Erdogan-Berater Burhan Kuzu: „Verpiss dich, du Ungläubiger“
Von Michael Mannheimer
Die österreichische „Kronen-Zeitung“ (Krone.at) meldete am 07.08.2016 u. a.:
„Nächster türkischer Eklat: Erdogan-Chefberater an österreichischen Bundeskanzler Kern: „Verpiss dich, Ungläubiger“
Die verbalen Angriffe aus Ankara gegen die Bundesregierung dauern in unverminderter Härte an. Nachdem der türkische Außenminister Ahmet Cavusoglu Österreich vor wenigen Tagen als „Hauptstadt des radikalen Rassismus“ verunglimpft hatte, sorgt der Chefberater von Präsident Recep Tayyip Erdogan bereits für den nächsten Eklat. Auf Twitter schreibt Burhan Kuzu an Österreichs Bundeskanzler Christian Kern: „Verpiss dich, Ungläubiger!“
Raus mit der Türkei aus EU und NATO
„Die EU versinkt sowieso und die NATO ist nichts ohne die Türkei“, schreibt Burhan Kuzu, der unverschämte Erdoganberater, weiter. Auch dies hat er sicherlich nicht ohne ausdrückliche Zustimmung seines Chefs getan. Damit zeigt sich einmal mehr, dass sich die Türkei strammen Schrittes in Richtung eines neuen Osmanische Reichs zubewegt – und nicht mehr länger in der EU und der NATO geduldet werden kann.
Die gute Nachricht: Europas Menschen wachen auf. Sie erkennen in ihren eigenen Regierungen zunehmend die eigentliche Gefahr. Und sie erkennen, dass mit der EU ein Monster geschaffen wurde, das heute den Platz der ehemaligen sozialistischen UdSSR eingenommen hat. Mit anderen Worten:
Das Machtzentrum der Linken Europas hat sich seit 1989 von Moskau nach Brüssel verlagert.
Wien muss den türkischen Botschafter einbestellen – und wenn nötig ausweisen. Europa muss seine Grenzen dicht machen gegenüber jeder weiteren islamischen Zuwanderung. Türkische Immigranten sind wann immer möglich in ihre Heimat auszuweisen. Sie bilden die fünfte Kolonnen der Islamisierung in Deutschland, wie der jüngste Erdoganbesuch in Köln erneut und eindrücklich gezeigt hat.
Die Türkei muss in die Schranken gewiesen werden, wenn nötig mit einem Handelsambargo. Dann wird sie schnell sehen, wie lächerlich klein ihre Wirtschaftskraft gemessen an der von Europa ist – und damit den gebotenen Respekt vor der Welt der „Ungläubigen“ lernen. Die Beitrittsverhandlungen der EU mit der Türkei sind für immer und irreversibel zu beenden.
Die Türkei hat keinen Platz in jenem Kontinent, den sie 450 Jahre lang in Teilen besetzt hielt und in dutzenden Kriegen zu erobern gedachte. Dieser Angriff hat in Wirklichkeit nie geendet – sondern seine neuzeitliche und bislang erfolgreichste Form in der Immigrationswelle der Gegenwart gefunden.
Mit den bisherigen Regierungen sind diese Forderungen nicht zu verwirklichen. Aber Europa ist im Umbruch: In wenigen Jahren wird dieser Kontinent mehrheitlich konservativ regiert werden. Dann wird die Zeit gekommen sein, das Rad der Geschichte um dreißig Jahre zurückzudrehen.