiten auszubilden“, sagte Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ laut Vorabbericht (http://www.derwesten.de/politik/ministerin-plant-einstellung-von-fluechtlingen-bei-bundeswehr-id12033880.html#plx2115129350).