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Ins Stolpern gekommen – oder schon am Ende? Grün ist ergraut!
Erleichterung all überall! Die Grünen werden nicht mehr gebraucht. Selbst in den Fluren der Sozis ist die (hingehauchte) Botschaft zu hören: „Endlich sind wir sie los!“ Das Konzept, den Menschen bedingungslos der Natur unterzuordnen und seine Bedeutung auf ein „rein biologisches Gattungswesen unter anderen Tieren“ zu reduzieren – dieses Konzept ging schief.
Die Grünen: „Vom Bürgerschreck zum Kinderschreck!“
Die Grünen schrumpften und schrumpfen mehr und mehr hin zu einer Splitterpartei, wenn kein Kurswechsel kommt – aber ein solcher ist mit dem vorhandenen Personal nicht vorstellbar. Die „Gutmenschen“ von einst entpuppten sich in den letzten Jahren zunehmend als Altlasten mit sich herumschleppende, „kriminelle Bösewichte“, Anarchisten und – wie sich jetzt immer mehr zeigt – als Lobby für Pädophile: Die Grünen, deren Wurzeln bei den „68ern“ zu suchen sind, wandelten sich in der öffentlichen Wahrnehmung vom Bürgerschreck zum Kinderschreck.
„Gattungswesen“ wie Mensch, Orang Untan oder Fledermaus
Kritische Bürger haben längst erkannt, wohin die Reise mit der grünen Ideologie gehen sollte. Sie wollen den Neuen Menschen, die Neue Gesellschaft. Karl Marx und die„Frankfurter Schule“ lassen grüßen! Im Naturbild der Grünen ist der Mensch ein Gattungswesen wie alles andere in der Natur:
Das „Gattungswesen Mensch“ – auf gleicher Höhe wie die vom Aussterben bedrohten Orang Utans oder wie die weltweit gejagten Wale oder die „Fledermaus“, die vorrangig vor dem Bau der Dresdner Elbbrücke, dem Ausbau des Flughafens Hahn oder dem Bau einer Autobahn geschützt werden müsse. (Hierzu gibt es zahlreiche weitere Beispiele.)
Aus dieser Grundhaltung heraus erklärt sich z. B. auch die Lust auf sexuelle Freizügigkeit (jeder darf mit jedem), auch in abschreckender Form: Rufe nach Freigabe von Inzest, Sodomie oder Nekrophilie kommen nicht von ungefähr aus dem grünen Lager.
Daß wir als Menschen Teil der Natur sind, ist unbestritten. Daß der Mensch sich aber der von den Grünen neu definierten „Natur à la Marx“ unterordnen soll, ein solches Konzept, das auch unserem christlichen Schöpfungsauftrag wiederspricht, mußte über kurz oder lang politisch scheitern, weil es an der wahren Natur des Menschen vorbeizielt.
Sie haben sich totgelaufen. Zwischen Müsli, Klimakatastrophen, Eisbärsterben, Robben- und Waldsterben sehen sie ihrem baldigen Tod entgegen, weil sie wegen der schlechten Luft keine mehr zum Atmen finden. Nun siechen sie sie jämmerlich dahin. Ihre Zeit ist um, zumal sie komplett die Orientierung verloren haben.
„Am Bürger“ waren sie wohl noch nie, jetzt aber gar nicht. „Bestes“ Beispiel ist die einst von ihnen gefeierte „Energiewende“. Den Bürgern sind längst zwei Dinge klar: Die Energiewende wird immer teurer. Viele Leute können ihren Strom nicht mehr zahlen. Und da erinnert sich der brave Mann im Volke mit Ingrimm an die Behauptung Trittins, daß uns die „Energiewende“ lediglich „ein Bällchen Eis kostet.“
Und die zweite Erkenntnis: Diese „Energiewende“ bringt nichts, schon gar nicht in einem nationalen Alleingang. So wurden und werden die Grünen letztlich zerrissen zwischen ihrem Anspruch und der Wirklichkeit – „unterstützt“ von einer kaum zu überbietenden Arroganz der Führungsebene.
