Von Peter Helmes
Ein Fürstbischof ohne Maß
„Wir haben auf Kosten der anderen gelebt, und die Folgen holen uns jetzt ein…“
(Rainer Kardinal Woelki, Erzbischof von Köln, der „Bunten“-Stadt am Rhein, zur Flüchtlingspolitik)
Man muß diesen Satz zweimal lesen, weil er so unglaublich ist. Da ich weiß, daß dieser Mann nicht dumm ist, muß etwas anderes hinter seinem „Glaubensbekenntnis“ stecken. Sein Satz ist nicht nur von der Sache her falsch, sondern offenbart einen marxistischen Denkansatz. Vermutlich hat Woelki in seinen Studienzeiten die Priester-Schule mit der Frankfurter Schule verwechselt.
Dahinter steckt auch der sozialistische Glaube, wir seien gleich, wenn wir alle arm wären. Nein, nein Eminenz, haben Sie ´mal ´was von Leistung und Arbeit gehört? Vermutlich nicht; denn einem Geistlichen fliegen – in Deutschland jedenfalls – die gebratenen Tauben von alleine ins Maul. Und wenn jemand erst mal Kardinal ist, werden die Täubchen noch schmackhafter und reich an feinem Fleisch.
„Herr, erbarme Dich, Christus erbarme Dich – und erlöse uns von dem Bösen!“ Dieses Stoßgebet erhält unter Woelki eine neue Bedeutung.
Aus dem Facebook zitiere ich einige Lesermeinungen dazu:
* Nein, Herr Kardinal!
„…Nein, haben wir nicht, Herr Kardinal! Das sind sozialistische Thesen, die Sie verbreiten! Deutschland hat sich seinen Wohlstand nach dem Krieg durch den Fleiß seiner Bürger hart erarbeitet!“ (G. L.)
* Internationalsozialistische Entschuldigung
„…Die internationalsozialistische Entschuldigung für den Gräuel der aktuellen Masseneinwanderung aus dem Mund dieses verbitterten Menschen. Solche Äußerungen kommen meiner Deutung nach von Menschen, die ihre eigene Zerstörung herbeisehnen und sich damit eine Flucht vor der Last der eigenen Schuld erhoffen. Wer so spricht, ist ein in Wirklichkeit geistig kranker Mensch. In Verantwortung hat so jemand nichts zu suchen. So ein Ober-Gutmensch, der ein Verbrechen wie die Vernichtung Europas mit der wirtschaftlichen Überlegenheit gegenüber ärmeren Ländern entschuldigt und rechtfertigt, stützt diese Moral einer dekadenten, des Lebens überdrüssigen Gesellschaft.“ (Seb. N.)
„…nein wir haben nicht auf die Kosten anderer gelebt. Unsere Eltern und Großeltern, sofern sie überlebt haben, haben ein in Schutt und Asche liegendes Deutschland wieder aufgebaut… Von der Armut damals, den Mühen und Plagen haben Sie in Ihren Palästen nichts mitgekriegt….“ (Seb. N.) * Verzichten Sie!…
Herr Kardinal, wie wäre es, wenn Sie sich auf Ihre Arbeit besinnen würden! Sie sind ein geweihter Priester, gehen Sie mal in die Armenviertel und verzichten Sie freiwillig auf die Kirchensteuer, damit Jesus endlich wieder mal Gefallen an Ihnen findet. Ich nehme an, Jesus ist Ihnen in Ihrer Arroganz sehr fern geworden…“ (Inge F.)