(www.conservo.wordpress.com)
Von Thomas Böhm *)
Worüber ich mich heute mal wieder höllisch aufrege: „Flüchtlinge“ und Krankenkassenbeiträge
Wenn Politiker ihre Wähler täuschen, so ist das eine Sache – Dummheit schützt vor Strafe nicht. Wenn aber Politiker sämtliche Bürger, vor allen diejenigen, die immer für alles aufkommen müssen, nach Strich und Faden verulken, ist das eine andere Sache.
Vor über einem Jahr, als die Befüllung von Deutschland begann und Millionen Hereinspazierer und Handaufhalter in unser Land strömten, war jedem Menschen, der noch seinen Verstand benutzen durfte, klar, dass diese Tage der offenen Tür ein Desaster für den Sozialstaat werden würden, dass dem Steuerzahler, um das alles finanziell zu stemmen, der Gürtel so eng geschnallt werden muss, bis er in der Mitte auseinanderbrechen würde.
Ende letzten Jahres tönte der Präsident der Bundesärztekammer, Frank-Ulrich Montgomery, im Flüchtlingsmagazin „Welt“ in einem Interview:
„Wir schaffen das. Das Krankheitsbild der Flüchtlinge ist auch nicht so schlimm, wie wir anfangs befürchtet haben. Sie schleppen keine Infektionskrankheiten ein, und es kommen auch keine chronisch Kranken. Sicherlich, fluchtbedingt gibt es traumatische Erlebnisse und auch körperliche Beschwerden. In der Regel sind es junge, dynamische Männer. Die durchschnittlichen Gesundheitskosten eines Asylbewerbers liegen bei 2.300 Euro, das sind 600 Euro weniger als bei einem Deutschen. Das sind übernormal gesunde Menschen. Die können wir in unserem Gesundheitssystem gut behandeln, wenn sie denn einen einfachen Zugang dazu bekommen.“
Eine leicht durchschaubare Unwahrheit, die natürlich von den Medien im Auftrag der regierenden Märchenerzähler verbreitet wurde.
Nur sechs Monate später dann versuchte der Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe, wissend, dass die Krankenkassen am Rande des Nervenzusammenbruchs standen, die Bevölkerung ebenfalls zu beruhigen. Doch konnte er nun nicht mehr die ganze Wahrheit verschweigen. Zwar hielt er es nicht für notwendig, angesichts des Flüchtlingszustroms die Krankenkassenbeiträge zu erhöhen, aber zusätzliches Geld musste herangeschafft werden.
Deshalb plante der Bund, im kommenden Jahr eine Milliarde Euro aus dem Gesundheitsfonds zu entnehmen, um damit medizinische Leistungen für Asylbewerber zu finanzieren. Als „notwendige Vorkehrungen“ wurde uns das verkauft.
Jeder weiß, dass dieser Gesundheitsfond aus Krankenkassenbeiträgen gespeist wird, der Rest sind Steuergelder – zahlen muss also wieder der Bürger.
Doch all das hat natürlich nicht gereicht, und so drohen nun Beitragsanhebungen – natürlich wegen der so genannten Flüchtlinge. Mit welchen billigen Taschenspielertricks dabei gearbeitet wird, erklärt uns, wenn auch ungewollt, der Chef der AOK Rheinland/Hamburg, Günter Wältermann. In der „Welt“, meint er, dass der Beitrag dauerhaft erhöht und aus Steuermitteln finanziert werden müsse, da andernfalls Beitragszahler alleine eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe – die Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen und Langzeitarbeitslosen schultern müsse.
Merken Sie was? Entweder der arbeitende Bürger zahlt höhere Krankenkassenbeiträge, oder es wird sein Geld aus dem Steuertopf abgezwackt.
Wie man es also dreht und wendet. Der Bürger bleibt der Dumme, er muss die unverantwortliche Politik ausbaden, egal, wer ihm da Säure in die Wanne kippt.
Wenn dann im Zuge dieser Veräppelung noch jemand wie Wolfgang Schäuble ankommt und herumposaunt, dass es bisher keinen Menschen in Deutschland gebe, der einen Euro weniger bekommt, weil Flüchtlinge zu uns gekommen sind, weiß man: Wir werden von Menschen regiert, die wahrheitsscheu sind.
Und das werden sie weiterhin so handhaben, weil der überwiegende Teil der Bürger das nicht begreifen, oder nicht begreifen will.
