Kein typischer Geburtstagsanruf

(www.conservo.wordpress.com)

Von Thomas Böhm *)
An meinem Ehrentag erhielt ich viele, liebe Glückwünsche über Facebook, WhatsApp, E-Mail und per Telefon. Einer sang mir sogar ein Ständchen.
Sehr gefreut habe ich mich auch über einen Anruf von einem meiner alten Klassenkameraden aus Hamburg – bis er dann nach den ziemlich lustlos hervorgebrachten Glückwünschen so richtig loslegte.
Er fände es nicht gut, dass ich Geschäftsführer von Pax Europa wäre, dieser Verein wäre ja schließlich islamfeindlich. Und die Karte mit allen Moscheen in Deutschland, die ich angefertigt und veröffentlicht hatte, würde den Ausländerhass schüren. Auch den Beitrag meiner Frau, den sie nach den massenhaften sexuellen Übergriffen zu Silvester in Köln – zurecht aufgebracht – geschrieben hatte, würde ihm nicht passen, schließlich würden auch deutsche Männer Frauen vergewaltigen. Er hätte das Gefühl, wir würden die Nazi-Zeit wieder heraufbeschwören wollen und Deutschland wäre eben multikulti und das wäre gut so. Auch fände er es übel, dass ich so gegen die Schutzsuchenden, die nach Deutschland geflohen sind, hetze.
Also das ewig gleiche: Das war nichts anderes, als ein substanzloses Herunterleiern linker Phrasen, völlig unreflektiert, in das Kleinhirn geblasen und wieder ausgespuckt, das Widerkäuen des täglich
gleichen Medienbreis. Irgendwie hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, hier würde jemand seinen Mund aufmachen, aber die Gedanken eines anderen kundtun, getreu dem Motto: „Ihr habt die Argumente, aber wir haben die Keule!“.
Aber es hat mich dennoch getroffen, einfach, weil ich auf so viel geballte Dummheit nicht vorbereitet war.
Man muss dazu wissen, dass wir in all den Jahren, in denen wir gemeinsam tolle Dinge erlebten, nie über Politik geredet haben und dass mir bei einer Freundschaft die politische Gesinnung eher zweitrangig erscheint.
Doch das scheint in Deutschland heutzutage nicht mehr möglich zu sein, dazu ist der Graben, den die so genannten Gutmenschen durch unser Land, unsere Gesellschaft gezogen haben, zu tief und schmutzig geworden. Er kann mit anständigen Mitteln nicht mehr überwunden zu werden.
Es lohnt sich auch nicht, mit den Leuten aus der moderigen linken Ecke – und mögen sie auch noch so lange mit einem in Freundschaft verbunden sein – zu diskutieren. Das habe ich wieder mal am eigenen Leib zu spüren bekommen.
Meine Argumentation, dass Pax Europa Aufklärungsarbeit betreibt und eine Karte der Moscheen ja überhaupt nichts Verwerfliches sei, da die muslimischen Gotteshäuser genauso wie Kirchen nicht an geheimen Orten stehen, mein Hinweis, dass meine Arbeit eher dazu dient, das freie und bunte Leben, was von vielen muslimischen Einwanderern in ihren archaisch geprägten Parallelgesellschaften ja zerstört wird, aufrecht zu erhalten, erreichten das indoktrinierte Gehirn des Freundes nicht. Vielleicht hätte er sich auch einfach nur beim garantiert nicht rechtslastigen Verfassungsschutz erkundigen sollen, die bekanntlich rund 1000 Moscheen unter Beobachtung gestellt haben.
Auch mein Hinweis, dass sich unter den so genannten Schutzbedürftigen, jede Menge Islam-Terroristen und Reisende aus Urlaubsregionen befinden würde, kam nicht an.
Gerade zu hirnrissig aber war der Spruch, ich würde mir das Dritte Reich zurückwünschen. Jeder, der mich kennt, weiß, dass sich seit Jahren davor warne, Menschen, denen der Juden- und Schwulenhass in die Wiege gelegt wurde, ins Land und ans Ruder zu lassen. Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich es unverzeihlich finde, wenn Männer Frauen Gewalt antun, egal welcher Herkunft die Sexualverbrecher nun sind. Wenn aber die Polizeimeldungen eindeutig belegen, dass die viele der Sexualstraftäter aus dem muslimischen Kulturkreis stammen, dann ist es meine Pflicht, das nicht unter den Teppich zu kehren.
Gerade gestern erreichte uns passend dazu die Meldung über die Verhaftung des mutmaßlichen Mörders der jungen Freiburger Studentin. Es handelt sich um einen 17jährigen sogenannten unbegleiteten Flüchtling aus Afghanistan, der im letzten Jahr hier angelandet und schon wegen Körperverletzung aufgefallen ist, eine Nachricht, die für jeden zugänglich ist.
Es stimmt mich traurig, wenn ich merke, wie verzweifelt diese Leute an ihrem eigenen Untergang basteln, sie unwissend, falsch informiert, oder ideologisch gehirngewaschen mit den Feinden der Demokratie und Freiheit gemeinsame Sache machen und diejenigen, die weiterhin in Freiheit und Demokratie leben wollen, in die gesellschaftliche Isolation treiben wollen.
Das schreibt Kollegin Anabel Schunke über diesen grausamen Vorfall in Freiburg:
..Wenn sich die Vorwürfe bestätigen, handelt es sich um den ersten Sexualmord an einer einheimischen Frau als direkte Konsequenz der unkontrollierten Masseneinwanderung. Und obgleich sich dieser Fall angesichts der massenhaften Übergriffe auf Frauen durch Asylbewerber nicht nur an Silvester 2015/16, sondern im gesamten Verlauf dieses Jahres, zynisch gesehen lediglich als letzte Eskalationsstufe und logische Schlussfolgerung einer hunderttausendfachen Einwanderung von mehrheitlich Männern aus zutiefst frauenverachtenden Gesellschaften, präsentiert, sitzt der Schock tief.
Ja der Täter hätte auch Deutscher sein können. Vergewaltigung und Mord ist kein Exklusiv-Merkmal von Zuwanderern. Aber er war nun einmal kein Deutscher. Er war Afghane, dem hier Schutz und soziale Absicherung zuteil wurde. Würde die EU und allen voran Deutschland die geltenden Gesetze einhalten, wäre dieser junge Mann niemals hier. Verbrechen gibt es in Deutschland auch ohne Asylbewerber, aber die Zunahme dieser Verbrechen durch die Einwanderer der jüngsten Flüchtlingskrise ist nicht zu bestreiten und wird durch unangebrachte Relativierungen nicht besser.
Fakt ist: Das Leben einer jungen Frau, Medizinstudentin, wurde einfach ausgelöscht. Durch einen jungen Mann, der den deutschen Steuerzahler angesichts seines Status als minderjähriger unbegleiteter Flüchtling vermutlich schon während seines kurzen Aufenthaltes Beträge im oberen fünfstelligen Bereich gekostet hat. Der mit 17 Jahren (sofern die Angaben stimmen) schon bewiesen hat, dass selbst die Integration der Jungen unter den Asylbewerbern angesichts einer so grundverschiedenen und vor allem verrohten Kultur in den meisten Fällen zum Scheitern verurteilt ist…

