Integration – In Deutschland ein Befehl an die Deutschen

(www.conservo.wordpress.com)

Von Reiner Schöne *)

Integration bedeutet:“ Integration (Soziologie), der allgemeine Einbezug von bisher von gewissen sozialen Aspekten ausgeschlossen Menschen und Gruppen.“

Einbezug von Gruppen von Menschen, die aus der Gesellschaft ausgeschlossen sind bzw. die sich schwer tun, sich in der neuen Gesellschaft zurechtzufinden.

Kein Wort davon, daß sich die bestehende Gesellschaft verändern muß, kein Wort davon, daß sich die bestehende Gesellschaft unterordnen soll. Im Gegenteil, die Gruppen von Menschen, die integriert werden sollen, ordnen sich in dieser Gesellschaft ein, sie gliedern sich ein. Natürlich mit Unterstützung, um z.B. Sprachbarrieren abzubauen oder bei dem im neuen Land vorherrschenden gesellschaftlichen Gepflogenheiten zu helfen.

Das alles setzt eine gewisse Bereitschaft sich zu integrieren dieser Menschengruppe voraus, dies tun zu wollen, sich auch gesellschaftlich auf einen Neuanfang einzulassen. Ebenso brauchen diese Menschen Unterstützung bei der „Erstversorgung“ wie Unterkunft, Verpflegung usw. bis sie die neue Heimatsprache beherrschen und damit der Grundstein gelegt wurde, ihren Beruf auch in dem neuen Land auszuüben, sich somit selbst versorgen und ihr Leben neugestalten zu können.

Was auf der einen Seite heißt, die Gesellschaft, in die diese neuen Bürger kommen, ist verpflichtet, ihre Landessprache zu vermitteln, den Neubürgern die Erstversorgung zu garantieren und evtl. zu helfen bei Wohnungssuche und/ oder der Suche eines Arbeitsplatzes.

Keiner verlangt von diesem Land, in das diese Menschen integriert werden sollen, daß es sich ändern, daß die Bürger ihre Lebensweise ändern, ihren Glauben evtl. ablegen, ihre Gepflogenheiten ändern oder sich vielleicht sogar unterordnen.

Bis auf Deutschland. Die Parteien, wie CDU, SPD, Grüne und Linke, sind der Meinung, wir müssen uns ändern, wir müssen unser Land umgestalten, wir müssen es den Ankömmlingen so leicht wie nur möglich machen, was heißt, alles, was dieses Land ausmacht soll abgelegt werden. Alles, vom Alltag, über die Mode bis zu Freiheit (so wie es Deutschland sieht), Gesellschaft, Kultur usw.

Man wird das Gefühl nicht los, daß sich Deutschland integriert soll und nicht die Neuankömmlinge.

Die erste Integrationswelle, in den 50 und 60er Jahren, sei gescheitert hört man immer öfter. Hier hat man vielleicht entscheidende Fehler gemacht, obwohl Arbeitsplätze vorhanden waren und eine Eingliederung schnell erfolgte.

Heute macht man den riesigen Fehler, Deutschland zu integrieren und nicht die Fremden.

Damit diese Menschen sich integrieren können, gehört eine sehr große Bereitschaft dazu, die diese Gruppen von Menschen sich selbst auferlegen müssen. Sie müssen bereit sein, es zu wollen, sich der neuen Gesellschaft unterzuordnen bzw. sich der neuen Gesellschaft einzuordnen.

Aber dann liest man das:“ 47 % der Türkischstämmigen in Deutschland halten die Befolgung der Islamgebote für wichtiger als die Befolgung deutscher Gesetze“.

Ein Glaube diktiert die Integrationsbereitschaft dieser Menschen. Nicht die Integration von Seiten der deutschen Bevölkerung ist nicht da, sondern die Integrationsbereitschaft dieser Menschen, die in unser Land kommen; sie haben ein großes Problem damit.

Wie soll eine Integration stattfinden, wenn sich diese Menschen eher an einem Glauben orientieren statt an den Gesetzen des Ziellandes?

Der Fehler wurde erkannt, nur steuert man jetzt nicht von Seiten der Politik dagegen, nein, man unterstützt diesen Glauben in einer Form, die sehr an Unterwürfigkeit erinnert. Es werden Moscheen gebaut, Diskussionen über die Predigten der Obergurus entbrennen. Die deutsche Gesellschaft solle bitteschön die Anzugsordnung dieses Glaubens in der Öffentlichkeit akzeptieren, auch die Glaubenserziehung der Kinder und Jugendlichen solle man über sich ergehen lassen, selbst Kindern aus deutschen Familien soll dieser Glaube schmackhaft gemacht werden. Die Ausrede der Verantwortlichen, unseren Kinder sollen die Unterschiede der Glaubensrichtungen gelehrt werden, ein Aspekt, um die Integration dieser Integrationsunwilligen Menschen zu erleichtern und zu verschleiern.

