Siggi Gabriel und das Fähnchen im Wind
Von Brunhilde Rusch
Mail für Herrn Wirtschaftsminister Gabriel (info@bmwi.bund.de): Diener des Volkes – nicht sein Herr
Wir schaffen das, Herr Wirtschaftsminister Gabriel, ist doch der Satz, den die Kanzlerin Ihnen nachgeplappert hat oder? Nun üben Sie an ihrer Flüchtlingspolitik Kritik. Ist Ihnen ja überlassen. Aber Sie sind ein unsteter Mensch. Sie hängen Ihr Fähnchen einfach in den Wind, wie es halt passt. Nun hat der REWE-Chef Ihnen aber deutlich gesagt, wie er die Sachlage Edeka-Tengelmann sieht: Gabriel hat die Ministererlaubnis missbraucht. Ich frage Sie: Stimmt das oder stimmt das nicht? Diese Antwort sind Sie sowohl der Regierung als auch REWE, den Gerichten und dem Volk schuldig!
Auf ein persönliches Gespräch mit dem Wirtschaftsminister in der Angelegenheit wartet jedenfalls Caparros bis heute: “Wir haben wirklich alles versucht, um einen Termin bei ihm zu bekommen. Man sagte uns, keiner könne während des Verfahrens mit ihm sprechen, zu seinem Schutz. Aber die Konkurrenz hat er eingeladen. Es ist ein Armutszeugnis.” (http://www.t-online.de/wirtschaft/unternehmen/id_78885262/rewe-chef-caparros-gabriel-hat-die-ministererlaubnis-missbraucht-.html)
Ich habe Ihnen einige Mails geschrieben, auf die ich keine Antwort von Ihnen erhalten habe. Auch Herr Caparros wartet bis heute auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen. Wollen Sie unbequeme Fragen einfach aussitzen? Von Ihrem Körpervolumen her sind Sie dazu zwar sehr gut geeignet, aber Sie werden die Karten irgendwann auf den Tisch legen müssen. Ich hoffe recht bald!
Schaffen Sie es während Ihrer Amtszeit, mir noch zu antworten, Herr Minister Gabriel? Und schaffen Sie eine Terminvereinbarung für ein persönliches Gespräch mit Herrn Caparros? Vielleicht haben Sie sich übernommen?
Ich bin gespannt, wie es mit Ihnen weitergeht und ob eine Antwort kommt. Ich stelle auch noch einmal fest, dass ich als Bürger nicht Ihr Diener bin, sondern Sie sind für das Volk als Staatsdiener = Minister gewählt und dem haben Sie gemäß Ihrem Amtseid auch nachzukommen. Als Minister und stellvertretender Kanzler können Sie nicht mal auf einen Teil des Volkes einen Stinkefinger richten, das ist wirklich nicht nur unterste Schublade, sondern wird für Bürger lt. div. Urteilen mit 4.000 € bestraft. Wie hoch ist Ihre Strafe?
Mit wartenden Grüßen
Brunhilde Rusch, Homberg [mailto:Brunhilde.Rusch@gmx.de]
PS: Ich weise darauf hin, dass ich das Schreiben an interessierte Leser weiterleite.