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Eine böse Zukunftssatire von Georg Martin *)
+++„Berlin, 02.10.2021: Sondereinsatzkommando gescheitert -stopp- 20 Tote -stopp-Top-Terrorist entkommen –stopp‘‘+++
Wie die chinesisch-deutsche Sprecherin der neuen rot-rot-grünen Bundesregierung, Rea Li Tätsfremd (Grüne), soeben in einer Pressekonferenz mitteilte, ist eine gezielte Aktion zur Festnahme des weltweit gesuchten Top-Terroristen Osama Bin Wiedada leider blutig gescheitert.
Nachdem BKA und BND nach mehr als 4 Jahren Suche den Aufenthaltsort des wegen zahlloser Sprengstoffattentate weltweit gesuchten Top-Terroristen Bin Wiedada völlig überraschend in der islamischen Freizone “Absurdistan” der Hauptstadt Berlin identifizieren konnte, sollte dieser heute Nacht mit einer gezielten Kommandoaktion festgenommen werden.
Dabei kamen alle 20 Mitglieder des Sondereinsatzkommandos ums Leben. Die genauen Umstände des tragischen Scheiterns sind derzeit noch unklar.
Das Spezialkräfteteam, bestehend aus 6 Sozialpädagogen, 4 Psychotherapeuten, 2 Frauenbeauftragten, 2 Migrationsbeauftragten, 2 Political-Correctness-Überwachungsbeauftragten und 4 Juristen kam nach 2-stündiger Fahrt mit ihren Fahrrädern durch die autofreie Innenstadt von Berlin gegen Mitternacht vor dem Wohnkomplex an, in dem sich der gesuchte Bin Wiedada aufgehalten haben soll.
Auf Nachfragen besorgter gutmenschlicher Journalisten betonte die Regierungssprecherin, dass das Team selbstverständlich nach den neuen gesetzlichen Quotenregeln mit einem korrekten Anteil von Frauen, Männern, Migranten, Schwulen, Lesben und Veganern paritätisch besetzt war.
Bei dem Versuch, das Wohngebäude mit vorgehaltenen Informationsbroschüren und Diskussionsangeboten zu stürmen, wurde das gesamte Einsatzteam durch Sturmgewehrfeuer der Leibwächter Bin Wiedadas binnen nur drei Minuten erschossen.
Für die Bundesregierung ist immer noch unklar, wie es dazu kommen konnte. Die Teammitglieder seien durch ihre mehrjährige Ausbildung in allen modernen deeskalierenden Diskussionsarten geschult und mit sämtlichen Therapieangeboten für Terroraussteiger bestens vertraut gemacht und ausgestattet worden.
Alle hatten zudem jahrelange praktische Erfahrung durch die Teilnahme an Sitzblockaden und Demonstrationen gegen rechts sowie Integrations- und Selbstfindungskursen. Außerdem sei es überhaupt nicht nachvollziehbar, wie die Begleiter von Bin Wiedada trotz des vor 4 Jahren von Rot-Rot-Grün gesetzlich durchgesetzten Verbots aller Privatwaffen und aller Schützenvereine sowie der danach erfolgten Beschlagnahme sämtlicher privater Schusswaffen in den Besitz der Sturmgewehre kommen konnten.
Auch unter den aus allen Rohren feuernden Leibwächtern von Bin Wiedada soll es Verletzte gegeben haben. Angeblich wurden mehrere von ihnen noch in der Nacht in Berliner Krankenhäusern wegen Zerrungen der Bauchmuskulatur behandelt, die sie sich bei Erscheinen des Sondereinsatzkommandos und bei dem nachfolgenden einseitigen Feuergefecht durch Lachkrämpfe zugezogen hatten.
Die Bundesregierung bedauerte diese Verletzungen der Leibwächter Bin Wiedadas ausdrücklich. “Es war nicht unsere Absicht, dass es bei dieser Aktion zu Opfern auf Seiten der Verdächtigen kommt. Wir sprechen den betroffenen Leibwächtern und deren Angehörigen unser tiefempfundenes Mitleid aus. Selbstverständlich werden wir die Opfer entsprechend großzügig entschädigen”, betonte Rea Li Tätsfremd.
