(www.conservo.wordpress.com)
Von Ann P.
„Hallo Frau Steinmetz,
(“Hallo Frau Bundeskanzlerin”), auch ich bin blond, und ich möchte Ihnen einmal schreiben. (Von Frau zu Frau ….: – ) ) Sozusagen ein Ritt durch mein Leben…von nichts über rot-grün-links(passiv) bis – ja was? konservativ, eher “rechts”? Auch dieses Etikett klebe ich mir nicht an. Werte stehen für mich neutral. Und ja, Sahra Wagenknecht finde ich gut!
Ein ARD-Fernsehbild im späten Jahr 2017: Da stehen sie, die möglichen Koalitionäre, wie jämmerlich, und sie möchten gern, und haben nichts wirklich zu bieten, keine “Geschenke” (für die Bevölkerung) und keine Ideen, nichts wirklich Bahnbrechendes in der global-globalistischen Wundertüte. Nur viele politisch “segensreiche” Erfindungen wie Zeitumstellung, Soli, Selbstbestimmungsrecht. Aber kein Schneid, mal etwas “zurück zu nehmen”. Die Sommerzeit gerät erneut vor eine EU-Kommission. Ein Flop war das! Die versprochene Stromeinsparung hat’s nicht gebracht! Der Soli – längst überzogen – wird umgelenkt. Das EU-Selbstbestimmungsrecht wird Geistigbehindert*Innen zugestanden aber den Katalan*Innen nicht!Die Riege der Studienabbrecher und Doktorgrad-Schwindler formiert sich neu und rudert auf eine lohnende Altersversorgung zu. Auf jenem Luxus-Rettungsfloß sitzen bereits die Entscheider von gestern und machen sich ans BufFETT…vielleicht auf dem Bauernhof in Oberbayern? Oder auf einer Dachterrasse eines noblen lutheranischen Altenheimes am Ammersee? Andere planen noch: die Auswanderung nach Südamerika….
Mich treiben heute zwei Themen um: 1.) Die Entwurzelung und Heimatlosigkeit im Kontext Ideologie, Philosophie, Religion, Gesellschaft, *Herkunft*….schon lange, während des ersten Lebensdrittels eher unbewusst. Und doch: man war “Flüchtlingskind”/Nachkriegskind…und wurde in der Volksschule der “C”- Klasse (nicht A oder B) zugeteilt. Der Schublade der Arbeiter und Handwerker…
Und 2.) Die Selbständigkeit/Abnabelung meiner erwachsenen Kinderschar. Die Tatsache, dass sie ihren PLATZ IM LEBEN noch immer nicht gefunden haben! Mit Mitte 30 wirds Zeit? Bis auf Einen (junger Erwachsener, Down Syndrom) haben alle, die Töchter als auch die Söhne, ihre Studienabschlüsse (einen oder mehrere) und zuvor einen kostspieligen Bildungsweg hinter sich, welchen die Eltern privat finanziert haben! Da hat man sich einst gewundert, dass Trägerschaften wie Rotes Kreuz oder Kirchen von 18-jährigen gern ein Auslandsjahr oder den Führerschein voraus setzen, damit die Kids ein unbezahltes Praktikum (Frei-WILLIGES Jahr) bei ihnen abLEISTEN dürfen! So etwas macht sich ja bestens in den späteren Bewerbungen, auch wenn es nicht um einen Exzellenz-Studienplatz geht.
Nein, meinen Kindern geht es nicht gut!
Mittlerweile wird mit den Restmilliarden des Bundeshaushaltes (Fachkräfte/Demografie-und Migrantenflop) wieder um die Mütterchen-Rente gepokert. Studierte Mütter sollen doch gefälligst zur Schicht in der Bonbonfabrik antanzen. Dort hält man die subventionierte 24-Stunden-Betriebskita bereit und im Übrigen wirtschaftet man “nachhaltig”.
Pech für differenzierende Frauen und solche a la Wahlfreiheit! Auf den “konservativen” Blogs grassieren gerade wieder die Feminist*Innenhasser und echauffieren sich über die aktuelle Sexismus-Kampagne. Den Strauss-Kahn oder Polanski haben sie glatt vergessen.
Während meiner Schulzeit (angefangen in den 60er Jahren) gab es “ekelhafte” Jungs…Das zog sich durch die Jobberei während des Studiums. Und ja: die haben es zu was gebracht! Menschenausbeuterei u.ä…. Die marxistischen Bärte an der Hochschule waren ein anderes Kaliber als die Belegschaften in den Betrieben. Später im Staatsdienst gab es (für mich) keine Herabsetzung, sondern Gleichberechtigung! Mein “Vor-Bild” war allerdings eine Tag und Nacht schuftende Mutter….keine “Nur-Hausfrau”.
Nein, den wahren “Frauenfeinden” begegnete ich dann in der christlichen (evangelikal-fundamentalistischen) Sekte, genannt Freikirche (“gemäßigter” Dachverband) meines Mannes. Und das war in meinem Leben späte WEICHENSTELLUNG! Als auch “vom Regen in die Traufe”. Heute – längst Jahrzehnte NACH Sekte – leben wir einvernehmlich getrennt.
Heute freue ich mich, Tichy, Broder und viele andere der alternativen Medien entdeckt zu haben! Der Aufenthalt in einem Schweizer Sektenblog hat dagegen kaum was gebracht, außer rudern können gegen den politisch korrekten linken Klugscheißer – Mainstream.
Ich freue mich auch ob der schönen Pensionen meiner ehemaligen kinderlosen oder kinderarmen Kolleg*innen! :- ) – lang ist’s her! Sie würden nicht verstehen, dass ich mir keine Kreuzfahrten, kein Essengehen, keine Elbphilharmonie und andere Events, keine Zeitungs-Abos, geschweige denn Lifestyle-Magazine, keine Hunde und Katzen gönnen kann und deren teure Ausbildungen (etwa zum “Therapiehund” – und dann Ehrenamt?), keine Hobbys, Sportstudio, Tangokurs, sondern die enteigneten paar Kröten (genannt Notgroschen) versuche für die Kinder, für die ich lebenslang verantwortlich bin (Subsidaritätsprinzip) zusammen zu halten, und sie reden von ihren mickrigen Monatseinkommen, im Wintergarten chillend. Kürzlich hätte man(N?) mir noch eine Neid-Debatte angehängt. Nun, das sind ja die kleinen Fische. Die Großen haben sich längst abgesetzt, verbringen das hier angehäufte vermögen, gründen z.B. eine Stiftung und zahlen geringste Steuern….
Mittlerweile wissen wir, auf welchem europäischen bis weltweitem Hinterbänkler-Vermögens-und Einkommens-oder ImmobilienbesitzerRANG wir stehen!
Im Radio hörte ich just ein Interview (dlf) mit Deborah Feldman, jüdische Amerikanerin, nach Deutschland ausgewandert. Ausgestiegen aus einer Sekte. Die “Systeme” vergleichend. Sie lobt dieses Deutschland (insbesondere ob der Sicherheit) über den Klee!
“Wir schreien immer Wolf, wenn es keinen Wolf gibt”.
Und ob es hier WÖLFE gibt! Es gibt jede Menge Wölfe und massenweise Ratten! Ja,auch Schweine. Und viele, viele Schafe oder auch Blindfische!
Das letzte Kapitel weist den Weg, denn das gilt auch für “unser System”, und eine große Rolle spielt noch immer das Vitamin B:
“In Amerika muss man eigentlich Millionär werden, um überhaupt durchzukommen”.
Punkt.
Freundliche Grüße, Ann. P“