Flüchtlingsfetischismus an Ostern: Kardinal Marx, beenden Sie endlich dieses skandalöse Trauerspiel!

(www.conservo.wordpress.com)

von David Berger *)

Wein trinken und Wasser predigen? Kirchenfürst Marx (c) Screenshot youtube

Das Osterfest ist da und damit die tagespolitische Instrumentalisierung der Mysterien des Christentums. Während solcher Missbrauch des Glaubens bislang in Deutschland eine Domäne der Protestanten war, holen derzeit die Katholiken kräftig auf.

Und das nicht nur im Bereich der „Fürbitten“, die bereits seit langem ein Einfalltor für die ideologische Umnutzung des Gottesdienstes darstellen. Jetzt geht es zunehmend ans Eingemachte.

Als ganz wesentliche Protagonisten der Aufarbeitung des katholischen Missbrauchsdefizits gelten dabei die Kardinäle Woelki von Köln und Marx von München.

Beide huldigen einem Flüchtlingsfetischismus, der zum ersten Mal so richtig sichtbar wurde, als Woelki die altehrwürdige Fronleichnamsliturgie auf einem Flüchtlingsboot feierte.

Wie einst den Reliquien der 11.000 heiligen Jungfrauen, die der Legende nach mit der heiligen Ursula in Köln – auch in einem Boot – eingetroffen sein sollen, wurde dieser neuen Reliquie nun der Kniefall und die Beweihräucherung (Inzens) zuteil.

Noch wilder freilich treibt es schon seit längerem sein Mitbruder aus der bayrischen Landeshauptstadt, der zuletzt durch die Medien ging, als er vor lauter Islam-Appeasement sein Brustkreuz bei einem Besuch auf dem Tempelberg versteckte.

Schon weit vor der diesjährigen Gründonnerstagsmesse wurde als große mediale Attraktion angekündigt, dass er diesmal im Münchner Liebfrauendom zwölf Frauen und Männern die Füße waschen werde, die sich ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe engagieren.

Bereits im Jahr 2014 hatte Marx seine Gefügigkeit gegenüber dem damaligen Refugees welcome-Zeitgeist gezeigt, als er das altehrwürdige Ritual, das den Lehrern der Alten Kirche gar als Sakrament galt, missbrauchte, indem er Flüchtlingen medienwirksam die Füße wusch.

Während er sich für diese Aktion des Applauses von Politik und Nannymedien sicher sein kann, ist im Internet der Ärger über die peinliche Show, die uns bevorsteht, groß: Ein Kommentator schreibt:

„Show must go on! Marx muss die millardenschwere Asylindustrie am Laufen halten.

  • Caritas 617.000 Angestellte Diakonie 464.000 Angestellte VW 272.000 Angestellte

 

Am Idealsten sind natürlich die Ehrenamtlichen, die glauben mit ihrem Amt können sie sich einen Platz im Himmel erkaufen. Da kann man schon ein paar Füße waschen. Ob sich Marx die Hände dann in Unschuld waschen kann, ist was anderes. Die Schuld an jedem Verbrechen das jetzt von einem Flüchtling begangen wird, liegt an den Gutmenschen. Aber es ist ein optimales Geschäftsmodell: zuerst holen wir Gewalttäter, dann haben wir traumatisierte Opfer, die wir wieder betreuen müssen.

Wenn Marx ein Mensch wäre, würde er Opfern von Gewalttaten, wie z. B. der vergewaltigten Frau auf dem Zeltplatz, die Füße waschen, UND sich zu seiner Schuld bekennen!“

Eminenz, Sie wissen sicher, dass das Wort „grün“ in „Gründonnerstag“ von „greinen“ – weinen – kommt. Wenn man verfolgt, wie sie das Heiligste, das wir im Katholizismus haben – es ist nicht das Geld, sondern die Liturgie – für ihre zurecht reichlich umstrittene politische Privatmeinung missbrauchen, ist einem zum Heulen.

Die Liturgie gehört nicht ihnen, sie sind nur zum Verwalter der Feier der göttlichen Geheimnisse bestellt: Beenden Sie daher endlich dieses skandalöse Trauerspiel!

(Original: https://philosophia-perennis.com/2017/04/13/kardinal-marx-fusswaschung/)

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Hierzu einige Kommentare auf philosophia perennis:

 

Patricia Steinkirchner , 14. April 2017:

Lieber David Berger,

danke für Ihre klare Meinung, die ich völlig teile. Ein Trauerspiel, was sich inzwischen in der Kirche so häufig abspielt. Ich begreife auch nicht, was Papst Franziskus im Gefängnis bei Mafia-

Verbrechern zu suchen hat – könnte er nicht stattdessen Opfern der Mafia die Füße waschen?

Was sind das für Theologen? Haben sie nie gelesen, dass Jesus seinen Jüngern die Füße gewaschen hat und nicht irgendwelchen Leuten? Für mich ein klarer Missbrauch dieses

Zeichens der Fußwaschung! Im Studium des Neuen Testaments habe ich es mal anders gelernt.

