(www.conservo.wordpress.com)
Von Reiner Schöne *)
Die Existenz Deutschlands begann erst nach 1945. Die Zeit vorher wurde uns Deutschen abgewöhnt und irgendwie aberkannt. Die Siegermächte taten ihr Übriges. In den Schulen wurde zwar die deutsche Geschichte durchgenommen, aber von Gefühl her kann man sagen, die Deutsche Geschichte von 1933 Jahren nahm ebenso viel Schulstunden in Anspruch wie die Zeit zwischen 1933 und 1945. Wir Deutschen existieren wirklich erst seit der Machtübernahme Hitlers, also einer Zeit in der wir alle uns nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben. Alle Medien, alle Schulen und Universitäten lehrten und lehren uns noch immer auf dem gleichen Niveau auch was die Unterrichtsstunden betrifft. Linke und Grüne, denen man natürlich nichts anhaben kann, daß sie schon immer gegen Deutschland waren, sitzen seitdem, seit 1945, auf einem viel zu hohen Roß.
„Nach den derzeitigen Ermittlungen sind dem nationalsozialistischen Regime in Europa durch verbrecherische Maßnahmen (also ohne Einbeziehung der Kriegshandlungen) insgesamt mindestens 13 Millionen Menschen zum Opfer gefallen.“
Wobei sich doch Linke gern an Russland orientieren, wo in Friedenszeiten 20-30 Millionen umgebracht wurden.
Aber das soll nicht das Thema sein. Wichtig ist warum wir Deutsche im Grunde so undeutsch sind, wir schämen uns für unsere Herkunft. Wobei wir alle doch nicht einmal einen Grund dafür haben, wären da nicht diese 12 Jahre. 12 Jahre die entschieden haben, ob wir noch stolz sein können auf unser Land oder nicht, 12 Jahre in einer 2017 jährigen Geschichte.
Einer sehr bewegten Geschichte vom frühen Mittelalter bis zum Bauernkrieg, von Götz von Berlichingen bis zum deutschen Kaiser und der Völkerschlacht bei Leipzig.
Versuchen Sie doch bitte einmal einen Dänen, einen Franzosen oder einen Engländer das Gleiche anzutun wie man es uns Deutschen eingetrichtert hat, „Hasse Dein Land“, fürchte zu sagen du seist Däne, Franzose oder Engländer.
Man würde glaube ich, erst einmal sehr ungläubig schauen und dann wutentbrannt den „Frager“ stehen lassen.
Der amerikanischer Schriftsteller Eric T. Hansen, der schon seit Jahren in Deutschland lebt fragt die Co Autorin Astrid Ule über dieses Thema und sie beschreibt dieses Verhalten in dem Buch „Die Ängstliche Supermacht“ von Eric T. Hansen, auf Seite 65 so:>„Ich schaue auf die deutsche Entstehungsgeschichte zurück, und es erfüllt mich höchsten Wut und Trauer. Ich verspüre keinerlei Ergriffenheit wie die Franzosen oder die Engländer, wenn sie zurückblicken, nicht einmal wie dieses Volk der Kaluli auf Papua- Neuguinea, die glauben, ihre Vorfahren hätten sich in Fische verwandelt, damit ihre Nachfahren netterweise was zu essen haben. Selbst in der Schule wird dieses Thema total verkniffen erzählt. Kein Wunder. Es tut weh, sich diesen Gefühlen zu stellen. Die deutsche Resignation sitzt so tief drin, schlimmer als die katholische Erbsünde“. Die meisten Deutschen glauben, daß niemand da draußen von der grassierenden Resignation und Selbstverachtung Notiz nimmt, aber wir Ausländer bemerken diese Einstellung etwa nach fünf Minuten.<
Ja wir haben verlernt, man hat es uns verlernen lassen, ein deutscher zu sein. Nur wenn ein Schriftsteller aus Amerika uns alle, in fünf Minuten unsere eigene Einstellung zum Land erkennt, was bedeutet das für die Migranten und Flüchtlinge die nun täglich hierher kommen?
Wie sollen die Flüchtlinge eine deutsche Staatsbürgerschaft akzeptieren, wenn wir Deutsche nicht einmal mehr „deutsch“ sein wollen?
„Die Frage, was typisch deutsch sei, was außer dem passenden Pass die deutsche Wesensart denn ausmache, scheint so vertrackt, dass sich sogar die Regierungschefin neuerdings lieber um das Wort herumdrückt. Angela Merkel spricht statt von Deutschen gerne von „Menschen, die schon länger hier leben“. (https://www.welt.de/debatte/kommentare/article160933639/Was-es-heute-heisst-deutsch-zu-sein.html)
„Das macht es für diejenigen, „die neu hinzugekommen sind“, aber nicht gerade leichter. Gibt es überhaupt eine deutsche Lebensweise, in die es sich für die Hinzugekommenen zu integrieren lohnt? Sind wenigstens die Deutschen selbst davon überzeugt, eine spezifische Kultur zu pflegen? Wollen sie ihre Sprache erhalten? Welche Werte gelten in diesem „Hierland“?
Was sollen wir alle daraus lernen, wenn die Regierung sich sogar weigert das Wort“ Deutsche“ in den Mund zu nehmen. Was soll uns das wieder suggerieren wenn dieses Wort zum verbotenen Wort wird.
Oder was sollen wir von diesem Video, das um die Welt geht, halten: https://youtu.be/yCvexSGxHMM
Ab und zu machen sich sogar Presseleute darüber lustig, daß wir Deutsche uns schämen Deutsche zu sein. Es ist doch eher eine erschreckende Entwicklung die man uns allen aufgezwungen hat und wir jetzt mehr als nur kämpfen müssen unseren alten Status wiedererlangen.
Nur wer sein Land kennt, wer sein Land liebt, ist im Stande anderen sein Land zu zeigen. Wir müssen endlich lernen wieder Stolz zu sein, wieder zu einer Nation und einem gesunden Nationalstolz erwachen.
„Als nach Kriegsende 1945 die Alliierten die Demokratie endlich endgültig durchsetzten, war die Luft raus.Im 19. Jahrhundert wollten die Deutschen nichts sehnlicher als eine Liebesaffäre mit der Demokratie, koste es was es wolle. Was sie hundert Jahre später quasi ohne ihr Zutun hinterhergeworfen bekamen, war eine Vernunftehe. Kein Wunder, daß sie heute nur mit der Schulter zucken, wenn es um Volksherrschaft geht, oder auch um jede auch um jede Form des Patriotismus oder Liebe zum eigenen Staat. Sie sind nur Gastarbeiter in diesem Land geblieben, gehören tut es immer noch denen da oben. Das ist das wahre Trauma der Deutschen. Es ist das Scheitern, das ihnen heute noch in den Knochen steckt.“
Schriftsteller Eric T. Hansen „Die Ängstliche Supermacht“ Seite 75
In diesem Sinne, laßt uns anfangen wieder Deutsche zu sein. Einen gesunden Patriotismus zu entwickeln, nur so können wir auch den Fremden im Land unsere Sitten und Gebräuche und vor allem unsere Gesetze erklären. Lassen wir den Deutschlandhaß der Linken und Grünen nicht länger gefallen.