(www.conservo.wordpress.com)
Bei Majestätsbeleidigung hört der Spaß auf. In dieser heiklen Frage herrscht vollendete Harmonie zwischen Präsident Erdogan und Kapo Martin Schulz (SPD).
Im ersten Fall mußte sich Jan Böhmermann unbestimmte Zeit berechtigte Sorgen um die Zukunft seiner Vorhaut machen. Erdogans langer Arm macht vor keinen Unterhosen halt. Monatelang imponierte Böhmermann durch Schleichfahrt beim Ausloten der Untiefen der Mulmigkeit. Zwischen Vorhaut und vorlaut liegt nur ein winziger Buchstabe. Mit einem Scherenschnitt ist eine zärtliche Beziehung und eifrig gehätschelte Identität im Eimer.
Jetzt aber ist dem „zwangsnüchternem Sauertopf aus Würselen“ (taz) der Kragen geplatzt. Nicht verwunderlich für den aus einstig vulkanologisch aktiven Regionen stammenden Martin Schulz. Der Vesuv aus Würselen ergoss seine Lava als Bürgermeister bereits gegen Asylanten und später im EU-Parlament gegen Andersdenkende.
Bürgermeister Martin Schulz versperrt Asylanten den Weg in sein Wohzimmer
Nach krachenden Niederlagen bei drei Landtagswahlen erdreistete sich die Junge Union Bayern nach dem G20-Inferno von Hamburg in einem ausgedachtem Tweet am 7. Juli eine Schippe drauf zu legen, was die schwarze Galle des Kapo zum Überlaufen brachte.
Aus dem Taufbecken der Genossen verirren sich zwar nur wenige kluge Köpfe in die zivilisierte Menschheit. Aber in der DDD-Technologie (Diffamieren – Dämonisieren – Denunzieren) sind die Brunnenvergifter der SPD Avantgarde wie des Kaisers Kampfgas-Kompanien vor Ypern. Ein Umstand, den zahlreiche denunzierte unbescholtene Wirte leidvoll bezeugen können.
In rasantem Tempo verbot das Landgericht Hamburg am 25.Juli den aus Aussagen von SPD-Politikern zusammen gedrechselten Tweet:
„Wir empfinden Linksextremismus als aufgebauschtes Problem. Deshalb wollen wir mit deren politischen Fürsprechern ab September in Deutschland regieren“
(JU Bayern)
Fakt ist, daß die Partei-Kollegin Manuela Schwesig (SPD) den Linksextremismus als „aufgebauschtes Problem“ definiert, und laut der Tageszeitung „Welt“ vom 30.6.2014 alle Programme gegen Linksextremismus ersatzlos gestrichen hat. Martin Schulz selbst hat Rot-Rot-Grün im Saarland befürwortet und diese Koalition auch auf Bundesebene bis heute nicht ausgeschlossen.
Antragsteller und somit Denunziant soll laut „Süddeutscher Zeitung“ Parteichef Martin Schulz persönlich gewesen sein. SPD und DDD lassen sich ohne schwer traumatisierende Kollateralschäden wie siamesische Zwillinge nicht mehr voneinander trennen.
Die hanseatischen Richter haben den Wadlbeißern aus der Jungen Union Bayern unter der Androhung eines Ordnungsgeldes von 250.000.-Euro die Veröffentlichung und Verbreitung dieses offenbar Genossen höchst beunruhigenden Tweets untersagt.
Eigentlich ziemlich preiswert, damit Kapo Schulz nicht rot anläuft wie ein Hummer im Kochtopf.
Heilfroh über diese Gerichtsentscheidung war SPD-Generalsekretär Heil.
Allein die Vorstellung, daß ein tobender Ralle Stegner tollwütig twittert und sein Sohn in Antifa-Montur grölt und marodiert, belastet den sozialen Frieden.
Wenn SPD-Politikern der Kamm schwillt, dann riecht es nach Götterdämmerung und Barrikaden.
Vor allem nach einschlägigen Hyperventilations-Seminaren.
