(www.conservo.wordpress.com)
Der leider übliche Text eines „rechten“ Verbandes: „Absage der Bezirksversammlung….am…in…wegen Kündigung durch Wirt…“
So auch in diesem Fall, der typisch für solche Vorgänge ist. Gegen einen Wirt oder Vermieter wird Druck aufgebaut, werden Drohungen verbreitet oder gleich Eigentum beschädigt – i. d. R. durch „Häuser-Bemalung“, manchmal auch Schlimmeres. Der Wirt resigniert meist und kündigt. Wie soll er sonst sein Eigentum schützen? Behörden? Polizei? Politik? Keine Reaktion!
Ja, es ist wirklich bitterer Alltag in Deutschland – nicht nur für die Betroffenen, sondern für unsere ganze Demokratie.
Immer, wenn mir eine neue derartige Meldung auf den Tisch flattert, werde ich wütend – aus mehreren Gründen:
* Auch angeblich „seriöse“ Medien berichten nie und nichts darüber, daß zugelassenen und demokratischen Vereinen, Verbänden oder Parteien Räumlichkeiten ohne stichhaltige Begründung gekündigt werden
* Stellen Sie, liebe Leser, sich einmal vor, linken Organisationen würde regelmäßig(!) kurz vor einem geplanten Termin der Konferenzraum gekündigt. Es gäbe überall im Land großes Geschrei, und das „Ende der Demokratie“ würde beschworen usw. Sie kennen die Rituale.
* Auch an diesem Beispiel wird deutlich, daß wir einen einäugigen Justizminister haben. Wenn er schon Meinungszensur betreibt, dann bitte nach beiden Seiten; denn er hat seinen Amtseid nicht zugunsten der Linken unseres Landes abgelegt, sondern des ganzen Volkes.
* Angesichts der „schmerzhaften, historischen Erfahrungen“ unseres Vaterlandes müßten es alle anderen Parteien als ihre demokratische Pflicht ansehen, sich gegen solche Auswüchse zu solidarisieren; denn das, was heute den „Rechten“ zugemutet wird, könnte morgen anderen auch bevorstehen.
* Es ist ein Skandal, daß solche „Krawallbrüder von links“, also „Antifaschisten“ und „Kämpfer gegen rechts“, auch noch reichlich mit Staatsknete belohnt werden (100 Mio. € p.a.) – befeuert vom Justizminister(!) der Republik und der „Familienministerin“. Das nenne ich einen Griff in die Staatskasse zugunsten der Förderung der eigenen linksradikalen Klientel. Und alle schweigen, niemand steht dagegen auf.
Ein typisches, aktuelles Beispiel vom 18.10.16:
„Werte Mitglieder und Förderer des Bezirks xy,
leider müssen wir die für Freitag geplante Bezirksversammlung absagen.
Unsere Wirtin von … hat uns kurzfristig die Räumlichkeiten storniert, da unser Termin in die Öffentlichkeit gelangt ist und die Partei “Die Linke” mit der Anmeldung einer Gegendemo wieder Druck gegen das Lokal aufbaut.
Wir werden fristgerecht mit einem neuen Termin und Ort zu unserer diesjährigen Bezirksversammlung einladen.
Viele Grüße, die Bezirksvorsitzenden“
*********************
Genauso ungeheuerlich ist die folgende „Übung“ politisch korrekter Geister:
Kontosperre: RT-Chefredakteurin: „Sie wollen uns den Mund stopfen“
In Deutschland ist es schon länger Gang und Gäbe, Bankkonten unliebsamer Menschen, Vereine und Parteien zu kündigen oder erst gar nicht zu eröffnen.
Betroffen sind nicht nur Akteure, die sich nicht politisch korrekt äußern, sondern inzwischen reicht es aus, nicht haargenau das Gleiche wiederzugeben wie die westlichen Meinungsmacher.
Jüngstes Beispiel: Dem bekannten russischen TV Sender RT wurde in Großbritannien das Konto gekündigt.
(Anmerkung d. Red.: RT (ehemals Russia Today) ist ein seit dem Jahre 2005 existierender, vom russischen Staat finanzierter Auslandsfernsehsender mit nachrichten- und informationsorientiertem Programm mit Sitz in Moskau. Gesendet wird weltweit flächendeckend per DVB-S auf Englisch, Arabisch und Spanisch. Der Sender selbst gibt an, dem Publikum die russische Sichtweise auf das internationale Geschehen vorzustellen und ein Gegengewicht zu westlichen Medien darstellen zu wollen. Quelle: Wikipedia)
Im folgenden Beitrag (siehe Video) werden mutmaßliche Hintergründe erläutert.