(www.conservo.wordpress.com)
Vor zwei Wochen führten wir von der BPE nach bereits zwei vorausgegangenen Flyer-Verteilaktionen eine dritte ihrer Art im rheinland-pfälzischen Hachenburg durch. Wie in vielen anderen deutschen Städten plant dort der aus Ankara gesteuerte Islamverband DITIB den Bau einer Moschee. Wir von der BPE verteilten mit tatkräftiger Unterstützung von Bürgern aus Hachenburg und Umgebung in Hachenburg und angrenzenden Gemeinden 10.000 Exemplare eines Flyers, der über die von der DITIB vertretene Ideologie, das heißt den sunnitischen Islam, aufklärt. Bei unserer Aktion kamen wir mit vielen Bürgern ins Gespräch, bei denen unser Infomaterial auf positive Resonanz stieß und die uns für unser Engagement Lob und Dank aussprachen.
Stellvertretend für das Verhalten der politischen Entscheidungsträger in anderen betroffenen Städten scheint man auch in Hachenburg von Seiten der Politik keinen Anlass zu sehen, eine öffentliche, sachlich fundierte Diskussion über das dort geplante Moscheebauvorhaben zu führen und tiefgreifende Konsequenzen aus den immer offensichtlicher zu Tage tretenden Enthüllungen und Vorwürfen gegenüber der DITIB hinsichtlich ihres Verhältnisses zur Demokratie, zu den Menschenrechten und zur abendländischen Kultur zu ziehen.
Gegenstand der inhaltlichen Auseinandersetzung mit einem geplanten Moscheebauprojekt müssen grundsätzlich der Betreiber der Moschee und die von ihm vertretene Ideologie sein. Fragen des Baurechts, die von der Politik an dieser Stelle immer wieder gerne als Ablenkungsmanöver fernab einer inhaltlichen Debatte in den Focus gestellt werden, sind dabei zweitrangig. Es gilt seitens der Politik, sich endlich der kontroversen öffentlichen Diskussion über Moscheebauvorhaben zu stellen statt sich dieser weiterhin in unverantwortlicher Weise beharrlich zu verweigern.
Zum Betreiber der geplanten Moschee in Hachenburg sei gesagt, dass es sich bei der DITIB um einen Islamverband handelt, der dem politischen Machtanspruch des Islam nachkommt und bestrebt ist, Elemente der Scharia in Gesellschaft, Politik und Justiz in Deutschland durchzusetzen. In diesem Zusammenhang sei auf das unsägliche Wirken der dem Koordinierungsrat der Muslime in Deutschland (KRM) angehörenden türkisch-islamischen Organisation DITIB verwiesen. So treibt die DITIB Islamisierungsprozesse in Deutschland eifrig voran und fordert penetrant und unnachgiebig im Sinne der Scharia liegende Sonderrechte für Moslems gegenüber der deutschen Politik ein. Der renommierte Staats- und Verfassungsrechtler Prof. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider, Autor des Sachbuches „Grenzen der Religionsfreiheit am Beispiel des Islam“, kommt in der Auseinandersetzung mit den Islamverbänden zu der klaren Schlussfolgerung, dass das deutsche Grundgesetz diese verbietet: „Das Verbot islamisch-schariatischer Bestrebungen und Vereine ergibt sich bereits unmittelbar aus der Verfassung und verpflichtet die Organe des Staates zum Einschreiten gegen solche Bestrebungen und Vereine, ohne dass es einer einfachgesetzlichen Regelung oder eines vorangehenden Verwaltungsaktes bedarf.“
Zusätzlich kommt bei der DITIB die Tatsache hinzu, dass sie aus dem Ausland gesteuert wird und somit direkter Einfluss auf die in Deutschland angehörigen Mitglieder durch einen fremden Staat ausgeübt wird. Die DITIB untersteht direkt der türkischen Religionsbehörde DIYANET und ist dieser gegenüber weisungsgebunden. Anderslautende Aussagen von Vorstehern der DITIB angeschlossener Moscheevereine sind absurd und verlogen.
Video: Focus – soviel Einfluß hat die Türkei wirklich auf den Islamverband
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http://videos2.focus.de/wochit/2017/01/09/5873ca63e4b0c9df1e4b1a1c-1280x720_Jan_09_2017_18_42_02.MP4
Verherrlichung des Jihad und des Märtyrertodes in einem von der türkischen Religionsbehörde DIYANET veröffentlichten Comic. Abbildung ähnlich
Während sich nun die gesamte berechtigte Kritik an der DITIB auf sie als Organisation und deren obersten Dienstherrn, den türkischen Präsidenten Erdogan, konzentriert, erfährt die von der DITIB vertretene Ideologie so gut wie keine Erwähnung und kein kritisches Hinterfragen. Es findet keine einer freien, aufgeklärten und gebildeten Gesellschaft gebührende breite öffentliche Diskussion über Wesen und Ziele des – sunnitischen – Islam statt.
Umso wichtiger ist es, der Bevölkerung ein solides Grundwissen über den Islam zu vermitteln und unermüdlich die zunehmenden existenziellen Gefahren anzumahnen, die mit fortschreitenden Islamisierungsprozessen in Deutschland für den freiheitlichen demokratischen Rechtsstaat und die abendländische Kultur und Werteordnung einhergehen.
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