Reaktion der Mainstreammedien:
Die Mainstream-Medien berichteten über die Posse des Kanzlerkandidaten und Thronräubers Martin Schulz überwiegend trantütig und humorlos – den Wortwitz des JU Tweets verkennend – eher im Sinne von Spaßbremse Schulz.
Leserkommentare hoben sich von der einschläfernden Berichterstattung der Massenmedien wohltuend ab:
Stanislav, Dienstag, 25.Juli, 21:17 Uhr 3. Frage an Radio Eriwan Ist dieses Schulzzitat eine Fakenews? „Wir empfinden Linksextremismus als aufgebauschtes Problem“
Im Prinzip ja, aber es ist keine FakeNews sondern es war Frau Schwesig. Und sie hat es nicht nur gesagt, sondern auch so gemeint. Dafür hat sie im Gegenzug das einzige Programm gegen Linke Gewalt gestrichen…. und Schulz lässt sie machen. Programierer, Dienstag, 25.Juli, 20:47 Uhr 2. Schamlos und dreist Mit diesen Worten könnte man diesen Artikel beschreiben. Warum? Tja, der BR konditioniert sogar bei FakeNews der JU den Beitragszahler. Der Leser lernt hier dass folgende Aussage FakeNews ist „Linksextremismus ist ein aufgebauschtes Problem“ von Politiker „Austauschbar“
Liest nun also der treue BR Gläubige auf rechten Hetzseiten dieses Zitat, etwas in Zusammenhang mit Manuela Schwesig, so wird er denken dass böse Hetzer diese arme Frau diffamieren wollen. Aber halt! Eine kurze Recherche im Netz bringt zu Tage: Das hat sie gesagt :O zB Welt am 30.06.2014 zudem hat sie alle Programme gegen Linksextremismus ersatzlos gestrichen…
Seriöser Journalismus hätte geschrieben: „Dieses Zitat stammt nicht von Martin Schulz! Es stammt von seiner Parteikollegin Manuela Schwesig!“
Aber FakeNews sind wie Mundgeruch, den haben immer nur die anderen. Stan, Dienstag, 25.Juli, 18:59 Uhr 1. Majestätsbeleidigung wieder einführen Wenn der pH-Wert von Martin Schulz ins saure Milieu fällt, dann soll er mit Erdogan ein Gipfeltreffen vereinbaren. Tagesordnungspunkte: Majestätsbeleidigung, Folter, Todesstrafe. Satire-Paragraphen und Umerziehungslager für Humor-Sympathisanten. Ständig kritisieren oberlehrerhafte deutsche Politiker die Türkei und China. Die Wirklichkeit straft den egalitärfrömmelnden Humor-Wüsten-Staat BRD Lügen: wir sind Exportweltmeister des moralinsauren Moralismus. 250.000.-Euro für einen Tweet – am deutschen Wesen soll die Welt genesen.
Antwort von R.Kotz, Dienstag, 25.Juli, 20:00 Uhr
Stan, nach dem “ Kommentar“ melden sie sich eher bei Erdogan. Mit Verunglimpfungen jedweder Art können sie es gut mit ihm aufnehmen.
(Anm. d. Redaktion: Satz gestrichen. Wir wünschen uns hier respektvolle Diskussionen. Bleiben Sie bitte sachlich. Respektieren Sie andere Meinungen!)
Bei Schulz kann wenigstens noch etwas “ abfallen“ , (Anm. d. Redaktion: Satz gestrichen. Wir wünschen uns hier respektvolle Diskussionen. Bleiben Sie bitte sachlich. Respektieren Sie andere Meinungen!) Dieser Kommentar wurde von der BR-Redaktion entsprechend unseren Kommentar-Richtlinien bearbeitet. Antwort von R.Kotz, Dienstag, 25.Juli, 20:39 Uhr
An und für die Redaktion, Entschuldigung, sie haben natürlich recht. Bei solchen nicht- respektvollen Kommentaren-, “ geht es doch noch mit mir durch“ . Ich verspreche Besserung . Anm. d. Redaktion: Danke! Dieser Kommentar wurde von der BR-Redaktion entsprechend unseren Kommentar-Richtlinien bearbeitet