(www.conservo.wordpress.com)
Von floydmasika *)
Die Bunt-Abrahamitische Zivilreligion wurde sehr stark von den Grünen geprägt. Das Breite Bündnis der Kirchen, Gewerkschaften, Konzerne, Parteien, Medien und Besten der Guten steht angesichts der Herausforderungen, die ihm von Seiten der inhuman kalt rational lösungsorientiert populistischen (d.h. Volksinteressen artikulierenden) Politikströmungen drohen, zunehmend unter Druck, sich zu vereinigen. Die Vordenker von den Grünen haben die Zeichen der Zeit erkannt.
„Die Idee entstand durch einen kuriosen Zufall“, erläutert der Vorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland. „Ich wollte mir gerade das Programm des aktuellen Kirchentages vornehmen, griff aber versehentlich zum Parteitagsprogramm der Grünen, das aus irgendwelchen Gründen direkt daneben lag. Aber erst nach etwa einer halben Stunde bemerkte ich, dass ich das falsche Heft in der Hand hatte.“ Der Unterschied sei aufgefallen, weil in dem Parteiprogramm etwas von Trennung von Kirche und Staat stand, womit das Oberhaupt einer aus Steuern finanzierten Vereinigung selbstverständlich wenig anfangen kann.
Auch die grüne Partei denkt schon seit längerem über einen Zusammenschluss mit der EKD nach. „Die Gemeinsamkeiten sind überwältigend“, heißt es aus der Parteizentrale, „und die Mitwirkenden sind auf beiden Seiten ohnehin identisch.“ Auf die Frage, ob denn die religiösen Standpunkte der Evangelischen Kirche kein Hindernis für eine Fusion seien, hieß es: „Welche religiösen Inhalte?“ * (Quelle: https://bayernistfrei.com/2016/07/29/ekd-gruenen-fusion/)