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Panik in Hamburg. Zumindest in den Redaktionsstuben des SPIEGEL. Kein Mittel ist den Redakteuren schmutzig genug, kein Fallstrick zu hinterhältig, um Feindbilder zu befeuern. Die Fairness hat abgedankt. Der Pressekodex wird verhöhnt.
Auf dem Titelbild der neuesten SPIEGEL-Ausgabe 2017/6 des vermeintlichen Flagschiffs des Qualitätsjournalismus prangt US-Präsident Donald Trump mit bluttriefendem Messer als ISIS-Schlächter. Alexander Graf Lambsdorff (FDP) meinte dazu in BILD: „Geschmacklos. Der Titel spielt in ekliger Weise mit dem Leben von Terroropfern. Er sagt mehr über die SPIEGEL-Redaktion aus als über Trump.“
Was in den Köpfen der SPIEGEL-Redakteure vorgeht, lassen Artikel und Titelbilder erahnen. Stimmungsmache, Hetze, Hass und Hexenjagd – unwürdig für ein Magazin, das an andere immer hohe Maßstäbe ansetzt und angesetzt hat.
Hätte es eines weiteren Beweises bedurft, daß bei der sichtlich maroden „Vierten Gewalt“ für Esprit kein Platz mehr ist – die neue Ausgabe des SPIEGEL hätte es plakativer nicht untermauern können.
Plumpe Propaganda und primitive Dumpfbackigkeit metastasieren bei der „Vierten Gewalt“ in einem Ausmaß, das zu Zeiten eines Rudolf Augstein, Peter Scholl-Latour, Joachim Kaiser oder Joachim C. Fest noch unvorstellbar gewesen wäre.
In diesen Zeiten eines geistig-ethischen Bankrotts der VIERTEN GEWALT mausern sich soziale Netzwerke und Internet zu einem neuen Kommunikations-Imperium. Internet und soziale Netzwerke übernehmen mehr und mehr die eigentliche Aufgabe der Medien und beginnen, diese als FÜNFTE GEWALT angemessen kritisch unter die Lupe zu nehmen.
Die FÜNFTE GEWALT erweist sich als spritziger, witziger, schneller, flexibler und umfassender als die VIERTE GEWALT, die ihrer Kontrollfunktion längst nicht mehr gerecht wird. Der Aufstieg von Donald Trump ist teilweise ebendiesem Aufstieg der Fünften Gewalt geschuldet. Das erklärt auch die besondere Verzweiflung der Hamburger Wutjournalisten. Ihre Versuche, die fünfte Gewalt unter dem Vorwand von „Fakenews“-Bekämpfung niederzuhalten, sind nach hinten losgegangen. Gleiches gilt für den neusten Spiegel-Titel und die viele andere Boxversuche.
Aber die Vierte Gewalt und die mit ihr verbündeten tiefenstaatlichen Mächte werden nicht locker lassen. Der Pussy-Riot gegen Sexismus, Rassismus und Demokratie geht weiter und wird noch mit neuen Methoden experimentieren. Auf dem Spiel steht nicht nur die Volkssouveränität sondern das Leben und Eigentum des Volkes, also all jene grundlegenden Interessen, denen der neue Präsident mit der Losung „America First“ Vorrang vor den alten Zöpfen geben will, an denen die buntmedialen Hysteriker und ihre Verbündeten hängen.
Anhang
* Leitmedien sind auch bei kriminellem Verhalten gegenüber dem von ihnen bedrängten Feind führend. Unter diesen latent kriminellen Leitmedien tun sich die Hamburger Stürmer häufig hervor. Spiegel Leitjournalistin Silke Burmester zerstörte Eigentum der Konkurrenz, Spiegel-Journalistin Hatice Inces zeigte sich schadenfroh über den Tod von Udo Ulfkotte („Hahahaha“), ein weiterer muslimischer Spiegel-Journalist kündigte die feindliche Übernahme Deutschlands durch seine Ummah an.
* Das Sturmgeschütz der Demophobie kreischt seit Jahren unablässig gegen Putin, Petry, Trump und andere, die trotz fehlender gemeinsamer Merkmale gerne unter dem Etikett „Rechtspopulisten“ zusammengefasst werden. Gemeinsam scheint diesen Personen zu sein, dass sie auf die Souveränität einzelner Völker und Staaten Wert legen und sich der vom Spiegel geliebten globalhumanitaristischen Unordnung widersetzen. Neu ist am Titel dieser Woche, dass er in die laufende Kampagne für einen blutigen Staatsstreich gegen Donald Trump einstimmt und hierfür unmotiviert Hemmschwellen abbaut.