(www.conservo.wordpress.com)
Da hatte der Bonner Generalanzeiger offensichtlich wieder ´mal ´ne Sternstunde, die Ulli J. zu einem süffisanten Leserbrief verleitete:
An die Redaktion des Generalanzeiger Bonn
Ihr Artikel “Der LKW brachte den Tod” v. Weimer und Pfafe
Sehr geehrte Damen und Herren der schreibenden Zunft.
Mit großem Interesse habe ich Ihren Artikel zu dem bedauerlichen Vorfall in Berlin zur Kenntnis genommen.
Daß es jetzt der LKW war, beruhigt mich außergewöhnlich.
Das macht das Geschehen weitaus übersichtlicher. Die mutmaßliche Suche nach dem mutmaßlichen Tatverdächtigen kann nun mutmaßlich eingestellt werden.
Was wir unbedingt verstärkt angehen müssen, ist, unsere Willkommenskultur zu verbessern, denn kein LKW ist illegal.
Insofern sind wir alle mitschuldig an diesem Unglück, da wir ihn nicht mit offenen Armen aufgenommen haben, den LKW.
Ferner müssen wir dringend mehr in Integrationsmaßnahmen investieren, für die selbstverständlich weitere Opfer erbracht werden müssen.
Dafür darf uns nichts zu teuer sein. Das sind wir unserer Vergangenheit schuldig. Stehen wir Schulter an Schulter zusammen und vertrauen wir auf unsere Stärke!
Hoffen wir auf baldige Genesung für den durch die Bretterbuden schwer verletzten LKW,
ich bin zuversichtlich, die ärztlichen Mechaniker tun ihr Möglichstes.
An die Redakteurin Weimer, an den Redakteur Pfafe,
herzlichen Glückwunsch, Sie befinden sich auf der journalistischen Erfolgsspur!
Ihr Artikel ist erhellend, ich überlege mir noch, ob ich den GA abonnieren werde.
So viel Scharfsinn muß honoriert werden.
Ich wünsche Ihnen friedliche Feiertage und ein ereignisreiches Neues Jahr. Vielleicht haben Sie noch ein Plätzchen in Ihrer Garage frei für einen bedauerlichen LKW. Es sollen dafür reichlich Zuschüsse pro Tag aus Steuergeldern zur Verfügung stehen.
Zur Erbauung empfehle ich Ihnen den Lesestoff im link unten. Er ist in Englisch, aber das schaffen Sie – mutmaßlich!
Insbesondere ist Seite 10 interessant, aber auch auf den nachfolgenden Seiten wird die Beschaffenheit dieses zu integrierenden LKWs noch präzisiert:
https://pietervanostaeyen.files.wordpress.com/2016/11/rumiyah3en.pdf
Viel Spaß beim Lesen.
Herzlichst
Ulli J. *)
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Zum gleichen GA-Artikel schreibt unser treuer Leser Georg V. *):
Sehr geehrte Generalanzeiger-Redaktion, sehr geehrte Redakteurin Weimer, sehr geehrter Redakteur Pfafe,
ich beziehe mich auf Ihren Artikel “Der Lastwagen brachte den Tod” in der GA-Ausgabe von gestern, 21.12.2016:
Dass der Lastwagen den Tod aus Polen nach Deutschland brachte, war mir in dieser Form neu. Und das überrascht mich auch etwas, ehrlich gesagt. Bisher nahm ich aufgrund anderer nationaler und internationaler Presseberichte an, dass mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein islamischer Attentäter des “Islamischen Staates” (IS), der als Flüchtling in Deutschland vergeblich Asyl beantragt hat und bis heute alle Annehmlichkeiten des deutschen Asylrechts genießt, den LKW absichtlich in die Menschenmenge steuerte, um im Auftrag des IS vorsätzlich möglichst viele “Ungläubige” in Deutschland zu ermorden.
Sollte sich Ihre offenbar neuen Erkenntnisse jedoch bewahrheiten, dass der LKW nicht wie bislang angenommen Stahl, sondern den Tod nach Deutschland brachte, dann müsste der LKW unverzüglich in Sicherheitsverwahrung genommen und vor Gericht gestellt werden.
Nach dem bestialischen Mord an 12 unschuldigen Menschen und vielen Verletzten müsste der LKW zur absoluten Höchststrafe für mehrfachen Mord verurteilt werden. Nach Verbüßung einer lebenslangen Haftstrafe müsste der LKW dann konsequent wieder nach Polen abgeschoben werden.
Sollte Polen erwartungsgemäß die Rücknahme seinen LKW aus politischen Gründen verweigern, dann könnte der Scania-LKW hilfsweise auch noch in seine Herstellungsland Schweden abgeschoben werden, – sofern der LKW dann technisch noch fahrbereit ist.
Aber wie auch immer, wir GA-Leser sind jedenfalls unendlich erleichtert, von Ihnen zu lesen zu dürfen, dass die teuflischen Massen-Morde in Berlin möglicherweise nicht von einem hilflosen asylsuchenden Flüchtling, sondern von einem seelen- und gottlosenlosen LKW verübt wurden.
Vielen Dank für Ihren sehr guten und erkenntnisreichen Beitrag, bitte weiter so!
Mit freundlichen Grüßen
Georg V. *)