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Von Michael Weilers
Ein „futuristischer“ Rückblick
Wir hörten bereits vor fünf Tagen davon und waren nicht wirklich sicher ob wir den Gerüchten glauben sollten, doch wir hatten uns dazu entschlossen heute Nacht unser Versteck aufzugeben und es zu wagen.
Meine Frau und ich hatten natürlich große Angst davor, von den Häschern des Islamischen-Staat-Deutschland erwischt zu werden, doch was blieb uns anderes übrig, als es zu versuchen?
Sollten wir warten, bis uns hier das Wasser oder die Lebensmittelvorräte ausgingen?
Sollten wir warten, bis uns eine Krankheit oder ein Unfall dahinraffte, oder sollten wir etwa darauf warten, dass uns die Christen-Schlächter der Koran-Patrouille in unserem Versteck aufspürten?
Nein, wir konnten nicht mehr warten, wir mussten es einfach versuchen – allein schon unserer beiden Kinder wegen, die sich mit ihren vier und sechs Jahren darauf verließen, von uns beschützt zu werden.
„Im Osten wird wieder gekämpft“, hatte man von denen gehört, die vorbeigezogen waren, um sich dem Widerstand gegen den ISD, also gegen den „Islamischen Staat Deutschland“ anzuschließen – „Im Osten wird wieder gekämpft“.
In Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern, so hieß es, seien manche Dörfer und Gemeinden wieder fest in deutscher Hand. In Sachsen-Anhalt hätten aufständische Deutsche dem ISD die Städte Magdeburg und Halle entrissen, und in Sachsen hatte man angeblich sogar eine ganze Armee auf die Beine gestellt, die zwischen Leipzig und Dresden von Sieg zu Sieg eilte und den Mullahs das Fürchten lehrte.
„Im Osten wird wieder gekämpft“, hatten wir uns mit Tränen in den Augen in den Armen gelegen, als wir beschlossen, heute Nacht zu gehen. Es waren Tränen der Hoffnung, denn der Osten schien tatsächlich unsere letzte Rettung zu sein. Die Rettung für unsere kleine Familie und die Rettung für unser deutsches Volk. Es blieb auch keine andere Wahl, denn wenn wir leben wollten, mussten wir in den Osten. In den Osten, um zu leben, in den Osten, um zu überleben, und in den Osten, um zusammen mit unseren ostdeutschen Brüdern und Schwestern zu kämpfen. Kämpfen gegen die Mullahs und kämpfen gegen den ISD! Kämpfen, so wie es unsere Ahnen einst vor Wien taten, als sie kämpften und siegten. Wir mussten es schaffen.
Schon im Oktober 2028 waren es die Mittel- und Ostdeutschen gewesen, die sich der Machtübernahme durch die „Salafistischen-Muslim-Brüder“ entgegen gestellt hatten, und schon damals, irgendwann gegen Ende der 2020er Jahre, entbrannten die ersten zaghaften Kämpfe rund um Schwerin, Erfurt und Dresden.
Ja, die Mittel- und Ostdeutschen waren schon damals viel entschlossener, sich dem drohenden Unheil entgegenzustellen, als es die Menschen im Westen gewesen waren, und vielleicht wäre ja auch die ostdeutsche “Anti-Islam-Revolution“ von 2031 erfolgreich gewesen, wenn nicht die letzte deutsche schwarz-rot-grüne Bundesregierung am Anfang der 2020er Jahre permanent Moslems für das Militär rekrutiert hätte und somit für deren zahlenmäßige Übermacht auch bei der Armee gesorgt hätte.
Viele tapfere deutsche Soldaten hatten damals ihr Leben gelassen, als sie im März 2031 verzweifelt versucht hatten, die Schlüsselpositionen im Militärapparat zu besetzen und die Befehlsherrschaft zurück zu erlangen, doch die eigentlich gut koordinierte Aktion scheiterte damals aufgrund Alt-Linker Islam-Kollaborateure, die vom geplanten Putsch Wind bekommen hatten und ihn an die „Salafistischen-Muslim-Brüder“ verrieten.
