(www.conservo.wordpress.com)
Von Stefan Buchtzik *)
Liebe Leserinnen und Leser!
„Denk ich an Deutschland in der Nacht…“
Als Heinrich Heine 1844 seinen Zyklus „Zeitgedichte“ veröffentlichte, ahnte er wohl nicht, daß das vierundzwanzigste und abschließende Gedicht mit dem Titel „Nachtgedanken“ Unsterblichkeit erlangen sollte. Die ironisch gebrochene Sehnsucht, die den Worten des deutschen Dichters innewohnt, geht in diesen Tagen mit einer besonderen Aktualität einher. In den ersten vier Zeilen heißt es nämlich: „Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, ich kann nicht mehr die Augen schließen, und meine heißen Tränen fließen“.
Oh ja, das Einschlafen fällt in diesen historischen Zeiten bisweilen schwer. Ihnen auch? Schuld daran ist unser geliebtes deutsches Vaterland, über das man sich nur noch wundern kann. Entschuldigung. Darf man das überhaupt noch sagen? Ich schon, und ich darf es auch schreiben, denn ich bin glücklicherweise der Herausgeber dieser, von vielen geschätzten, Zeitung. Im Ernst, grübeln sie in diesen Tagen auch so viel und machen sich Gedanken, wie es wohl mit Deutschland, der Welt und Ihnen ganz persönlich weitergehen wird? Mir jedenfalls geht es so, denn die aktuellen Entwicklungen können doch eigentlich niemanden kalt lassen.
Der größte Vorteil in heutiger Zeit ist Wissensvorsprung. Meine allgemeine Abneigung gegenüber systemkonformer Berichterstattung dürfte hinlänglich bekannt sein, so daß ich es mir mittlerweile zur Regel gemacht habe, bei allen massenhaft verbreiteten Nachrichten vom Grundsatz her davon auszugehen, daß das Gegenteil davon wahr ist. Damit habe ich in den zurückliegenden Jahren die besten Erfahrungen gemacht. Auch was unsere Neubürger betrifft.
Obwohl, da stehen die Zeichen aktuell auf Entspannung. Achtung, das war nur ein Test! Bitte fallen Sie nicht darauf herein. Denn obwohl die große Balkanroute zu versiegen droht und kaum Busse und Sonderzüge deutsche Städte erreichen, reisen wieder mehr Menschen ungefragt ins Land, und Hunderttausende stehen Gewehr bei Fuß. Um den Neuankömmlingen die Anreise zu erleichtern, werden diese offenbar seit Wochen mit dem Flugzeug ins Land gekarrt. Öffentlich bekannt wurde dieses Treiben durch die Berichte verschiedener Beobachter. Geradezu Hochbetrieb herrscht nachts, wo unsereins sich von den Anstrengungen des verrichteten Tagwerks erholt, z.B. auf den Flughäfen Köln-Bonn oder Hannover, wo die Refutschies klangheimlich ohne großes Systemmedienecho den Boden materieller Glückseligkeit betreten und bestimmt dafür Allah herzlich danken. Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich seit Bekanntwerden dieser Besiedelungspraxis wieder mal um den Schlaf gebracht.
Kein Wunder, daß sich da die Generation Mitte einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach zufolge, mächtig sorgt und der Zukunft gegenüber wenig Optimismus entgegenbringt. Auch wenn die Skepsis und die Furcht vor sozialem Abstieg, Rentenarmut etc. bei zwei von fünf Vertretern der mittleren Generation dominant ist, geben immerhin noch zwei Drittel, an es lebe sich gut in Deutschland, 15 Prozent sogar sehr gut. Noch, müßte es da richtigerweise heißen. Denn die Zukunft eines Volkes bestimmt die Generation der Zwanzig- bis Vierzigjährigen, da diese die Nachkommen hervorbringt. Bereits in diesem Jahr könnte es in dieser relevanten Zielgruppe mehr Ausländer als Deutsche in unserem schönen Deutschland geben, sagte der Thüringer AfD-Chef Björn Höcke während einer Großdemonstration in Erfurt.
Und wenn man dann weiterhin bedenkt, daß Ausländer viel mehr Kinder bekommen als Deutsche, weiß man auch ohne Mathematikstudium, wie sich Deutschland in nur wenigen Jahren verändern wird. Bekannte, denen ich das bisher erzählt habe, staunen regelmäßig Bauklötze. Wer sich davon ein Bild machen möchte, dem empfehle ich einen Besuch des Ruhrgebietes oder Kölns (Anm. d. Red. Bitte nicht unbedingt zu Silvester. Wenn doch, dann bitte immer schön eine Armlänge Abstand zu den Fachkräften von morgen halten).
Wenn sich vor diesem Hintergrund Landesstiefmutter Merkel zu dem Satz hinreißen läßt „Deutschland wird Deutschland bleiben“, frage ich mich, wovon die ehemalige FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda denn nachts träumt. Nein sie träumt nicht, sie weiß genau, was sie tut. Auf der Merkel-Agenda steht es ganz oben: Austausch des deutschen Volkes! Trotz zweier Weltkriege ist dieses fleißige strebsame Volk nicht kaputtzukriegen, also muß es ausgetauscht werden. Schon jetzt ist die Rede davon, daß Merkels Gäste verstärkt in Verwaltungen, bei der Polizei, Bundeswehr und und und arbeiten sollen. Wenn dann erst die Familiennachzugswelle anrollt, werden aus den 1,8 Millionen Gästen aus dem vergangenen Jahr schnell 7,2 Millionen! Da auch der Fachkräftetraum längst ausgeträumt ist, sehe ich schwarz für die Renten-, Pflege und Sozialkassen. Alles muß ja irgendwie finanziert werden. Als Deutscher hat man da nichts zu erwarten und sollte lieber arbeiten, arbeiten, arbeiten.
Arnstadt hat sich ebenfalls bereits sehr verändert. Die Kopftuchdichte hat rasant zugenommen, die Straftaten dank der Neubürger sind auf ein Rekordhoch gestiegen, wie die Polizei bestätigte. Da die Mehrheit aller Asylbewerber im Ilm-Kreis, dank Landrätin Enders, in Arnstadt stationiert wurden, werden hier die Problemlagen immer größer. Um den Schlaf sollte Sie das allerdings nicht bringen, denn Thüringen insgesamt wird sicherer. Die Polizei bekommt nämlich neue schusssichere Helme und Rettungswesten, die besser gegen Stichverletzungen schützen. 3,8 Millionen Euro an hart erarbeiteten Steuergeldern läßt sich das die rot-rot-grüne Landesregierung kosten, denn der Freistaat hat gute Einnahmen. Für Sie und ihre Anliegen ist da natürlich nichts mehr übrig, wofür regelmäßig um Verständnis geworben wird.
Auch wenn es einen Plan von gewissen Leuten gibt, wie sich die Welt und vor allem Deutschland verändern sollte, ist die Zukunft nicht in Stein gemeißelt, und wir können viel bewegen, jeder für sich und seine Familie. Und auch politisch stehen die Zeichen auf Aufbruch, wie die letzten beiden Landtagswahlen bewiesen haben, so daß auch diese Worte Heinrich Heines nichts an Aktualität verlieren mögen: „Deutschland hat ewigen Bestand, es ist ein kerngesundes Land, mit seinen Eichen, seinen Linden, werd ich es immer wiederfinden“. Gute Nacht.