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Bis zuletzt hat sich Martin Schulz an seinen EU-Job geklammert, kein Wunder bei den rund 150.000 Euro, die er in Brüssel dank Zulagen netto verdient hat. Als ihn bei der EU keiner mehr haben wollte, kam für ihn nur noch der Job als deutscher Bundeskanzler in Frage, damit er auch in Zukunft fast genauso viel Knete nach Hause schleppen kann. Falls es allerdings nicht klappt mit der Bundeskanzlerei, wäre das für Schulz kein Beinbruch. Selbst als Nicht-Bundeskanzler kann man als ungelernte Kraft im Gammelstaat unserer Bunten Republik jede Menge Kohle machen. Und auch im Ausland hat man auf einen Typen wie Martin Schulz gerade noch gewartet. Hier sind zehn Jobs für Martin Schulz jenseits des Berliner Kanzleramts.
- Asylantenschmuggler in Lampedusa
„Europa ist ein Einwanderungskontinent“ – das ist bis heute das berühmteste Zitat des Martin Schulz. Warum also nicht auf dem Gebiet Geld verdienen, auf dem man über echte Kernkompetenz verfügt? Pro Asylschleicher erhält ein guter Schlepper im Mittelmeerraum derzeit etwa 5000 Euro, natürlich alles schwarz, im wahrsten Sinne des Wortes. Schonnach 30 Mann, also alle 30 Minuten, könnte Schulz auf diesem einfachen und moralisch wirklich guten Weg sein Jahresnettogehalt verdient haben. Bei einem steuerfreien Stundenlohn von 300.000 Euro wäre Martin Schulz in diesem edlen Business nach nur dreieinhalb Stunden Millionär und nach einem halben Jahr sogar Milliardär.
- Drogenschmuggler in Berlin
Die Vergiftung deutscher Minderjähriger mit toxischen Stoffen aller Art zählt zu den wichtigsten Berufstätigkeiten vor allem afrikanischer Asylschleicher in der Bunten Republik. Besonders in Berlin genießen diese Täter jegliche Freiheiten bei der Ausübung ihrer vielfältigen und bereichernden Aktivitäten. Auch Martin Schulz könnte hier gut mitverdienen. Zwar wird man in der Drogenindustrie nicht so schnell reich wie in der Asylantenindustrie, aber pro Tagesschicht im Görlitzer Park sollte ein pfiffiger Typ wie Martin Schulz trotzdem auf einen Tausender kommen. Schon nach sechs Monaten hinter irgendeinem dunklen Busch wäre Martin Schulz genauso reich wie zu seinen besten EU-Zeiten erst nach einem Jahr und fast doppelt so reich wie als Bundeskanzler.
- Taschendieb in Köln
Auf dem Schwarzmarkt bringt ein geklautes Handy 50 Euro. Ein gutes Geschäft mit 100% Gewinnspanne ohne jegliche Investition. Schon nach 3000 geklauten Handys hätte Martin Schulz sein Jahreszielgehalt erreicht. Das dürfte an einem durchschnittlichen Nachmittag auf der Kölner Domplatte kein Problem sein. Und risikoarm ist dieser Berufsweg obendrein: Abschieben kann man Martin Schulz ja nicht, weil er wie seine arabischen Kollegen deutscher Staatsbürger ist, und ins Gefängnis kommt er auch nicht, weil er eine schwere Kindheit hatte.
- Konzernberater in München
Joschka Fischer hat es vorgemacht: Brandbomben auf Polizeibeamte zu werfen, steigert den eigenen Marktwert als Mitarbeiter der BMW AG. Von den Millionengehältern, die Joschka Fischer als „Berater“ bei deutschen Großkonzernen kassierte, lebt man bekanntlich ganz gut in den Nobelvillen von Berlin-Dahlem. Das klassische Versorgungsunternehmen für geldgierige Politiker, die Volkswagen AG, ist im Moment ja nicht en vogue, aber mit ein bisschen Klinkenputzen sollte sich leicht der ein oder andere DAX-Konzern finden, der einem erfahrenen Selbstvermarkter wie Martin Schulz jederzeit aus der finanziellen Klemme helfen wird.
