(www.conservo.wordpress.com)
Von Axel Robert Göhring *)
Rainer Wendt, Hauptkommissar und Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, ist eine der wenigen häufigen öffentlichen Stimmen, die sich gegen den galoppierenden Realitätsverlust in den Medien und in der Politik und das Staatsversagen im Rahmen der Asylkrise wenden.
Vor kurzem schrieb ich einen Unterstützerbrief an ihn und rief via Facebook zum Nachahmen auf, um Wendt zu zeigen, dass große Teile der Bürger auf seiner Seite sind und seine Sorgen teilen. Hier die erweiterte Fassung des Briefes
Lieber Herr Wendt,
Nach den unglaublichen Vorgängen in Hameln können wir Bürger zum wiederholten Male lesen, dass Sie sich mutig ins Getümmel gegen suspekte Politiker und inkompetente Richter stürzen und somit eine der wenigen vernünftigen und verantwortlichen Stimmen in der politisch-korrekten Öffentlichkeit Deutschlands sind.
Es ist unerträglich, dass unsere Polizeibeamten zusätzlich zur gewöhnlichen Arbeit die massiven Probleme bekämpfen müssen, die vor allem durch eine völlig wirklichkeitsfremde Immigrations- und Asylpolitk entstanden sind und sich dafür auch noch von unverantwortlichen Politikern wie Aydan Özoguz und Renate Künast Kritik anhören müssen.
Es ist ebenso unerträglich, dass unsere Polizisten erstaunt zur Kenntnis nehmen müssen, dass selbst Schwerkriminelle, die zum Teil unter Lebensgefahr dingfest gemacht wurden, von Richtern mit offenbar rosarotem Weltbild laufengelassen werden.
Und es ist unerträglich, dass unsere Polizeibeamten im täglichen Einsatz gegen Dutzende völlig verrohter Clankrimineller von den Politikern im Stich gelassen werden, weil Ihnen Verstärkung, Ausrüstung und Zugriffsmöglichkeiten verweigert werden.
In diesen schwierigen Zeiten für Polizisten und Bürger ist es lebenswichtig, dass Gewerkschafter wie Sie den Mund aufmachen und die Probleme klar benennen, statt, wie manche, den weltfremden Politikern und deren Appendices auch noch zu loben.
Für Ihren Mut möchte ich Ihnen und Ihren Kollegen meine Hochachtung aussprechen!
Lassen Sie sich nicht von Diffamierungen und Anfeindungen unterkriegen. In einigen Jahren werden es Männer wie Sie sein, die sich noch im Spiegel anschauen können, weil Sie nicht zugeschaut haben, wie Politiker mit ihrer Taka-Tuka-Land-Weltsicht das Land zugrunde richten.
Hut ab und weiter so!