(www.conservo.wordpress.com)
Dresden zeigte am 3. Oktober 2016 ein nachahmenswertes Beispiel gelebter Demokratie. Im Gegensatz zum linken Spektrum, das seine Berusdemonstranten größtenteils gegen Bezahlung mobilisieren muss, basierten die Proteste der Dresdener Bürger auf realer und absolut begründeter Sorge um die Zukunft. Proteste gegen Personen und deren Politik. Proteste gegen eine Parteienclique, die sich ständig weiter vom eigenen Volk entfernt, in höheren Sphären schwebt und das eigene Volk aus purer Überheblichkeit und aus charakterlicher Verkommenheit mit Geringschätzung betrachtet. Und nicht nur betrachtet, sondern auch so behandelt.
Da kommt nun vornehmlich in den neuen Bundesländern nach 26 Jahren eine neue Protestbewegung auf, da formiert sich Widerstand gegen die Gefahr einer erneuten Diktatur in unserem Land. Einer Diktatur mit inzwischen bereits vielen tödlichen Exzessen, die- obwohl öffentlich totgeschwiegen – dennoch nach und nach bekannt werden. Einer Diktatur, die kontinuierlich mit Sozialabbau einhergeht, mit Verfall der Infrastruktur, mit fortschreitendem Zusammenbruch der öffentlichen Sicherheit, mit Gesinnungsjustiz, mit Abbau des noch verbliebenen Restes bürgerlicher Rechte, mit zunehmend praktizierten STASI-Methoden, mit Volksverdummung auf allen Ebenen und mit an dunkelste Zeiten erinnerndem Personenkult.
Dieser unheilvollen Entwicklung stellen sich nun von ehrbaren Motiven geleitete engagierte Bürger mehrheitlich in den Neubundesländern entgegen. In den Altbundesländern ist das nicht so. Es ist aber duchaus verständlich, warum Michel-Ost gegen diese Bedrohung angeht und Michel-West mehrheitlich zu keiner vernünftigen Reaktion fähig ist.(Ausnahmen bestätigen die Regel) Michel-Ost war aufgrund der schlechten wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse generationsübergreifend ständig zum Denken und zur kritischen Beobachtungsgabe gezwungen. Bei Michel-West sieht das anders aus. Die älteren Jahrgänge haben das eigenständige Denken aufgrund der Wohlstandsbequemlichkeit verlernt. Die jüngeren Jahrgänge von Michel-West haben das eigenständige Denken aus dem gleichen Grunde gar nicht erst gelernt. Dieser Verlust der eigenen Denkfähigkeit kann für Michel-West noch schmerzhafte Folgen haben. Bisher sind alle Versuche, Michel-West vor der islamischen Bedrohung zu warnen, mehrheitlich fehlgeschlagen, eben aus vorgenanntem Grund. Da fehlt die persönliche negative Erfahrung. Man kann einem Kleinkind zehnmal sagen, es soll nicht an die Herdplatte fassen denn die ist heiß. Wann wird denn das Kind wissen, was heiß real bedeutet? Wenn es selbst die Herdplatte angefasst hat. Und so ist es mit den politischen Erfahrungen des westdeutschen Wohlstandsbürgers. Es ist aber auch eine ganz normale und logische Reaktion, wenn sich ein Mensch dagegen wehrt, sich durch die Dummheit oder Böswilligkeit anderer Menschen in Gefahr bringen zu lassen.Eine solche gefährdende Handlung wird sogar strafrechtlich verfolgt. Allerdings sind auch hier vor dem Gesetz einige Leute gleicher als gleich. Hier wird mit zweierlei Maß gemessen und mit gespaltener Zunge geredet!
Seit nunmehr 26 Jahren werden jene Menschen aus Mitteldeutschland, die einer mörderischen Diktatur trotzten, die eine faschistische Diktatur zum Einsturz brachten, zu bestimmten Anlässen beweihräuchert und hochgelobt. Allerdings handelt es sich dabei lediglich um heuchlerische Lippenbekenntnisse. Denn die gleichen Menschen, die vor 26 Jahren für Demokratie und Menschenrechte demonstriert haben werden heute von linken Parteien und linken Medien in übelster Weise diffamiert, weil sie die Demokratie ernsthaft leben wollen, weil sie diese erkämpfte Demokratie nicht wieder aufgeben wollen und weil sie sich nie wieder irgendeiner Diktatur unterwerfen wollen – keiner ideologischen und keiner religiösen!!! Wer sich heute also nicht der Merkel-Diktatur unterwerfen will, wird von den gleichen Parteien und Medien diffamiert, die ihn vor 26 Jahren ob seines Einsatzes für Demokratie in höchsten Tönen gelobt haben. Ein weiteres unübersehbares Indiz für die
gespaltene öffentliche Zunge ist die Tatsache, dass man sämtliche linken Aktivität – und seien sie noch so wiederlich – als demokratisches Grundrecht verkaufen will. Wenn aber eine Bürgerbewegung, die nicht zum linklen Spektrum zählt, die gleichen demokratischen Rechte wahrnehmen will, dann wird nicht nur kübelweise, sondern inzwischen schon tonnenweise Dreck über diese ehrlich besorgten Mensch ausgeschüttet.
Da wird behauptet, die Meinungsfreiheit würde mit Füßen getreten, es würde eine Grenze überschritten usw. In einer echten Demokratie darf es aber solche Grenzen nicht geben! Wenn linkes Pack Farbbeutel, Eier und sogar Steine auf Politiker wirft, dann wird das als demokratisches Grundrecht akzeptiert. Wenn friedliche Bürger rein akustisch ihre Ablehnung gegen eine drohende Diktatur zum Ausdruck bringen, was übrigens gesetzlich geschütztes demokratisches Grundrecht ist, dann zeigen sich die hässliche Fratze und die gespaltene Zunge des öffentlichen Gutmenschentums in ihrer ganzen ekelhaften Gestalt.
www.conservo.wordpress.com 7. Okt. 2016