(www.conservo.wordpress.com)
Von Thomas Böhm *)
Immer wieder ist hier in Deutschland die Rede von „Zwangsabgaben“. Die GEZ-Zwangsabgabe kennen wir, auf Sparguthaben soll es Zwangsabgaben geben und kürzlich berichtete das Zentralorgan der sozialistischen Einheitsregierung, der „Tagesspiegel“, von einer neuen Möglichkeit der „Zwangsabgabe“:
Nach dem Schwerpunkt Wirtschaft diskutierten am Mittwochabend die künftigen Koalitionäre Rot-Rot-Grün über Arbeit und Soziales. Für die SPD sprach Dilek Kolat. „Das soziale und inklusive Berlin wollen wir voranbringen“, sagte die Arbeitssenatorin. Rot-Rot-Grün will aktiv die Armut bekämpfen, die AV Wohnen neu berechnen und den Berlin-Pass auf Menschen ausweiten, die Wohngeld beziehen.
Betriebe, die im Bereich Pflege nicht ausbilden, sollen nach dem Willen von Rot-Rot-Grün künftig eine Ausbildungsabgabe zahlen. „Wir prüfen das“, sagte Kolat. 500 Stellen für gemeinwohlorientierte Arbeit will die künftige Koalition über ein Landesprogramm absichern. Und zehn Prozent der Taxis sollen künftig barrierefrei sein. Das will Rot-Rot-Grün offenbar finanziell unterstützen… (http://www.tagesspiegel.de/berlin/koalitionsverhandlungen-rot-rot-gruen-will-armut-bekaempfen/14749184.html)
Damit wird klar: „Zwangsabgaben“ ist das Zauberwort für sozialistische Zwangsneurotiker und Kontrollfreaks, die aus einer Marktwirtschaft eine staatlich gelenkte Jahrmarktwirtschaft machen wollen, einfach, weil diese linksgrünen Schießbudenfiguren jede Art von Selbständigkeit, Leistungswillen und Individualität hassen wie die Pest.
Der neueste Angriff auf die freie Marktwirtschaft zielt natürlich auf die kleinen und mittleren Betriebe, die sowieso schon ums Überleben kämpfen. An diesen Kleinen kann man das sozialistische Experiment am einfachsten ausprobieren – an die Großen traut man sich nämlich überhaupt nicht ran.
Die Ziel der Zerstörer ist klar: Sie wünschen sich einen gigantischen Staatskonzert, der Millionen abhängige Zwangsarbeiter und Angestellte mit niedrigen Einheitslöhnen beschäftigt, deren politische Gesinnung bereits während des Einstellungsgespräches durchleuchtet wird und der dann ggf. auch ein Grund für die Kündigung sein kann.
Der heuchlerische Kampf gegen die Armut ist in Wirklichkeit der Versuch, den Staat zum Alleinherrscher zu krönen und den Bürger zu versklaven.
Wir müssen uns also in Zukunft noch an andere Zwangsabgaben gewöhnen. Zum Beispiel an:
Zwangsabgaben für Nichtwähler und doppelte Zwangsabgabe für Wähler, die an der falschen Stelle ihr Kreuz machen.
Zwangsabgaben für Pegida-Teilnehmer, weil diese sich ossig renitent schon wieder gegen das sozialistische System stellen.
Zwangsabgaben für Frauen mit Pfefferspray in der Handtasche, weil diese die „Integration“ junger Südländer behindern.
Zwangsabgaben für Autofahrer, weil diese den Fahrradfahrern unverschämter Weise rücksichtslos und den Platz auf der Autobahn streitig machen.
Zwangsabgaben für Firmen, die keine Burka-Trägerinnen einstellen, auch Zahnärzte, Betreiber von Pflegeheimen und Krankenhäuser, auf dass ganz Deutschland verhüllt ist.
Zwangsabgaben für zeugungsunfähige Männer und Frauen zugunsten derjenigen, die viele Kinder kriegen – also Begatter nichtdeutscher Herkunft. Schließlich muss das Kindergeld finanziert werden.
Zwangsabgaben für alle Mieter und alle Hausbesitzer, die noch keinen Windkraftpark im Schlafzimmer oder im Garten stehen haben, damit die Luft für Einbrecher rein ist.
Noch höhere Zwangsabgaben für Hundebesitzer, weil Tierliebe „logischerweise“ menschenverachtend ist.
Zwangsabgaben für Zahnspangenträger, weil die einfach saublöde aussehen.
Am besten aber gleich Zwangsabgaben für alle Deutsche, einfach nur so, weil es geht, weil es Spaß macht und weil es nirgendswo sonst so viele Deppen gibt, die sich das gefallen lassen. Und das muss ja bestraft werden.
Vielleicht wäre es aber auch besser, man würde diese sozialistischen Irrlichter alle mal in eine Zwangsjacke stecken, damit sie wissen, wie sich so etwas anfühlt.