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Quellen:
Lügen haben nicht nur kurze Beine
Von Thomas Böhm *)
Worüber ich mich heute mal wieder höllisch aufrege: „Flüchtlinge“ und Krankenkasseneiträge
Wenn Politiker ihre Wähler täuschen, so ist das eine Sache – Dummheit schützt vor Strafe nicht. Wenn aber Politiker sämtliche Bürger, vor allen diejenigen, die immer für alles aufkommen müssen, nach Strich und Faden verulken, ist das eine andere Sache.
Vor über einem Jahr, als die Befüllung von Deutschland begann und Millionen Hereinspazierer und Handaufhalter in unser Land strömten, war jedem Menschen, der noch seinen Verstand benutzen durfte, klar, dass diese Tage der offenen Tür ein Desaster für den Sozialstaat werden würden, dass dem Steuerzahler, um das alles finanziell zu stemmen, der Gürtel so eng geschnallt werden muss, bis er in der Mitte auseinanderbrechen würde.
Ende letzten Jahres tönte der Präsident der Bundesärztekammer, Frank-Ulrich Montgomery, im Flüchtlingsmagazin „Welt“ in einem Interview:
„Wir schaffen das. Das Krankheitsbild der Flüchtlinge ist auch nicht so schlimm, wie wir anfangs befürchtet haben. Sie schleppen keine Infektionskrankheiten ein, und es kommen auch keine chronisch Kranken. Sicherlich, fluchtbedingt gibt es traumatische Erlebnisse und auch körperliche Beschwerden. In der Regel sind es junge, dynamische Männer. Die durchschnittlichen Gesundheitskosten eines Asylbewerbers liegen bei 2.300 Euro, das sind 600 Euro weniger als bei einem Deutschen. Das sind übernormal gesunde Menschen. Die können wir in unserem Gesundheitssystem gut behandeln, wenn sie denn einen einfachen Zugang dazu bekommen.“
Eine leicht durchschaubare Unwahrheit, die natürlich von den Medien im Auftrag der regierenden Lügenbande verbreitet wurde.
Nur sechs Monate später dann versuchte der Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe, wissend, dass die Krankenkassen am Rande des Nervenzusammenbruchs standen, die Bevölkerung ebenfalls zu beruhigen. Doch konnte er nun nicht mehr die ganze Wahrheit verschweigen. Zwar hielt er es nicht für notwendig, angesichts des Flüchtlingszustroms die Krankenkassenbeiträge zu erhöhen, aber zusätzliches Geld musste herangeschafft werden.
Deshalb plante der Bund, im kommenden Jahr eine Milliarde Euro aus dem Gesundheitsfonds zu entnehmen, um damit medizinische Leistungen für Asylbewerber zu finanzieren. Als „notwendige Vorkehrungen“ wurde uns das verkauft.
Jeder weiß, dass dieser Gesundheitsfond aus Krankenkassenbeiträgen gespeist wird, der Rest sind Steuergelder – zahlen muss also wieder der Bürger.
Doch all das hat natürlich nicht gereicht, und so drohen nun Beitragsanhebungen – natürlich wegen der so genannten Flüchtlinge. Mit welchen billigen Taschenspielertricks dabei gearbeitet wird, erklärt uns, wenn auch ungewollt, der Chef der AOK Rheinland/Hamburg, Günter Wältermann. In der „Welt“, meint er, dass der Beitrag dauerhaft erhöht und aus Steuermitteln finanziert werden müsse, da andernfalls Beitragszahler alleine eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe – die Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen und Langzeitarbeitslosen schultern müsse.
Merken Sie was? Entweder der arbeitende Bürger zahlt höhere Krankenkassenbeiträge, oder es wird sein Geld aus dem Steuertopf abgezwackt.
Wie man es also dreht und wendet. Der Bürger bleibt der Dumme, er muss die unverantwortliche Politik ausbaden, egal, wer ihm da Säure in die Wanne kippt.
Wenn dann im Zuge dieser Veräppelung noch jemand wie Wolfgang Schäuble ankommt und herumposaunt, dass es bisher keinen Menschen in Deutschland gebe, der einen Euro weniger bekommt, weil Flüchtlinge zu uns gekommen sind, weiß man: Wir werden von Menschen regiert, die wahrheitsscheu sind.