Nach dem Massaker flüchteten alle terrorverdächtigen unverletzten Bewohner des Wohnkomplexes mit Fahrzeugen an einen noch unbekannten Ort.
Die Fluchtfahrzeuge entsprachen nicht der neuen Elektrokraftfahrzeugverordnung, sondern waren noch mit den seit einem Jahr verbotenen, altmodischen und umweltunverträglichen Verbrennungsmotoren ausgestattet und besaßen zudem weder Rußpartikelfilter noch Umweltplaketten.
Rea Li Tätsfremd zeigte sich wegen dieses Verstoßes gegen die strengen Umwelt- und Emissionsgesetze hochgradig entsetzt und kündigte scharfe Konsequenzen seitens der Regierung an. “Dafür werden wir diese Verbrecher unerbittlich jagen und in Therapiesitzungen zur Rechenschaft ziehen. “Jugendliche Straftäter würden ohne Nachsicht in sechsmonatige Erziehungsurlaube in die Karibik geschickt, so die Sprecherin.
Bei der nachfolgenden Flucht durch Berlin zeigten die Täter weder Respekt vor den autofreien Zonen Berlins noch vor der inzwischen gesetzlich vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit von 15 km/h innerorts. Auch dies sei ein Ausdruck dafür, wie menschenverachtend das Menschen- und Weltbild derartiger Terroristen sei, betonte Rea Li Tätsfremd.
Die zur Hilfe gerufene zweite Polizeieinheit nahm sofort die Verfolgung der Täter mit den neuen Elektro-Dienstfahrrädern in Verbindung mit öffentlichen Nahverkehrsmitteln auf, konnte die Täter aber nicht mehr stellen. Die Ursachen sollen nun durch eine polizeiinterne Untersuchungskommission geklärt werden. Die verantwortlichen Polizeibeamten müssten mit ihrer fristlosen Entlassung rechnen.
Kritik aus den Reihen der Opposition, dass man eine bewaffnete Einheit, wie die GSG9 oder ein SEK, hätte einsetzen sollen, wies die Bundesregierung scharf zurück.
Nachdem man bereits vor 4 Jahren, sofort nach dem Regierungswechsel, alle derartigen archaischen “Rambo-Einheiten“ aufgelöst, deren Mitglieder zu Sozialtherapeuten umgeschult und auch bei der Polizei sämtliche Schusswaffen eingezogen hätte, sei es nicht an der Zeit, zu derartigen mittelalterlichen Methoden der Verbrechensbekämpfung zurückzukehren.
“Dies entspricht nicht dem von der Mehrheit der multikulturellen bunten Bevölkerung getragenen Menschenbild von grenzenloser Toleranz und Mitmenschlichkeit”, so Rea Li Tätsfremd gegenüber den Journalisten. “Nur weil seitdem die Verbrechensquote um etwa 420% gestiegen ist, kann man doch daraus keinen kausalen Zusammenhang mit den erfolgversprechenden Maßnahmen zur Schaffung einer gewalt- und waffenfreien, multikulturellen Bürgergesellschaft ableiten”, betonte die grüne Regierungssprecherin.
Offensichtlich habe die Opposition in ihrer ideologischen rechten Verblendung hier total den Bezug zur Wirklichkeit verloren.
Es gelte vielmehr nun zu überlegen, wie man durch weitere Verbotsmaßnahmen und deutlicher Aufstockung der Finanzmittel gegen rechts das offensichtlich immer noch latent vorhandene Gewaltpotenzial im Volk weiter eindämmen und damit noch mehr Sicherheit ohne Waffen schaffen könne. Insbesondere gewaltverherrlichende Sportarten wie Boxen, Fechten und Speerwerfen sollten künftig strengeren Reglementierungen bei der Ausübung unterworfen werden.
Zudem müsse der bisher auf grüne Autobesitzkarte mögliche Altbesitz von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren nach entsprechender Bedürfnisprüfung kritisch auf den Prüfstand.
Von der Bundesregierung werde eine 50-köpfige Untersuchungskommission eingerichtet, die die Ursachen des Scheiterns der Festnahmeaktion in den nächsten 12 Monaten genau analysieren und neue noch sozialverträglichere, noch humanere Konzepte für derartige zukünftige Kommandoaktionen erarbeiten soll.