- DSDS-Kandidat bei Dieter Bohlen
Seit Jahren sucht Deutschland seinen Superstar, in Martin Schulz hat man ihn endlich gefunden. Im Musikbusiness lassen sich Millionen scheffeln, auch wenn man gar nicht singen kann. Dieter Bohlen kennt sich aus in dem Metier. Deshalb unsere Empfehlung an den Allround-Kandidaten Martin Schulz: Gleich beim Casting anmelden und dann die EU-Hymne singen!
- Fotomodell in Düsseldorf
Modisch gilt Martin Schulz derzeit als echte Stilikone. Seine Brille ist der letzte Schrei. Millionen deutsche Männer lassen sich struppige Bärte wachsen. Als Fotomodell könnte Martin Schulz also richtig Asche machen. Martin Schulz im Scheinwerferlicht auf dem Laufsteg, darin hat er Erfahrung, das war im EU-Parlament nicht anders. Und der stierende Blick in die Kamera, das dauernde Grinsen – das hat er auch schon ganz gut eingeübt.
- Robin Hood im Sherwood Forest
Den Reichen stehlen, den Armen nehmen und alles den Afghanen geben – selbst wenn Martin Schulz nicht Bundeskanzler wird, könnte er dieses Motto des bundesdeutschen Sozialstaats auf eigene Faust in die Tat umsetzen. Das Nehmen sollte im Einbrecherparadies Deutschland auch in den kommenden Jahrzehnten kein Problem darstellen. Und das Geben muss ja nicht sein. Dass Spitzenverdiener Martin Schulz eine soziale Ader hat, haben wir nämlich erst erfahren, als er Spitzenkandidat der SPD wurde. Hat Martin Schulz in Brüssel jemals den Armen gespendet? Und wenn ja, wieviel von seinem üppigen, fast komplett steuerfreien Gehalt hat er denn abgegeben? Gehört hat man bislang nichts dergleichen. Da herrscht Schweigen im Walde.
- Ministerpräsident in Ankara
„Wer bist du denn?” (“Sen kimsin”) war Erdogans Begrüßung beim letzten Besuch von Martin Schulz in Ankara, und damit hatte Erdogan ausnahmsweise Recht. Wir wissen es in Deutschland nämlich auch nicht. Vielleicht weiß man in der Türkei inzwischen mehr als wir, und Erdogan hat schon einen Job für ihn in Ankara, falls das mit dem Job im Bundeskanzleramt nicht klappt. Ein großer Unterschied ist das ja sowieso nicht mehr. Gut vorbereitet auf diesen Karriereschritt wäre Martin Schulz allemal: In Brüssel war er immer der erste, der ganz laut für die Mitgliedschaft der Türkei in der EU gegröhlt hat. Möglicherweise allerdings nicht laut genug, denn trotz der ganzen Gröhlerei reichte es für ihn vor Ort nur zum „Wer bist du denn?“
- Bürgermeister in Singapur
Zurück nach Würselen wäre für Matin Schulz natürlich immer möglich, denn da hätte man ihn gewiss gern wieder als Bürgermeister. Aber als Bürgermeister von Würselen verdient man nichts. Ganz anders ist das im fernen Singapur. Das Land mit den höchsten Beamtengehältern der Welt ist auch beim Bürgermeisterposten nicht knauserig. Bestimmt gibt es selbst in Singapur irgendeine Partei, die gerade mal wieder ein neues Gesicht braucht und einen Kandidaten, von dem niemand Genaueres weiß – der perfekte Job für Martin Schulz. Nähere Kenntnisse zu Land und Leuten wären nicht unbedingt erforderlich, also genau wie im deutschen Wahlkampf.
- Präsident von Amerika
Martin Schulz gehört zu jenen, die schon als Buchhändler immer alles besser wussten und es auch künftig immer besser wissen werden. Was also liegt näher, als seinen Berufsweg jenseits des Atlantiks fortzusetzen, wo deutsche Besserwisser gerade jetzt dringend gebraucht werden? In Amerika gibt es zwar keine SPD, aber Martin Schulz könnte die SPD da gründen und erstes Mitglied werden. Vielleicht wird Sigmar Gabriel dann eines Tages das zweite Mitglied.