Sexualmord und Verharmlosungen


Also muss ich wirklich traurig sein? Hat sich da nicht in Wahrheit jemand verabschiedet, der sich als Anhänger des Multikulti-Kults zumindest indirekt und unbewusst auf die Seite der Kinderschänder, Vergewaltiger, Juden- und Schwulenhasser gestellt hat, oder auf einer seiner Radtouren gegen einen Laternenmast geknallt ist und kurzzeitig sein politisches Bewusstsein verloren hat, so dass er nicht mehr mitbekommt, was um ihn herum geschieht?
Es war übrigens nicht der erste meiner alten Klassenkameraden, der sich von mir verabschiedet hat, aber es ist definitiv der letzte gewesen.
Ich bin gespannt darauf, wann die nächste Stufe gezündet wird und meine alten Kumpels mein Leben und das Leben meiner Familie bedrohen. Dann aber hätten wir tatsächlich die von Linken immer wieder heraufbeschworenen Verhältnisse wie im Dritten Reich.
Doch der Anruf hat mich angespornt, weiter zu machen. Ich fühle mich einfach der Aufklärung verpflichtet und diese geht nun mal nur über die Gegenöffentlichkeit und ich bin froh darüber, dass ich durch meine Arbeit viele neue Freunde gewonnen habe, mit denen es sich lohnt zu reden und die mir auch von Herzen gratulieren, nicht nur zum Geburtstag.
Einer dieser neuen Freunde hat dann auch meinen Feiertag noch gerettet. Er schrieb:
Lieber Thomas, zu Deinem neuen Jahresring gratuliere ich Dir herzlich und danke Dir für Deine brillante Redaktionsarbeit. Du bist einfach Spitze!

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*) Der Berufsjournalist Thomas Böhm ist Chefredakteur des Mediendienstes „Journalistenwatch“ (kurz: „JouWatch“) und ständiger Kolumnist bei conservo.
http://www.conservo.wordpress.com 4.12.2016
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