(www.conservo.wordpress.com)
Von Michael Mannheimer *)
„Einen Staat, der dir per Gesetz verbieten kann, Witze über den Islam zu machen oder den Islam zu kritisieren, nennt man einen islamischen Gottesstaat. Oder Deutschland“
(Cahit Kaya, Zentralrate der Ex-Muslime Deutschland)
Die Sicht des Zentralrats der Ex-Muslime zur Realität in Deutschland
Natürlich hat Cahit Kaya, Sprecher des Zentralrats der Ex-Muslime, Recht, wenn er Deutschland bereits einen islamischen Gottesstaat nennt. Denn die Islam-Verbände Deutschlands haben, zusammen mit dem bestens aufgestellten OIC (Organisation of Islam Countries), der die größte Einzelgruppe der UN stellt und ohne den nichts mehr geht in der einst westlich ausgeprägten UN, es verstanden, dass eine vollkommen normale und von deutschen Gesetzen (Art.5 GG) aus gutem Grund besonders geschützte Kritik an einer Religion zu einem Verbrechen mutierte.
Religionskritik ist ein Erbe der europäischen Aufklärung
Doch Religionskritik ist eines der wesentlichen Kennzeichen der Aufklärung. Ohne eine solche hätten weder Voltaire, noch Marx oder Feuerbach die tausendjährige Herrschaft der Kirche über das Abendland brechen und damit eine geistes- und naturwissenschaftliche Wissens-Explosion auslösen können.
Plötzlich wurde jedoch Kritik an einer Religion in unserem Land zum Verbrechen. Mit Hilfe der OIC wurde Religionskritik – gemeint ist stets die Kritik an nur einer Religion, nämlich dem Islam – als „Rassismus“ deklariert, und die deutsche Politik über die UNO in Washington und über Brüssel angewiesen, fortan Islamkritik als kriminelles Delikt zu ahnden.
Hauptmerkmal des Islam ist jegliches Verbot der Kritik am Islam und an Mohammed
Doch genau dies – die Deklarierung der Kritik am Islam und an Mohammed als Verbrechen – ist das Hauptkennzeichen des Scharia-Islam. Zusammen mit der Apostasie – dem Übertritt eines Moslems in eine andere Religion – ist die Islamkritik das schwerste Verbrechen, dessen sich ein Moslem schuldig machen kann. Und beide „Verbrechen“ werden – nicht nur in Scharia-gelenkten Islamstaaten – seit 1400 Jahren und direkt zurückgehend auf eine persönliche Anordnung Mohammeds notwendigerweise mit der Todesstrafe geahndet.
Deutschland: Die schleichende Mutation eines westlichen Rechtsstaats zu einem islamischen Gottesstaat
Wenn nun Deutschland die Kritik am Islam ebenfalls unter Strafe stellt, dann unterscheidet es sich nur noch marginal von einem islamischen Gottesstaat. Der Unterschied besteht allein (noch) in der Schwere der Strafe, die – wir kennen das aus der Geschichte der islamischen Expansion – jedoch sukzessive mit dem Ansteigen der Macht des Islam im anvisierten Übernahmeland so lange gesteigert wird, bis auch dort die Todesstrafe für Islamkritik eingeführt worden ist.
Die Verfolgung von Islamkritik in Deutschland ist ein klares Zeichen für den Niedergang des Rechtsstaats und der Wandlung Deutschland zu einem islamischen Gottesstaat
Die Verfolgung von Islamkritikern in Deutschland ist de jure jedoch völlig gesetzwidrig, völlig am Grundrecht der Meinungsfreiheit vorbei, das, nach der Nazidiktatur, als „ewiges Recht“ und als Bollwerk gegen zukünftige staatliche Willkür geschaffen wurde.
Dass all diese rechtlichen Willensbekundungen letztendlich nichts taugen, wenn es ernst wird, sieht man nicht nur in der Geschichte, sondern kann heute jeder sehenden Auges am Niedergang Deutschlands miterleben.
Fakt ist: Deutschland mutierte unter dem massiven Einfluss der Islamverbände (die meist im Verborgenen agieren), und unter der massiven Mithilfe der Altparteien (vornedran, noch vor den Grünen und der Linkspartei, steht dabei die SPD) zu einem Land, in dem Meinungsfreiheit faktisch nur noch für jene gilt, die die Meinung der politischen Nomenklatur wiedergeben. Sprich: Frei ist, wer links ist und links denkt.
Für den Rest gilt: Wer sein Grundrecht auf Meinungsfreiheit wahrnimmt und den Islam kritisiert, muss mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit massiver staatlicher und juristischer Verfolgung rechnen. Und kann darüber hinaus sicher sein, dass er, seiner bürgerlichen Existenzgrundlagen beraubt zu werden.
Ein aktuelles Beispiel ist die Zerstörung der ökonomischen Grundlagen von Akif Pirincci infolge der Kündigung durch seine Verlage, die jahrzehntelang von ihm bestens profitiert hatten, als er eine Millionenauflage mit seinen Katzen-Thrillers hatte.
Sowohl die Kündigung durch diese Verlage als auch die juristische Verfolgung von ihm und vieler anderer Islamkritiker sind mehr als ein rechtsstaatlicher Skandal. Sie zeigen den Niedergang einer ganzen Nation, die einst stolz war, nach dem Desaster des Dritten Reiches eine der freiesten Gesellschaften dieser Welt aufgebaut zu haben.
Binnen weniger Jahre hat der Islam Deutschland kollabieren lassen
Wenige Jahre der Einflussnahme durch den Islam haben gereicht, dass diese Errungenschaften zusammenfielen wie ein Kartenhaus in einer leichten Brise.
Schuld dabei ist weniger der Islam, dessen koranisch verfügte Hauptpflicht in der Eroberung nichtislamischer Gesellschaften besteht. Schuld sind vor allem die westlichen Eliten, ganz vornedran die Politik und Medien, die, in einer falsch verstandenen Geschichtsbewältigung, ihren Toleranzbegriff derart weit gespannt haben, dass sie selbst den Zerstörern der Freiheit und Menschenrechte gegenüber Toleranz zeigen.
Doch schon Aristoteles warnte vor dem, was der das „Paradoxon der Toleranz“ nannte: Eine Toleranz gegenüber Intoleranz führt, so Aristoteles, notwendig zum Tod dieser Toleranz.
Das Ausland nimmt Deutschland und Europa immer mehr als islamisches Gebiet wahr
Deutschland wird bereits heute in amerikanischen und kanadischen TV-Sendungen als islamisches Land wahrgenommen. Man schaue sich nur einmal CNN-Kommentare von amerikanischen Auslandskorrespondenten an, die heute fast regelmäßig nicht mehr von „Europa“, sondern von „Eurabia“ sprechen. Dass solche Sendungen in den deutschen Medien systematisch unterdrückt werden, ist ein weiteres Indiz dafür, dass wir längst in keinem freien Land mehr leben, sondern in einer sozialistischen Diktatur nach dem Modell der DDR. Die DDR war vor allem durch die Identität des Staates und der Medien („Staatsmedien“), sprich: durch ein völliges Fehlen einer Opposition gekennzeichnet.
Dass sich dessen die meisten Bundesbürger immer noch nicht bewusst sind, ist vor allem den geschickt aufgemachten Propaganda-Sendungen von ARD, ZDF und den restlichen Berichten in der übrigen, gleichgeschalteten Presse zu verdanken. Goebbels Enkelkinder haben – das muss man ihnen lassen – bestens vom ehemaligen Reichspropagandaminister gelernt.