(www.conservo.wordpress.com)
Der Originaltitel verrät den Urheber:
„Aufstehen statt wegducken: Eine Strategie gegen Rechts“
von Heiko Maas (Autor), Michael Ebmeyer (Mitwirkende), 1.2 von 5 Sternen 100 Kundenrezensionen
Der Linksaußenseiter Heiko Maas hat ein Buch geschrieben. DER – ein Buch? Kaum zu glauben; denn bisher mußte man glauben, daß er außer seinem Namen nichts richtig schreiben kann (dafür liest er ihn aber umso lieber). Es ist kein Buch, das die Welt verändern wird, schon gar nicht eines, das die Welt bräuchte – und schon überhaupt kein Buch, das eines Bundesjustizministers würdig – und angemessen – wäre. Es ist ein Hetzbuch gegen rechts. Wer etwas anderes erwartet hatte, kennt den Saarländer nicht: substanzloses Gewäsch, Aufbau eines „rechten“ Popanzes, um vom eigenen Versagen (und dem seiner Partei) abzulenken.
Aber im Werbetext auf Amazon heißt es unverdrossen:
„Rechtspopulisten treten in den letzten Jahren immer lauter und unverhohlener auf: Die AfD ist in mehrere Landesparlamente eingezogen, rechte Demagogen versuchen mit ihren Parolen die öffentliche Debatte zu vergiften und an sich zu reißen. Ein Politiker, der dem Schutz unserer demokratischen Kultur verpflichtet ist, darf zu diesen Entwicklungen nicht schweigen.
In seinem engagierten und sehr persönlichen Buch entlarvt Heiko Maas die Methoden der neuen Rechten: wie sie Ängste schüren, Untergangsstimmung verbreiten und rassistisches Denken salonfähig machen wollen, wie sie sich jeder sachlichen Auseinandersetzung verweigern – und wie sie das Internet als Propagandamaschine nutzen.
Maas hält dagegen: klar, streitbar, konstruktiv. Er zeigt nicht nur, dass die Rechtspopulisten keine tragfähigen Lösungen für die Probleme unserer Zeit bieten, sondern auch, wie wir der neurechten Stimmungsmache und dem Jargon der Verrohung mit guten Argumenten und mit einer konsequent ruhigen und sachlichen Sprache entgegentreten können.“
Das ist also die Einführung in das Buch des deutschen Bundesjustizministers, eines Mannes also, dessen Amt ganz besondere Neutralität gebietet.
Doch unverhohlen drischt er auf „rechts“ – und meint die AfD. Darf das ein Justizminister? Natürlich nicht! Besser wäre es gewesen, er wäre thematisch bei den Aufgaben seines Ministeriums geblieben. Da stellen sich drängendere Fragen, etwa, warum deutschen Journalisten und Autoren das Urheberrecht – und damit die Vergütung für ihre Arbeit – dergestalt beschnitten wird, daß ihre Erzeugnisse in Zukunft kostenlos(!) nahezu jedermann zugänglich sein sollen. Wir hätten gerne gewußt, was Maas dazu treibt, solche Pläne in einen Gesetzentwurf zu gießen: Es soll in Zukunft Bibliotheken erlaubt sein, Artikel (z. B. aus Zeitungen) zu vervielfältigen und übers Internet zu verbreiten
Gleichzeitig verkündet sein bisheriger Parteifreund, der neue Bundespräsident Steinmeier, auf dem evangelischen Kirchentag, es brauche auch weiterhin Medien, „bei denen nicht die Quote oder die Klickzahlen im Internet“ zählten, sondern in denen „Neugier und journalistische Qualität an erster Stelle“ stünden.
Der Gesetzentwurf des Heiko Maas unterläuft diese eigentlich selbstverständliche Forderung mit seinem neuen Gesetzentwurf, der letztlich der Tod der freien Medien wäre. Denn wie sollte sich der vom Bundespräsidenten geforderte „Qualitätsjournalismus“ eigentlich finanzieren, wenn Kreti und Pleti freien, kostenlosen Zugang zu seinen Werken erhielte.
Interessiert Maas nicht. „Kampf gegen rechts“ ist wichtiger!
Oder wie wär´s mit einem Beitrag Maas´ zu einem anderen brennenden Problem gewesen: Der Bekämpfung der illegalen Einwanderung und des Asylbetruges und der laschen Strafverfolgung durch die Justizbehörden und der stetigen Ausweitung der kriminellen Tätigkeit der Clans oder dem Einfluß der DITIB in der Gefangenenbetreuung? Und, und, und.
