(www.conservo.wordpress.com)
Von Peter Helmes
Von Jahr zu Jahr wächst die Zahl derjenigen, die unüberhörbar gegen die Tötung im Mutterleib und für die Achtung vor dem Lebensrecht ungeborener Kinder demonstrieren.
Allerdings, erst im letzten Jahr fanden unsere Bemühungen auch bei Bischöfen endlich mehr Anerkennung. Endlich, endlich werden sie wach, die christlichen Würdenträger. Spät, aber nicht zu spät! Wurde der „Marsch für das Leben“ von den Amtskirchen bis zum vorletzten Jahr eher ignoriert – wenn nicht sogar boykottiert –, so nahmen erstmals im letzten Jahr Geistliche – darunter auch Bischöfe – teil als früher.
Damit wird offensichtlich – selbst in einem Teil der Presse – daß das Interesse am „Marsch für das Leben“ von Jahr zu Jahr zunimmt. Auch in diesem Jahr, am 16. September 2017, werden wieder tausende wunderbare Menschen aus allen Regionen Deutschlands und sogar aus dem Ausland anreisen, um ganz persönlich Zeugnis für das Leben zu geben. Zeugnis geben kann man auf unterschiedlichste Weise, im gesellschaftlichen Alltag, Kirche und Politik. aber eben auch in Form einer Großveranstaltung, wie wir sie in diesem Jahr in Berlin wieder erleben werden.Wer gegen Homo-Ehe auf die Straße geht, wer sich gegen die „Frühsexualisierung“ unserer Kinder wehrt, wer also (auch verborgen gehaltene) Pädophilie in Kindergarten und Schule nicht mitträgt oder dafür eintritt, daß Ungeborene leben (dürfen) – also gegen „Abtreibung“ demonstriert – stellt sich automatisch außerhalb unserer Gesellschaft. (Siehe auch: https://www.conservo.blog/2015/08/04/deutsche-protestkultur-abtreibung-und-das-schlachten-traechtiger-kuehe/) Es ist gewiß nicht einfach und schon gar nicht selbstverständlich, daß mutige Christen für ihre Überzeugung auf die Straße gehen und demonstrieren, ja, auch protestieren!
Spiegel unserer Gesellschaft
Wie wir Menschen mit unseren Ungeborenen, Sterbenskranken, Alten und Behinderten umgehen, spiegelt sich in fast allen Bereichen unserer Gesellschaft wider. Ich denke da auch an die von einigen Stellen bewußt betriebene Zerstörung der traditionellen Familie, in der doch Leben entsteht und sich zweifellos am besten entwickelt.
Wenn aber wir „Bösmenschen“, also ein paar irregeleitete „religiöse Fundamentalisten“ (lt. Katja Kipping/Die Linke), für ein angebliches „Recht auf Leben“ demonstrieren wollen, ist das der beste Beweis für die Gefährdung unserer Nation.
Katja Kipping: für die Tötung ungeborenen Lebens!
Tausende nicht einsichtiger Bürger – gewiß „Rechte“, also Faschisten – wollen doch tatsächlich am 16. September in Berlin für das Recht auf Leben – und damit gegen den Tötungsparagraphen 218 StGB – demonstrieren! Das treibt die Linken auf die Barrikaden; denn sie treten vehement für die Tötung ungeborenen Lebens ein. Irre!
Organisation für Berlin
Conservo-Autor Klaus Hildebrandt schreibt dazu:
„Liebe Freunde, es ist wieder so weit:
Am 16.09.2017 – nur eine Woche vor der Bundestagswahl – findet in Berlin wieder der so genannte “Marsch für das Leben” statt. Um möglichst vielen aus unserer Region die Teilnahme an dieser wichtigen Veranstaltung zu ermöglichen, werden wir Busse für die Region Eifel, Köln/Bonn und Düsseldorf/Münster organisieren und Ihnen zur Verfügung stellen, was der zeitigen Vorbereitung bedarf. Erste Infos entnehmen Sie bitte dem Link des Veranstalters Marsch für das Leben · 16.09.2017 · Berlin — Teilnehmer-Infos , weitere folgen zeitnah. Es wäre schön, wenn sich auch Politiker und Kirchenvertreter dem Aufruf anschlössen.
Wir bieten folgende Optionen an:
– Hin- und Rückreise innerhalb 24 Std. mit kleinem Programm vor Ort und Imbiss vor der Rückreise (Preis 60 Euro). Diese Reise hat den Vorteil, dass die Aktion relativ schnell durchgeführt werden kann und die Reisenden am darauf folgenden Montag wieder frisch und ausgeschlafen zur Arbeit gehen können, und
– ein ganzes Wochenende in Berlin (Fr. bis So.) mit zusätzlichen Programmpunkten und Rückkehr am späten Sonntag (Komplettpreis 175 Euro, HP im Hotel).
Um einen ersten Eindruck für unsere Planungen zu bekommen, wie viele welcher Option den Vorzug geben, möchte ich Sie und euch bitten, mir bis Sonntag, den 18.Juni 2017 Bescheid zu geben. Feste Buchungen nehme ich ab sofort entgegen.
Mögliche Überschüsse je nach Auslastung der Sitzkapazitäten werden anerkannten Lebensschutz-Organisationen gespendet.
Herzliche Grüße und danke, dass Sie sich diesem wichtigen Thema widmen.
Klaus Hildebrandt“.
Conservo sagt von Herzen „danke, lieber Herr Hildebrandt!“