(www.conservo.wordpress.com)
Von Dr. Thomas Jahn *)
Die CSU-Basisbewegung Konservativer Aufbruch fordert die sofortige Absage der linksextremen Veranstaltung
Die CSU-Basisbewegung Konservativer Aufbruch (KA**) kritisiert das Vorgehen des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) in Bezug auf den bevorstehenden linksextremen „Antifa‟-Kongress scharf. Zunächst hatte der DGB die umstrittene Veranstaltung abgesagt, nachdem massive Kritik sowohl von der Gewerkschaft der Polizei (GdP) als auch der Deutschen Polizei Gewerkschaft (DPolG) erfolgt war. Am 22. Oktober gab der DGB jedoch laut der Zeitung „tz“ jedoch bekannt, nun doch Räume an die Linksextremisten zu vergeben.
„Es ist aus unserer Sicht bestürzend und unverständlich, dass der DGB Linksextremen ein Forum bietet‟, sagt Tobias Hohenberger, stellvertretender Sprecher des KA und von Beruf Polizeibeamter. „Spätestens seit den massiven Gewaltexzessen auf dem Hamburger G20-Gipfel muss es eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sein, Gesicht gegen Linksextremismus zu zeigen. Besonders für uns Polizeibeamte ist das Verhalten des DGB ein Schlag ins Gesicht. Wir wissen, dass Linksextreme unentwegt Hass gegen unsere Berufsgruppe schüren. Dies macht nicht nur den Job für uns gefährlicher, sondern verschlechtert auch die Sicherheitslage für alle Bürger. Der DGB muss die Veranstaltung umgehend wieder absagen!‟„Antifa‟-Gruppierungen werden immer wieder im Zusammenhang mit Gewalttaten gegen Polizeibeamte und Zivilpersonen genannt. Bündnis 90/Die Grünen München sowie die Jungsozialisten in der SPD (JuSos) Bayern befürworten den „Antifa‟-Kongress und seine Unterstützung durch den DGB. Die Veranstaltung soll vom 03. bis 05. November im DGB-Haus München (Schwanthalerstraße 64, 80336 München) stattfinden.
Der Begriff des „Antifaschismus‟ entstand ursprünglich in der kommunistischen Bewegung der 1930er Jahre. Gemäß der „Dimitroff-These‟ galten und gelten den „Antifaschisten‟ auch Demokratie und Marktwirtschaft als „Vorstufen des Faschismus‟, welche zerstört und durch eine kommunistische Diktatur ersetzt werden müssten. In der stalinistischen Sowjetunion wurde der „Antifaschismus‟ als Vorwand zur systematischen Verfolgung und Ermordung von Oppositionellen und „Klassenfeinden‟ benutzt. Auch heute noch verwenden verfassungsfeindliche Linksextremisten den „Antifaschismus‟ als Legitimation für ihren oftmals gewaltsamen Kampf gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung.
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*) Autor Dr. Thomas Jahn ist 1. Sprecher des Konservativen Aufbruchs – CSU-Basisbewegung für Werte und Freiheit (FKA) und Stellv. Bundessprecher der WerteUnion – Freiheitlich-Konservativer Aufbruch
**) Der Konservative Aufbruch ist ein Zusammenschluss von konservativen und wirtschaftsliberalen Mitgliedern der CSU, der im Juni 2014 gegründet wurde und in ganz Bayern von etwa 10.000 Mitgliedern der CSU und deren Arbeitsgemeinschaften unterstützt wird. Fotos finden Sie auf unserer Internetseite unter http://konservativeraufbruch.de/wir-ueber-uns/sprecher-der-initiative.
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