Aber vielleicht waren meine Professoren hoffnungslos altmodisch …

Ihnen ein gesegnetes Osterfest!

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R.J., 13. April 2017:

Sehen wir einmal von den massiven finanziellen Interessen ab, von denen auch die „ehrenamtlichen Helfer“ profitieren, so scheint doch bemerkenswert, dass man nicht mehr sog. Flüchtlinge und andere vorgebliche Opfer zwecks Selbstzelebrierung gebraucht, sondern im eigenen Milieu angelangt ist. Man feiert sich inzwischen selbst, seinesgleichen. Siehe dazu auch die Kölner Sprühparolen „Gutmensch“. Das ist genau so, wie wenn sich sog. Journalisten gegenseitig Preise für ihre purgamenta mentis zujubeln. Auch dürfte die Verwandlung eines „Flüchtlingsbootes“ in einen Altar durch Woelki von Marx nicht mehr intellektuell und moralisch zu unterbieten sein. Die Katholische Kirche mag nach außen von einer gewissen inneren Stabilität scheinen, beide demonstrieren allerdings, um was für Hohlformen es sich in Wirklichkeit handelt. Wer so etwas nötig hat – nun ja.

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Jürg Rückert, 13. April 2017

Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr als der Kardinal zu seiner Herde stünde!

Aus meinem Fundus:

Während die Berliner Regierung inzwischen den Eindruck erweckt, sie halte es in ihrer Treue zum ursprünglichen Volk wie ein Flittchen zu seinen Freiern, so hat in der katholischen Kirche eine religiöse Polygamie Einzug gehalten! Jedenfalls sind sie alle am Laufen.

Wenn die Christen der Antike so viel Glauben gehabt hätten, wie sie derzeit in Europa haben, dann wäre Europa heute noch heidnisch. Die Kirchen (bis zur Kanzlerin) schwätzen großartig von christlichen Tugenden, leben sie aber nicht. Sie sind nicht einmal bereit sich aus der Umarmung des Staates zu lösen und den Weg in die Armut und Freiheit zu gehen. Es besteht keine Bereitschaft mehr, für den Glauben zu sterben. Ebenso wenig sind die Bürger noch bereit, für die Republik mit ihrem Leben einzustehen.

Ein feiger Hirsch, gestellt von Jagdhunden, kämpft nicht, sondern lässt sein Wasser unter sich und stirbt. Ein morbides, kastriertes Christentum ist zum Gesicht des Untergangs der Deutschen und Europas geworden. Wir werden eingedeckt mit Judasküsslein von unseren Hirten ins Völkernirwana entlassen. Der Gleichschritt der Bischöfe, der Linken und radikaler Muslime müsste jedem Vollsinnigen die Augen öffnen.

Es gibt zu wenig Gerechte in Gomorrha, und so ist die Blindheit allgemein, die helldeutsche Dunkelheit zu groß, und das Verderben nimmt seinen Lauf. Das Schicksal der niedergetretenen Christen im Nahen Osten wird unseres! Und so folgt dem Weizenfeld die Steppe.

Wir hatten in den berühmten 12 Jahren einige Bekennerbischöfe. Und die anderen? Die Kirche war gegen die Diktatur besser aufgestellt als heute im Laugenbad einer Parteiendemokratie. In der NS-Zeit gab die Kirche den Gläubigen Halt. Heute macht sie sie heimatlos.

Ein einziger ungeeigneter Bruder kann eine ganze Mönchsgemeinde zerstören. Meine falschen Brüder tragen Mitra, meine falschen Schwestern Hosenanzug.

Den verwirrten Klerikern sage ich wie Diogenes in der Tonne: Priester, tretet zur Seite. Ihr verdunkelt das Licht der wahren Sonne!

Zum Schluss eine Vision:

Erst sehe ich, wie ein Kardinal mit Vollbart von „unbegleiteten Jugendlichen“ ans Kreuz geschlagen wird. Er seufzt: Was habe ich falsch gemacht? Er erkennt, dass er einfach nicht lieb genug war! Seine letzten Worte an die tobende Rotte sind: „Ich flehe euch an um Verzeihung dafür, dass ihr mich ans Kreuz schlagen musstet! Was war ich doch für ein schlechter Mensch! So endete auch

der Roman „1984“. Ein Geräusch lässt ihn sterbend den Kopf wenden: Hinter ihm hängen in einem Wald von Kreuzen jene, die auf ihn vertraut haben, die er ins Verderben geleitet hat!

Gegen ein derart morbides Christentum kämpft selbst ein St. Michael vergebens.

