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Von Michael Stein
“Offene Grenzen”?
Bischof Overbecks Forderung nach offenen Grenzen ist in letzter Konsequenz nichts anderes als die Forderung nach einer sozialistischen Weltregierung!
Overbeck fordert, dass die Vorstellung einer „geschlossenen Heimat mit Grenzen“ ausgetilgt werden soll.
– Eine Nation ohne Grenzen ist aber keine Nation mehr!
– Eine Nation ohne Grenzen kann keine Heimat mehr sein!
– Eine Nation ohne Grenzen ist der Anfang vom Ende einer Nation!
– Wer eine Nation ohne Grenzen fordert, verrät unsere Kultur, unsere Vergangenheit und unsere christlichen Werte!
Overbeck ist mit seiner Forderung nach offenen Grenzen in „guter“, sozialistischerGesellschaft.
- Torsten Mann: Wenn man die Osterbotschaften “katholischer” Bischöfe nicht mehr von den Reden Breschnews oder Gorbatschows unterscheiden kann, dann wird es bald ein ganz anderes “Austilgen” geben, als diese “katholischen” Bischöfe fordern.
- KPdSU-Generalsekretär Leonid Breschnew, vor 1968:»Wenn die ›Ära des globalen demokratischen Friedens‹ gekommen ist, werden nationale Grenzen nicht mehr benötigt.«
- KPdSU-Generalsekretär Michail Gorbatschow, 25.6.1988 »Der Internationalisierung der Wirtschaft, ja des gesamten gesellschaftlichen Lebens können wir nicht ausweichen. Und jegliches Streben nach nationaler Abgeschlossenheit kann nur zu ökonomischer und geistiger Verkümmerung führen. Unser Herangehen, das sozialistische Herangehen ist anders: wir setzen uns dafür ein, dass ein Mensch beliebiger Nationalität in jeder beliebigen Region wirklich gleichberechtigt ist, dass er überall seine Rechte und legitimen Interessen wahrnehmen kann.«
Wünscht sich die katholische Kirche etwa den sozialistischen Frieden für die ganze Welt? Ist das ihre neue Botschaft, die sie in Zukunft verkündigen wollen? Oder handelt es sich bei Bischof Overbeck nur um einen verwirrten Einzeltäter?