(www.conservo.wordpress.com)
Von Verfolgter *)
Die SPD stellt einen Dringlichkeitsantrag im bayerischen Landtag. Die Bayernhymne brauche angeblich eine dritte Strophe, damit Offenheit, Vielfalt und Toleranz besser betont werde.
Die dritte Strophe – Sieger eines Schülerwettbewerbs- soll demnach lauten:
„Gott mit uns und allen Völkern, ganz in Einheit tun wir kund: In der Vielfalt liegt die Zukunft, in Europas Staatenbund. Freie Menschen, freies Leben, gleiches Recht für Mann und Frau! Goldne Sterne, blaue Fahne und der Himmel, weiß und blau.“
Es ist aber – wenn man den Text liest – dann keine Bayernhymne mehr, sondern eine EU-Hymne mit einer Fahne im preußischem Blau.
Die CSU lehnte den Vorschlag vehement ab.
Anhang:
Ein Nutzer schreibt: Ob man – wie bei der Hymne der Deutschen – zukünftig auch bei der Bayernhymne nur noch die Dritte Strophe singen will, ist nicht bekannt. Und was ein Staatenbund, also ein Europa der Vaterländer nach Charles de Gaulle, mit den bunten Vereinigten Staaten von Europa (EU) zu tun hat, ist in dem Text auch nicht klar. Die gruppenbezogenen, bunten Menschenfreunde wollen ja keine „Einheit“ mit Völkern in Europa – selbstbestimmt und frei – sondern sie unterscheiden zwischen EU-Ländern und nicht EU-Ländern. Sie unterscheiden zwischen den bösen Osteuropäern und den Russen, die sanktioniert werden, und den aufgeklärten fortschrittlichen Westen. Und warum wird dann nicht konsequenter Weise ein Zeichen an den Islam geschickt, der laut Bunt auch zu „Bayern“ gehört? Beobachter meinen daher, folgende Strophe wäre noch konsequenter:
Allah mit uns und allen Frömmlern, ganz in Einheit ohne Russen: In der Dritten Strophe liegt die Zukunft, denn die ersten beiden können Bunte nicht. Graue Menschen müssen bunt sein, egal ob Mann oder Frau! Abfallende Sterne auf ´ner Fahne und der Himmel, eu-preußisch-blau.