Ich kann es heute nicht mehr so genau sagen, ob damals zuerst das Mobilfunknetz für Christen und Juden verboten wurde und erst danach das Internetverbot für uns kam, oder ob es umgekehrt war. Doch nachdem im Mai 2031 sämtliche Telekommunikationsmöglichkeiten für Nichtmuslime verboten waren und uns im darauffolgenden Monat das Autofahren untersagt wurde, begann die offizielle „Ungläubigen-Bereinigung“.
Die „Ungläubigen-Bereinigung“, oder besser das große „Christenschlachten“, wie wir Restdeutschen die folgenden Monate genannt hatten, war für uns Deutsche die reinste Apokalypse gewesen. Die Vergewaltigungen von nichtmuslimischen Frauen gingen in die Zehntausende. Raub, Mord und Totschlag waren ungezählt, und Köpfe rollten so zahlreich, dass man ganze Güterzüge damit hätte beladen können – es war wahrhaftig die Hölle.
So als ob des Teufels Horden über ihre Städte und Dörfer gekommen waren, flüchteten die Deutschen in alle Himmelsrichtungen und versuchten, so dem Horror irgendwie zu entkommen, jedoch waren die meisten Fluchtversuche vergebens und endeten in blutigen Massakern. Hilf- und wehrlos wurden damals sogar ganze Dorfgemeinschaften wie Schafe in den Kirchen zusammengetrieben, um sie dort, zusammen mit ihren Kirchen, dem Feuer zu übergeben, und auch meine Mutter wurde so im Juni `31 im Namen Allahs verbrannt.
Überhaupt waren es zuallererst die Alten, die dem islamischen Furor zum Opfer fielen, und viele, mit denen ich seit den Tagen des Christenschlachtens gesprochen hatte, waren der Meinung, dass dies ihre von Gott gegebene Strafe sei, da es eben die vorangegangene Generation gewesen war, die durch den Verzicht auf Grenzsicherungen und ihrer schier unterwürfigen Toleranz der Islamisierung Tür und Tor nach Deutschland hinein geöffnet hatte.
Ich selbst kann mich an die Jahre des „Willkommens“ und der „Integration“ nur noch schemenhaft erinnern, da ich erst 2006 geboren wurde und mich in den Chaos-Jahren von `15 bis `20 noch kindlich-naiv darauf verlassen hatte, dass die damalige Eltern-Generation verantwortungsbewusst mit unserer Zukunft umginge und sie nicht leichtfertig, zugunsten einer islamischen Masseneinwanderung, aufs Spiel setzen würde.
Heute, 2036, frage ich mich schon manchmal, wieso es unsere Eltern soweit haben kommen lassen und ob sie die negativen Veränderungen durch die Islamisierung einfach nur nicht erkannten oder nicht erkennen wollten. Ich frage mich dann, wieso sie in Nibelungentreue den damaligen Parteien gefolgt sind, und wieso sie diesen absehbaren Irrsinn nicht gestoppt haben. Doch die meisten Alten sind dem islamischen Morden zum Opfer gefallen und die, die noch übrig sind, wollen darüber meist nicht sprechen.
Vielleicht wollten sie Gutes tun, vielleicht glaubten sie auch, es wäre ihre moralische Verpflichtung aufgrund der Kriege ihrer Vorfahren. Vielleicht waren sie aber auch nur zu feige zum Widerstand oder einfach zu desinteressiert, doch im Grunde spielt es auch keine Rolle mehr, denn geschehen ist geschehen, und wir können es nicht mehr rückgängig machen.
Heute spielt es nur noch eine Rolle zu überleben.
Zu überleben, um das Leben meiner Frau und unserer Kinder zu beschützen.
Zu überleben, um deutsche Frauen und deutsche Kinder zu schützen, und
zu überleben, um den Islam zurückzuwerfen, so wie es einst unsere Urahnen vor Wien taten.
Heute Nacht werden wir es wagen. Ja, heute Nacht werden wir losgehen.
In den Osten, denn im Osten wird wieder gekämpft!
Lang lebe Deutschland