(www.conservo.wordpress.com)
Von Inge Steinmetz *)
Noch Platz im Wespennest???
Ich weiß, dass ich mich mit diesen Zeilen in ein Wespennetz setzen werde, aber ich muss es einfach mal rauslassen: Ich mag keine Frauen in der Politik. Nicht, dass ich Männer als politisch kompetenter ansehe, aber ich mag den Unterschied zwischen Geschlechtern und der geht mir in der Politik bei Frauen verloren.
Ich fange am besten mal bei der Bundeskanzlerin an (mit der hab ich mich recht intensiv beschäftigt). In der Politik geht sie über Leichen. Sie hat alle Konkurrenten weggeboxt, härter, als es ein Mann tun könnte. Die Sicherheit der Menschen, die sich auf ihre Einladung hin auf den Weg nach Deutschland machen, ist ihr egal, denn darum geht es in ihrem auch Auftrag nicht; die Sicherheit der eigenen Bevölkerung, die ist ihr sogar sch….egal! Wenn ich mir das Gesicht ansehe, die hängenden Lider unter den eiskalten Augen, das regungslose Gesicht (speziell bei Trauerreden!!!) und die Lippen (wo sind die hin, verschwinden die automatisch, wenn man so verbissen an der Macht klebt?), wo sind hier noch weibliche Züge? Auf alle Fälle wüsste ich, welchen Auftrag ich an ihrer Stelle meinem bewaffneten Bodyguard geben würde, wenn jegliches Gefühl bei mir abhandengekommen wäre, um dem Elend schnell und schmerzfrei ein Ende zu setzen!!!
Dann Claudia Roth. Hat die Frau sich einmal ihre eigenen Reden angeschaut? Ich mag ja impulsive Menschen, aber diese polternde, hetzende, keifende Kugel kann doch wohl niemand – ohne mit Drogen zugedröhnt zu sein – ernst nehmen.Und optisch? Da nützen auch die gefärbten Haare, die dickste Schminke und die buntesten Klamotten nichts, femininer wird sie dadurch auch nicht.
Intelligente Reden und noch dazu rhetorisch richtig gut hält Sahra Wagenknecht. Und ein apartes, weibliches Gesicht hat sie auch. Für mich ist sie eindeutig in der falschen Partei und deshalb auch nicht wählbar. Und kann sie über irgendetwas lachen? Ist da ein Funke Humor zu erkennen oder kommt da irgendwo Herzlichkeit rüber? Oder wird einfach alles nur strikt analytisch betrachtet?
Frauen wie Frauke Petry, die ihre vier Kinder beim Ex-Ehemann lassen und das Neugeborene direkt einer Tagesmutter übergeben, damit sie ihre politische Karriere weiter verfolgen können, sind mir suspekt (habe mich schon bei Ursula von der Leyen gewundert, weshalb sie sich überhaupt Kinder angeschafft hat!). Gehört ein verantwortungsvoller Posten mit Blick auf die Zukunft unserer Kinder in solche Hände, wenn diese Frauen schon die eigenen Kinder links liegen lassen?
Für mich ist bei den genannten Politikerinnen – und nicht nur bei ihnen – das typisch Weibliche, das Sanfte, Herzliche, Mütterliche voll auf der Strecke geblieben. Ich möchte sie mir nicht zuhause vorstellen. Als Mann würde ich mit keiner von ihnen Tisch oder Bett teilen wollen. Bin ich jetzt altmodisch? Ja, denn ich glaube fest daran, dass Frauen, bei denen noch einigermaßen die weibliche Hormonbildung funktioniert, kein Interesse daran haben, der Macht hinterherzulaufen. Soll nicht heißen, dass man als Frau politisch uninteressiert ist, sich nicht für etwas einsetzt! Ich mag eher Eva-Hermann-Typen, glaube, dass man als Frau auch etwas erreichen kann, ABER auf eine ganz andere Art und Weise als ein Mann.
Ist es nicht auch in der Fauna so vorgesehen, dass die männlichen Tiere die Leitung der Herde übernehmen?
Na gut, es gibt ab und an eine Ausnahme, z.B. die Tüpfelhyänen, bei denen die Weibchen größer sind als die Männchen, oder auch bei den Bonobos, den sogenannten Zwergschimpansen aus Zentralafrika, herrscht das Matriarchat. Bei den Menschenaffen, die von ihrer Genausstattung zu fast 99 Prozent mit uns Menschen übereinstimmen und deshalb als unsere nächsten Verwandten im Tierreich betrachtet werden, haben ganz klar die Weibchen die Hosen an. Und das, obwohl sie kleiner und schwächer als die Männchen sind. Aber wie kriegen die Weibchen das hin? Ganz einfach: Sie schließen Koalitionen. Tun sich zwei oder drei Weibchen zusammen, sind sie auch dem stärksten Männchen überlegen. Natürlich stellt sich hier die Frage, warum die Bonobomännchen nicht ihrerseits Koalitionen schmieden. Schließlich wären sie dann in der Lage, die Weibchen zu dominieren. Beobachtungen zeigen jedoch: Bonobomänner gehen nie Koalitionen ein, lassen sich wohl lieber von Weibchen unterdrücken als sich mit Männern zu einigen! Warum das so ist, hat man noch nicht herausgefunden.
Das interessanteste Matriarchat im Tierreich finden wir beim Nacktmull,
einem kleinen Nagetier, das in den Halbwüsten Ostafrikas zu Hause ist. Dort leben die gerade mal zehn Zentimeter großen Nager, die wegen ihres obskuren Aussehens oft spöttisch als “Säbelzahnwürste” bezeichnet werden, in unterirdischen Kolonien. Nacktmulle sind die einzigen “staatenbildenden” Säugetiere. Sie leben also in einem komplex organisierten Staat, wie man ihn sonst nur bei Bienen, Ameisen oder Termiten kennt. Die bis zu 300 Individuen starke Mullkolonie wird stets von einer Mullkönigin regiert, die allein für die Produktion des Nachwuchses verantwortlich ist. Dazu hält sich sie Königin einen kleinen, aber feinen Harem von zwei bis vier männlichen Nacktmullen, die nur ihrer Tätigkeit als Lover nachgehen müssen. Aber dieses Lotterleben fordert einen hohen Preis: Die Haremsherren altern nämlich überdurchschnittlich schnell und segnen daher auch früher das Zeitliche. Der Rest der Kolonie besteht aus nicht fruchtbaren Arbeitern sowie einer nicht arbeitenden, ebenfalls unfruchtbaren Klasse, den sogenannten Gardisten, deren Mitglieder korpulenter und auch träger als die Arbeiter sind (warum muss ich da an Peter Altmeier denken?) und im Hofstaat der Königin als Wächter bzw. Soldaten dienen.
Stirbt die Königin, dann macht sich zunächst einmal Chaos im Nacktmullstaat breit, denn diverse Weibchen aus der Kaste der bereits erwähnten Gardisten legen an Gewicht zu, werden auf einmal fruchtbar und kämpfen dann erbittert um den vakanten Thron. Diese Erbfolgekämpfe können monatelang andauern und enden oft für manche Weibchen tödlich. (Auszüge aus Wikipedia).
Jetzt muss ich gerade mal überlegen, wie ich auf das Ganze kam! Ach ja, Politikerinnen wie Merkel. Ich freue mich heute schon auf den Tag, an dem sie – wie auch immer – von ihrem Thron verschwindet, aber mir graut davor, wenn eine andere Nacktmulle mal ihre Nachfolge antreten wird!!!