Wo sie einmal mitregieren durften, haben sie kläglich versagt, selbst auf den von ihnen bevorzugten Gebieten, wie Umweltschutz oder Bildung. Eine katastrophale Bilanz in NRW – dem größten Landesverband. Die Schulpolitik (Löhrmann) verprellte alle – Schüler, Eltern, Lehrer – und verdummte die „Lernenden“ (und Lernendinnen).Die „grüne“ Umweltpolitik stieß die arbeitende Bevölkerung vor den Kopf mit täglich neuen „Auflagen“ und bremste die Wirtschaft.
Die Haltung der Grünen zu ihren weiteren Lieblingsthemen wie Migration („Multikulti“) oder direkt Islamismus ist, höflich ausgedrückt, eher ein Ergebnis von Schwärmerei denn Bürgernähe, zumal sie beim Thema Innere Sicherheit „mauern“ und sich gegen eine härtere Gangart gegenüber Auswüchsen stemmen.
Es gehört keine Gabe der Prophetie dazu vorauszusehen, daß ihnen auch in der Bundestagswahl die Wähler weglaufen werden. Für Rot, Rot, Grün wird´s sowieso nicht reichen. Und taktische Spielchen und Streitereien zwischen Fundis und Realos werden den Niedergang noch forcieren. Fazit, jetzt schon ersichtlich: Die Grünen haben keine realistische Machtoption mehr.
Grüne, die das Ohr am Bürger haben und weitgehend respektiert sind, sucht man vergebens in der ersten Reihe der Partei. Sie werden in die Ecke gestellt (OB Palmer, MP Kretschmann). Jedenfalls sind sie dem grünen Kern der Partei nicht geheuer. Man schämt sich ihrer.
Und so kommt eins zum anderen. Die Grünen haben den Anschluß an die Wirklichkeit verpaßt. Sie wollten zu einer Volkspartei aufsteigen, aber gleichzeitig mit Inbrunst ihre vollständig „am Volk“ vorbeigehenden Themen wie Gender, „Geschlechtervielfalt“ oder Frühsex-Erziehung weiter pflegen. Das kann und konnte nur schief gehen. „Die Bürger“ nehmen zwar zähneknirschend in Kauf, daß ihnen Politiker (buchstäblich) „das Blaue vom Himmel“ versprechen. Aber einfach ignoriert zu werden, das verträgt niemand.
Die Kernpunkte des Versagens der Grünen:
- Die Themen der Grünen sind nicht (mehr) relevant und zeitgemäß. Um es mit den gewählten Worten der Grünenchefin auszudrücken: Grüne Inhalte sind nicht mehr der “heiße Scheiß”.
- Durch den Einfluß der Grünen – Folge der ´68er-Revolution – gilt nicht mehr das Primat des Rechts, sondern das Primat der richtigen moralischen Meinung. Grünen maßen sich an, mit dem erhobenen Zeigefinger in alle Lebensbereiche einzudringen und den Bürger in seiner Freiheit zu bedrängen.
- Die in Teilen vernünftigen ökologischen Grundsätze der Grünen sind heute selbstverständlicher Bestandteil der Programme aller Parteien (bis weit ins konservative Lager), so daß den Grünen ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal abhandengekommen ist
- Das Grünen-Multikulti-Konzept ist gescheitert!
- Viele ihrer Kernforderungen stoßen ab, wie z. B. Ernährungs-Vorschriften („Veggie-
- Day“), „autofreie Stadt“
- Das Grünen-Führungspersonal ist unattraktiv und lebt im Gestern (Wer kennt Anton Hofreiter oder Simone Peters? – Antwort bestenfalls: Irgendwer bei den Grünen.)
- Eine verklemmte Political Correctness, gepaart mit „Geschlechterproporz“ und Sprachverhunzung, stößt eher ab als neue Wählerschichten zu erschließen
Fazit: Die Zeit der Grünen scheint vorbei zu sein. Grün ist verwelkt. Kein Grund zu trauern!