(www.conservo.wordpress.com)
Es war eine der Kernaussagen von Donald Trump, mit welchen er den Kampf um die amerikanische Präsidentschaft für sich entschied: „We want our country back!“
„Ich will mein Land zurück!“ Ist der Titel eines (deutschen) Liedsängers. Von wem wohl? Wer bei uns so etwas sagt (oder singt), kann nur ein „Nazi“ sein. Denn der war ja auch einst von der NPD als Bundespräsidentenkandidat vorgeschlagen worden. „Eine der Schlüsselfiguren der rechtsextremen Szene“ (Wikipedia).
Eine kontaminierte Forderung. Aber ein Ruf von Gequälten.
„Ich will mein Land zurück!“ forderte die schwedische Schriftstellerin und Journalistin Ingrid Carlqvist in ihrer Ansprache am 9. Juli 2012 als Rednerin im Europaparlament, in welcher sie sich über die zunehmende Islamisierung ihres Landes beklagte. Eine „Islamophobe“ also, mithin nach hiesiger Lesart „rechtsextrem“ oder „Nazi“. Ihre aufrüttelnde Rede kann auf Youtube verfolgt werden.
Zwei aktuelle Meldungen zur Themenstellung „unser Land“.
Die sog. Integrationsbeauftragte im Rang eines bundesdeutschen Staatsministers, die Salafistenförderin Aydan Özoguz, hat auf dem sog. Integrationsgipfel ein bisher noch wenig beachtetes „Impulspapier“ vorgelegt, in dem sie quasi die Abschaffung Deutschlands fordert. Sie verlangt die Aufnahme eines neuen Staatsziels ins Grundgesetz als Art. 20b folgendermaßen: ‚Die Bundesrepublik Deutschland ist ein vielfältiges Einwanderungsland. Sie fördert die gleichberechtigte Teilhabe, Chancengleichheit und Integration aller Menschen.“
Özoguz verlangt „Teilhabe von Individuen, Bevölkerungsgruppen und Organisationen an Entscheidungs- und Willensbildungsprozessen strukturell verankert – als Teilhabe am Haben und Sagen“. Der Deutsche Arbeitgeberverband spricht in diesem Zusammenhang schon on „Diskriminierung als Staatsziel“. Özoguz ist keine Fürsprecherin der Integration, sondern „eine Kulturübernehmerin, die in der Mehrheitsgesellschaft ihren Feind erblickt“ schreibt Thomas Spahn auf „Tichys Einblick“. „Deutsch“ und „Deutschland“ kommen bei Özoguz nicht mehr vor.
Aus der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und der Jungen Freiheit erfahren wir, dass in Niedersachsen die rot-grünen Regierungsfraktionen einen Antrag zum mehrsprachigen Unterricht in den Landtag eingebracht haben. Ein Viertel der Landeseinwohner habe ausländische Wurzeln und spreche hauptsächlich Türkisch, Farsi oder Polnisch. Diese Sprachen sollten daher als reguläres Unterrichtsfach angeboten werden und auch das Abitur soll in der entsprechenden Muttersprache abgelegt werden können. Das Parlament soll am Mittwoch über die Forderung beraten.
Aus Niedersachsen ist in der jüngeren Geschichte ja wenig Gutes gekommen, personifiziert in den Namen Trittin, Gabriel, Wulff, von der Leyen usw. Aus Bayern stammend, fällt mir dazu die nicht immer nur folkloristisch gemeinte Kennzeichnung „Saupreußen“ ein. Nichts gegen „echte Preußen“, für die Familie, Religion, Volk und Staat noch von Bedeutung waren und sind. Hingegen sind „Saupreußen“ solche, die nicht nur das eigene Land ruinieren.
Das links-grüne sozialistische Konzept, der wiederholte Großversuch einer Umerziehung der Menschen, verbunden mit einer „Umvolkung“ (Vorsicht, Nazivokabel!) nicht nur hierzulande, wird unverdrossen fortgesetzt. Das soll auch eine erneute Kanzlerschaft von Frau Merkel garantieren.
Viele Menschen bei uns bekommen es augenscheinlich gar nicht richtig mit, was an gesellschaftspolitischen Toxinen nach und nach verbreitet wurde und wird. In den Parlamenten, in den Medien finden keine adäquaten Auseinandersetzungen um die Probleme des Landes mehr statt, die Presse ist konform und der deutsche Michel läßt sich ohne Wehlaut kastrieren oder „gendern“. Ich mag es nicht glauben, dass die Mehrheit der Abstammungs- wie auch der „Pass-“ Deutschen dieses Experiment gut heißt und mitmachen will. Die Özguze, Mayzeks, Roths, Taubers, Marxe, Strohmer und Konsorten ausgenommen.
Warum gelingt es uns nicht, diesen ganzen Albtraum auszulöschen? Wir haben eine „Alternative“, die sich nicht immer geschickt und treulich – je nach Lage im Sinne der Linkspresse – verhalten hat. Aber sie scheint das einzige „parteipolitische Übel“, dem man sich zuwenden kann, um eine Veränderung der Verhältnisse auf einigermaßen friedlichem Weg zu erreichen. Auf die CSU können nicht einmal mehr Bayern und Franken sich verlassen, wenn deren Häuptling eine Kandidatin Merkel für das Kanzleramt als „alternativlos“ kennzeichnet.
Vielleicht sollte man sich mehr in das Mies der „sozialen Medien“ begeben (aus dem ich mich aus guten Gründen entfernt habe). Um die Zensoren und Sykophanten zu provozieren; mit einer Parole, die bis zu den nächsten Wahlen bei uns – wie zuletzt in den USA – in aller Munde sein sollte:
„Wir wollen unser Land zurück!“