(www.conservo.wordpress.com)
von Peter Helmes
Für Meinungsfreiheit und gegen Zensur!
Imad Karim ist Ex-Moslem, libanesisch-deutscher Regisseur, Drehbuchautor und Fernsehjournalist. Er lebt seit Ende 1977 in Deutschland. (Soweit das wichtigste biographische Datum.)
Liebe zu Deutschland
Ich habe Imad vor einiger Zeit bei meinem Freund Michael Mannheimer kennengelernt – und war sofort beeindruckt von dieser Persönlichkeit. Er und ich hatten auf einer Tagung zu referieren, ich über ein profanes, politisches Thema, Imad über Deutschland – genauer:über seine Liebe zu Deutschland. Imad spricht fesselnd und nimmt seine Zuhörer mit, vor allem: Er strahlt absolute Seriösität, Verläßlichkeit und Glaubwürdigkeit aus.
So las er u. a. aus seiner Streitschrift vor, die er vor etwa zwei Jahren verfaßt hatte und in der er das gute, schöne Deutschland den Verwüstungen des Zeitgeistes gegenüberstellte. Wir hörten gebannt zu, wie ein „Ausländer“ – Imad versteht sich jedoch längst auch als Deutscher – ehrfürchtig von unserem Vaterland sprach, dessen Tugenden hervorhob, aber die schweren Jahre nicht verschwieg.Er fühlte sich frei in unserem Land, geistig und körperlich, und spricht in Demut von den Großen der deutschen Kunst und Wissenschaft. Er fühlte, er sprach – also in der Vergangenheitsform. Da wurde es ganz still im Saal:
Wir konnten seine innere Erregung an seiner zunehmend brüchiger werdenden Stimme und an den Tränen erkennen, derer er sich nicht schämte, als er fast verzweifelt die derzeitige Lage in Deutschland schilderte.
Imad warnte vor einem Abgleiten der deutschen Nation ins Nichts, er warnte vor den Gefahren totalitärer Ideologien (wie dem Sozialismus und dem Islam), und er warnte davor, ohne Gegenwehr die Eroberung des Landes durch Zeitgeist und Gutmenschentum hinzunehmen. Ihm mache die oft zu spürende Gleichgültigkeit vieler Bürger gegenüber dem Verfall der Nation große Sorgen:
„Ich habe in Deutschland eine neue Heimat gefunden, eine Heimat, die ich liebe. Aber sie droht mir abhandenzukommen…“
Imad Karims Appell darf nicht ungehört verhallen! Es ist Zeit, aufzuwachen und aufzustehen!
Und nun, als ob er es geahnt hätte, wird ihm ganz einfach „der Hahn zugedreht“ – fast wie bei einem Redeverbot.
Dr. David Berger, dem ich zutiefst verbunden bin, sei Dank für den folgenden „Aufruf“, dem ich mich anschließe und den möglichst viele Leser mitunterzeichnen mögen:
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Freiheit für Imad Karim!
(Facebookprofil komplett gelöscht: Islamkritiker Imad Karim (c) By Ekadus (Own work) [CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons)
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Freiheit für Imad Karim!
von David Berger/ Naftali Neugebauer
Der Kampf gegen die Meinungsfreiheit in Deutschland hat eine neue Dimension erreicht. Das Facebookprofil des libanesisch-deutschen Regisseurs, Drehbuchautors, Islamkritikers und Fernsehjournalisten Imad Karim wurde heute von Facebook komplett gelöscht (Siehe Screenshot unten).
Der in Beirut geborene Imad Karim kennt die Krisengebiete im Nahen Osten wie kein zweiter deutschsprachiger Journalist. Er berichtete über viele Jahre u. a. für ARD, ZDF und einige Privatsender live vor Ort, hauptsächlich aber aus dem Libanon und von der libanesisch-israelischen Grenze.
Das befähigte ihn zu einer ebenso fachkundigen und profunden, wie schonungslos ehrlichen Einschätzung der Islamisierung Europas und der Radikalisierung des Islam im Nahen Osten.
Besonders hervorzuheben ist hier sein Engagement für die Religionsfreiheit von Atheisten, Christen und Juden in den islamischen Ländern. Dabei spielen die sozialen Netzwerke eine große Rolle.
Seine klare Positionierung, mit der in täglichen Kommentaren Tausende erreicht und so jenen vom politischen Islam geknechteten und mundtot gemachten Menschen eine Stimme verlieh, hat nun zu dem Todesurteil für sein Existenz auf Facebook geführt.
Der Cyber-Dschihad kann einen neuen Etappensieg bei der Islamisierung des Internets verbuchen – dank Facebook!
Heute Morgen ließ er noch über eine Freundin ausrichten: „Da Imad z.Zt. nicht posten, kommentieren, liken oder Privatnachrichten bis zum 12. Mai 2017 (30 Tage-Sperre) beantworten darf, hat er mich beauftragt, das Interview, das er mit der Ordensschwester Hatune Dogan führte, für ihn zu posten.“
Der Proteste gegen diese Sperre führte bei Facebook allerdings nicht zu Einsicht, sondern zu einer Steigerung des Hasses auf Meinungsfreiheit und Islamkritik. Denn um ca. 21 Uhr wurde dann klar:
Das Profil von Imad – mit fast 5000 Freunden und 139 Gruppen, in denen er Admin war, sowie sämtliche Bilderarchiv – ist einfach von Facebook weggelöscht worden.
Obwohl wir wissen, dass wir dadurch auch ins Visier der Freiheitsphoben geraten, wenden wir uns mit aller Entschiedenheit gegen dieses skandalöse Vorgehen gegen Imad Karim.
Auch weil uns zugleich klar ist, dass wir schon bald die nächsten sein könnten.
Wir rufen alle Kollegen von Imad, wir rufen jene, die die Freiheit wie die Luft zum Atmen brauchen, die Künstler, Wissenschaftler, demokratischen Politiker, Gläubige aller Konfessionen und Atheisten, Medienschaffende und vor allem Bürger dazu auf, mit uns diesen Protestaufruf zu unterzeichnen! Wehret den Anfängen!
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Dr. David BERGER, Herausgeber PHILOSOPHIA PERENNIS Dr. Naftali Neugebauer, Herausgeber und CEO PRIKK.WORLD
Wer den Aufruf mit unterzeichnen möchte, sende bitte per mail seinen Vor- und Nachname an eine der beiden Mailadressen:
naftali.neugebauer@prikk.world davidbergerberlin@gmail.com
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(Quelle: https://philosophia-perennis.com/2017/04/13/freiheit-fuer-imad-karim/)
Dazu der passende Kommentar des renommierten Kritikers Jürgen Fritz:
IMAD KARIMS FACEBOOK-KONTO KOMPLETT GELÖSCHT
Ihr Lieben, ich habe gerade „gehört“, das Facebook-Konto des überaus geschätzten Imad Karim, einer der wenigen wirklich kritischen Journalisten und Filmemacher, der fast 5.000 fb-Freunde hatte und in 139 Gruppen Admin war, ist von fb komplett gelöscht worden. Ich darf nochmals an die Löschung meines Kontos bei wize.life erinnern. All das sind keine Einzelfälle, das Ganze hat System. Was Imad, mich und etliche andere verbindet? Vieles, aber vor allen Dingen eines: wir alle sind Ideologiekritiker. Grundsätzlich ist das auch erlaubt. Grundsätzlich, nur bei einer Weltanschauung eben nicht. Uns daran nicht zu halten, das ist unser „Fehler“.
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