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„beware“, 13. April 2017:

Danke für diesen Beitrag, der denen die Augen öffnen soll, die immer noch den Traum von Barmherzigkeit, Nächstenliebe und Menschlichkeit träumen. Diese ignoranten Funktionschristen ohne Gewissensbisse tun alles, um ihre Kirche und das Christentum zu schwächen und in den Abgrund zu stürzen. Glaubenskrise und Identitätskrise hin und her, wären vernünftige und aufrichtige Vorbilder in den Ämtern, die sich voll und ganz ihrem Glauben und ihren Gläubigen verschreiben würden, statt dem traditionellen Islam zu huldigen, hätte unsere Kultur und die christlichen Werte vielleicht noch eine Überlebens Chance. So bewegt sich Kirche bereits seit 25 Jahren wie ein Schwungrad ohne Antrieb, von daher ist es nicht verwunderlich, dass wir ein Land von getauften Heiden geworden sind, wo Religion obsolet geworden ist (Ursache-Wirkungsprinzip trifft auch hier zu). Der Islam ist in der Ausübung seiner Religion, die er allerdings für seine politischen Ziele missbraucht, viel konsequenter und scheut keinen Aufwand, Staat und Gesellschaft zu infiltrieren und als Minderheit die Regeln zu bestimmen. Der für harmlos gehaltene gläubige Moslem wird sich nie der göttlichen Autorität des Korans entziehen. Deshalb wird der Verdrängungsmechanismus immer weiter gehen, zumal die Zahl der Muslime stetig wächst, denn die linksgrüne Politik will ja ein ungezügeltes Multikulti, mit dem Ziel, dass Deutschland nach Soros zur Siedlungsregion in Mitteleuropa wird. Alles Deutsche ist anrüchig, entbehrlich und soll im Einheitsbrei verschwinden, bis letztlich die Scharia im Ganzen herrscht und der Zivilisationsbruch steht. Political Correctness und die MSM verdummen die Menschen weiter, wobei diese sich allerdings auch von der Propaganda irreführen lassen und verkauft ihnen den patriarchalischen Islam als weltoffen und friedlich, obwohl, er nur das Ziel der Vereinnahmung Europas verfolgt. Das finanzielle Desaster durch die fehlgeleitete Migrationspolitik werden die jungen Generationen ebenfalls ausbaden müssen. Über 2065 Mill. Schulden sprechen ihre eigene Sprache. Der Zug scheint bereits jetzt abgefahren, denn der Rechtsstaat hat die Lage längst nicht mehr unter Kontrolle, taumelt von einer Verlegenheit in die nächste, statt beherzt in das Chaos einzugreifen und sich Respekt zu verschaffen. Das Floskelbingo und die leeren Parolen von de Maiziere, Steinmeier und Gabriel nach Anschlägen stinkt zum Himmel „wir lassen uns vom Terror nicht einschüchtern, wir brauchen Solidarität und in Gedanken sind wir in Stockholm“ und zeigt, wie wenig Plan es in der Politik gibt, mit Gefährdern, Islamisten und Hetzpredigern aufzuräumen und Grenzen und Bevölkerung effektiv zu schützen. Auch die steuerlich finanzierte ANTIFA kann sich weitgehend unbehelligt ihren destruktiven Aktivitäten widmen und dem Ziel eines Spitzelstaates, in welchem Meinungsfreiheit nicht mehr zählt, zuarbeiten. Der englische Imam, der sagte: Die Europäer zahlen für ihren eigenen Untergang, hatte vollkommen recht. Die Crux ist weiterhin, dass der Islam Absolutheitsanspruch hat, nicht liberal sein kann und erst Frieden ist, wenn sich alle Allah unterwerfen. Insofern stellt sich nicht die Frage, ob man Islam und Islamismus trennen kann. Eine Denkaufgabe, die nach 1400 Jahren Erfahrung mit dem Islam und seinem Machtstreben nicht allzu anspruchsvoll ist, für unsere Staats- und Kirchenvertreter schon und für eine Wirtschaft, die immer noch an den Mythos glaubt, dass unqualifizierte Flüchtlinge den Fachkräftemangel beheben können. Deutschland am Rande des Kollaps, womöglich auf dem Weg in den Bürgerkrieg,; ohne die dringend und existenziell notwendigen Korrekturen und mit der Verleugnung der bitteren Wahrheiten wird es ein langes Leiden und Sterben. Und keiner wird dem Joch des Islam entkommen, an die Adresse derer gerichtet, die sich der Hoffnung hingeben, es gäbe eine friedliche Co Existenz mit dem diktatorischen System Islam. Dieser will nämlich herrschen, nicht beherrscht werden.

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Sabrina, 13. April 2017:

„Wenn Marx ein Mensch wäre, würde er Opfern von Gewalttaten, wie z. B. der vergewaltigen Frau auf dem Zeltplatz, die Füße waschen, UND sich zu seiner Schuld bekennen!“

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Vielen Dank, lieber Herr Berger,, für Ihre christlich gebotenen Klarstellungen in Sachen „Gottesdienst statt Götzendienst“!

Diese vollkommen abgehobenen und vom Glauben entfremdeten „Berufsfrömmler“ stehen in ihrem Reden und Handeln so diametral entgegen allem, was uns von Jesus Christus selbst überliefert ist; ja ich habe den Eindruck, diese verkehren alles geradezu ins Gegenteil.

Diese Herrschaften sind anscheinend von Gott und allen guten Geistern verlassen; ist das ein Wunder?

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*) Der Berliner Philosoph, Theologe und Autor Dr. David Berger betreibt das Blog https://philosophia-perennis.com/

www.conservo.wordpress.com   16.April 2017
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