Nein, der Bundesgerechtigkeitsminister, der nichts Gescheites auf die Beine kriegt, schmeißt lieber Nebelleuchten: Die AfD muß bekämpft werden – zu Lande, zu Wasser und in der Luft.
Aber die Luft ist raus, Herr Maas! Selbst die Letzten haben mit Ihrem unsäglichen Machwerk kapiert, daß Sie außer heißer Luft nichts produzieren können und verzweifelt versuchen, nunmehr als Literat in die Geschichtsbücher einzugehen.
Miserable Leserresonanz! Bravo, Herr Maas: 1 Buch, 1 riesen Mißerfolg!
Es kam, wie es kommen mußte. Die Leser haben bereits ihr Urteil gefällt. Das Resultat: Von 100 Kundenrezensionen bei Amazon – man kann 1-5 „Sterne“ vergeben – fielen ganze 5 auf 5 Sterne, 1 auf 4, 0 auf 3, 1 auf 2 und 93(!) auf 1 Stern. Eine absolut miese Bilanz! Das ist gewiß keine Empfehlung für Herrn Maas. Aber Beileid wäre geheuchelt. Eher muß man feststellen: Schuster, bleib bei Deinen Leisten, und geh´ zurück an die Saar! Dort ist ein Schaden überschaubar.
Als Beispiel hier drei Kundenrezensionen aus der Amazon-Angebotsseite:
Von Ramones 16 TOP 500 REZENSENT am 24. Mai 2017: (Format: Gebundene Ausgabe) „Wenn ein, unabhängig von seiner parteipolitischen Couleur aufgrund seines heiklen Amtes, zur Äquidistanz verpflichteter deutscher Justizminister, während seiner Amtszeit ein derartiges Buch veröffentlicht, so ist dies eine für die Demokratie erschreckende Entwicklung. Ja, wenn der Mann ein Buch über die “Strategie gegen den islamischen Terror” veröffentlicht hätte, dies stünde einem deutschen Justizminister gut an. Aber um von den riesigen tatsächlichen Problemen abzulenken, wird ein medialer Pappkamerad aufgebaut. Und werden so alle kritischen, verantwortungsbewussten und besorgten Bürger der Bundesrepublik unter dem Generalverdacht “Rechts” der gesellschaftlichen Ächtung anheim gestellt. Anstatt mit dem politischen Gegner zu diskutieren und dabei auch eigene Fehler zu bekennen, wird der Dialog aufgekündigt und heuchlerisch ebendieser politische Gegner als nicht dialogbereit etikettiert.
Das geht wahrlich zu weit! Ich hoffe, dieser feine Herr und seine ganze Truppe werden im September 2017 bei der nächsten Bundestagswahl ihren gerechten Lohn erhalten. “Aufstehen statt wegducken” – lassen wir uns von solchen Leuten nicht mehr länger verarschen!“
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Ein schlechter Witz, 24. Mai 2017
Von „Housearzt“:
Rezension bezieht sich auf: Aufstehen statt wegducken: Eine Strategie gegen Rechts (Kindle Edition)
“Ein Bundesjustizminister, der dem Schutz unserer demokratischen Kultur verpflichtet ist, darf zu diesen Entwicklungen nicht schweigen..” Hätte er mal besser, denn noch absurder geht es kaum. Gerade diese Witzfigur spielt sich als Gralshüter der Demokratie auf und versucht im gleichen Atemzug unser Grundrecht auf Meinungsfreiheit mit Hilfe seines Netzwerkdurchsetzungsgesetz auszuhöhlen. Hr. Maas, kennen Sie Art. 5 GG Abs 1 überhaupt?“
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(1.0 von 5 Sternen)
Ein Hetzwerk Von johanna am 25. Mai 2017 (Format: Kindle Edition):
„Wer so pauschal eine demokratische Alternative diffamiert und wenig bis gar keine Differenzierungen vornimmt bezüglich der Phänomene ,,rechts”, ..konservativ”, ,,rechtsextrem” usw der muss sich auch gefallen lassen, wenn man nur feststellen kann, das der Inhalt dieses Buch genau das tut, was der Herr Minister vermeintlich anprangert.“
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Verehrter Herr Maaslos, erinnern Sie sich ´mal an die alte Römer-Weisheit: „Wenn Du geschwiegen hättest, wärest Du Philosoph geblieben!“ (Anicius Boethius) So aber bleiben Sie das „Kleine A…arme Würstchen“, das morgens im Spiegel Haar für Haar striegelt, um seine Männlichkeit zu beweisen. Sie können nicht Justizminister, Sie können nicht ´mal schreiben!