Eine ganze Gesellschaft, eine ganze Kultur wird umgestrickt, um einer Menschengruppe, zur Zeit noch eine Minderheit, die Integration zu erleichtern, wobei die Bereitschaft aus Sicht der deutschen Bevölkerung mehr als nur vorhanden ist.

Die Frage stellt sich, mit welchem Recht stellt man einer vorhandenen und gewachsenen Gesellschaft die Forderung, sich zu ändern, sich auf diese Veränderung einzulassen. Vor allem für Menschen, wovon knapp die Hälfte aller der Meinung ist, die Gesetze des Landes seien Nebensache, und nur der Glaube zähle.

Alle die der Meinung sind, die Integration sei fehlgeschlagen, da die Menschen in Deutschland nichts dafür getan haben, liegen damit absolut falsch.

Das Desinteresse an einer Integration kam von Seiten der Menschen, die sich ja in unser Land begeben haben, und nicht von denen, deren Land es ist und war und immer sein wird.

Unsere Flüchtlinge, die ja nun zuhauf nach Deutschland kommen, denen begegnet man nun mit einer Integrationsbereitschaft der deutschen Gesellschaft, die ihresgleichen sucht. Wir ändern uns zu Gunsten dieser Menschen, wir sind dabei, uns deren Glauben zu unterwerfen, bzw. ihn soweit zu akzeptieren, daß selbst Richter und die Exekutive Unterschiede und die Bevorzugung auf Grund der Religion machen, auch in der Rechtsprechung in Kauf nehmen, nur um diesen Menschen die Integration zu erleichtern und das, obwohl festgeschrieben ist, das vor dem Gesetz alle gleich zu behandeln sind.

Integration bedeutet:“ Integration (Soziologie), der allgemeine Einbezug von bisher von gewissen sozialen Aspekten ausgeschlossen Menschen und Gruppen.“

Kein Wort darüber, daß wir unsere Gesellschaft aufgeben sollen oder die Gesellschaft der integrationsunwilligen annehmen müssen und sollen.

Der Weg, den Deutschland, ja ganz Europa, einschlägt, ist keine Integration, auch wenn es immer sehr blumig formuliert wird, es ist eine Unterwerfung unserer Kultur die diese Menschen mitbringen.

Integration bedeutet eingliedern, unbemerkt und ganz einfach, wenn man nur will. Diese Bereitschaft ist von Seiten Deutschlands schon immer dagewesen, anders sieht es bei der Integrationsbereitschaft der Anderen aus.

Hier spielt heute, wie auch in den 50 und 60 er Jahren, eine Religion, eine fremde Religion, eine entscheidende Rolle. Auch wenn ich kein Freund von Karl Marx bin, aber er sagte sinngemäß: Religion ist das Opium der kleinen Leute.

Das beweist sich hier in sehr auffälliger Weise. Eine Religion, die Andersdenkenden oder Menschen, die einer anderen Religion angehören, die einer anders gelagerten Gesellschaft angehören und anders Leben, keine andere Chance läßt als sich unterzuordnen, oder den Tod verdienen.

Wie lange will Deutschland dieses Spiel noch mitspielen, wie lange will Deutschland sich dieser Religion noch unterordnen und vor allem diesen Menschen, die nicht einmal ansatzweise den Willen verspüren, sich zu integrieren, sich in der neuen Gesellschaft einzugliedern? Die den Menschen der neuen Gesellschaft die Schuld an der mißglückten Integration geben, in die sie gekommen sind. Die schon erwiesenermaßen aus geschichtlichen Hintergründen immer anderen die Schuld am Scheitern ihrer Existenz geben und nicht bemerken bzw. bemerken wollen, daß ihre Religion an allem und jedem Scheitern die Verantwortung trägt. Wie soll unter diesen Voraussetzungen eine Integration stattfinden?

Deutschland ordnet sich unter, wir sind diejenigen, die sich integrieren sollen, und wer diesen Befehl der eigenen Regierung nicht ausführt oder akzeptiert, wird von der gleichen Regierung, der Regierung des eigenen Staates, als Aussätziger behandelt.

Welch kranke Ideologie, welch kranke Gesellschaft, welch kranke Regierung!

*) Reiner Schöne ist Unternehmer im Gesundheitssektor und regelmäßig Kolumnist bei conservo
www.conservo.wordpress.com   21.08.2016
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