Weilers Wahrheit und die Frage, warum es in Ostdeutschland (Mitteldeutschland) noch immer zu wenig „Ostdeutsche“ in Führungspositionen gibt

(www.conservo.wordpress.com)

Von Michael Weilers *)

Ich dachte, das wäre klar?!…

Eine Studie der Universität Leipzig im Auftrag des Fernsehsenders MDR ergab, dass nur etwa ein Fünftel aller Führungskräfte in den neuen Bundesländern aus dem Osten stammt.

Zufällig gerade heute diskutierte ich im Bekanntenkreis über die Gründe, warum es in Ostdeutschland (Mitteldeutschland), noch immer zu wenig „Ostdeutsche“ in Führungspositionen gibt und ich war über die Aussagen meiner Bekannten doch sehr erstaunt.

Ohne zu hinterfragen und wie Papageien, plappert man die von den System-Medien vorgegebenen Gründe nach:

„Das liege an einer Migrationsbewegung nach der Wende und viele qualifizierte Ostdeutsche von dort weggezogen.“

Erschreckend! Ich dachte die tatsächlichen Gründe wären klar?!

Westdeutsche Hochschulabsolventen sind ganz einfach um ein Vielfaches skrupelloser, unsozialer und kapitalistischer geprägt, als Ostdeutsche.Fertig, das war`s. Das ist der Grund!

Nach Kriegsende wurden an westdeutschen Unis, ausschließlich amerikanisch-kapitalistische Werte vermittelt und es wurde eine auf Profitmaximierung gedrillte Elite gezüchtet, während in Ostdeutschland systembeding sozialistische Werte gelehrt und das Gemeinwohl in den Vordergrund gerückt wurde.

Heuern und Feuern

Im Westen wurde kaltherziger Bonzennachwuchs ausgebildet, der mit „Heuern & Feuern“, Lohndumping, Massenentlassungen etc. eine ständige Profitmaximierung erzeugte, was dazu führte, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander ging.

Die EU, der Euro, TTIP, Zeitarbeit, Minijobs oder Hartz IV, waren stets nur ein Mittel, um die Gewinne der Konzerne zu steigern.

Der letzte Clou dieser skrupellosen Elite war deshalb auch eine Masseneinwanderung unter dem Vorwand von „Fachkräftemangel“ und als diese Lüge dem Bürger nicht mehr zu verkaufen war, schwenkte man kurzerhand auf „Schutzsuchende“ um.

Die Umverteilung von Steuergeld, welches für die Unterbringung und Versorgung von sog. „Flüchtlingen“ auf den Konten der Konzerne landet, ist schließlich gigantisch.

Man lässt sog. „Flüchtlinge“ vom Geld der Steuerzahler finanzieren, fährt dadurch satte Gewinne ein und versucht nach Möglichkeit noch Wege zu finden, um selbst so wenig Steuern wie möglich zu entrichten (siehe Panama Papers)

Im Westen wurde eine globalistisch eingestellte Juppie-Elite a la „Wolf of Wall Street“ herangezüchtet, die sogar das eigene Volk über die Klinge springen lässt, wenn es einen finanziellen Gewinn verspricht.

Klar soweit?

Im Osten gab es das alles bis 1989 nicht, weshalb bis dahin auch noch nicht der entsprechende Geldvermehrer-Nachwuchs an den Unis gezüchtet wurde, der nur darauf gedrillt war, im Interesse der Reichen und der Konzerne zu handeln.

Man sieht es beispielsweise an der Antifa, die natürlich auch ausschließlich kapitalistische Werte vertritt. Vielleicht sogar unbewusst.

Meist Studenten, die „Refugees Welcome“ brüllen, was analog mit der Lüge „Zuwanderung wegen Fachkräftemangel“ gleichzusetzen ist.

Auch „No Border – No Nations“ ist natürlich eine Globalisierungs-Parole, die im Interesse der Wirtschaft ist.

Billiglohnländer für die Produktion bei zollfreiem weltweitem Handel ist der Wunschtraum eines jeden Konzernchefs, was passt da besser, als „Keine Grenzen – Keine Nationen“?

Der Volksgedanke lebt – in Mittel- und Ostdeutschland

Im Osten gab und gibt es deswegen, ganz im Gegensatz zur westdeutschen anonymen Konsum- und Ellenbogen-Gesellschaft, noch einen viel größeren Volksgedanken, was sich auch in den Teilnehmerzahlen bei den Pegida-Veranstaltungen oder den AfD-Wahlergebnissen wiederspiegelt.

Die „Ostdeutschen“ entsprechen also viel mehr einem Volk, als es die Westdeutschen tun.

Der deutsch-soziale Gedanke ist ausgeprägter, der Gemeinsinn und die nationale Verbundenheit auch.

Skrupellose Manager und Banker, wie sie in Westdeutschland seit den 60`ern gezüchtet wurden, stehen halt noch nicht in gleicher Quantität zur Verfügung.

Man ist halt 45 Jahre hintendran, weswegen für die Übergangszeit meist Westdeutsche in Führungspositionen sind – zumindest solange, bis auch im Osten genügend skrupellose Manager und Direktoren gezüchtet wurden.

Das ist alles.

Ich wünschte, die Menschen im Osten würden sich dieser Entwicklung widersetzen.

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Auszug aus der Diskussion auf Facebook hierzu:

Billy Petres: Also mal ehrlich Michael, mir reichen die Ostdeutschen in der Politik in ihren Führungspositionen, als da wären zB unser aller Murksel CDU, Katrin-G.E Bü90/die Grünen, Wagenknecht, Kipping, die Linke. Solche Typen, wie Schwesig &Co SPD.

Mir reichen Journalisten wie M.-B Illner und Co als Systemanbiederer in Funk und TV.

Hast du diese Leute übersehen?

Sie sitzen in den wichtigsten Positionen überhaupt.

Michael Weilers: Genau, Gauck auch noch “Wir haben Platz in Deutschland”. Allesamt skrupellose Vertreter im Auftrag der Globalisierer aus dem Westen. Bilderberger-Atlantikbrücke. Ansonsten wären die niemals in diese Positionen gekommen.

Solch eine Elite wird zukünftig noch weitaus mehr im Osten heranwachsen – bis man auf West-Niveau ist.

Kerstin Se: Die Leute wurden schon ausgebildet bzw.gezüchtet😓

Hans Mitschard: Das was hier gerade passiert, ist genau das was die regierenden wollen. Macht weiter so.

Wilfried Hundt: Hallo Michael ich mußte den Fernseher leise stellen um mich auf deinen Text zu konzentrieren. Ich denke da hast du 100% recht. Es prallen hier kapitalistische und sozialistische Gesellschaften aufeinander. Ich denke an die Manager, die ihr Unternehmen gegen die Wand fahren aber ihre Schäfchen schon längst im trockenen haben. Schickedanz und viele viele andere die kein Problem damit haben wenn ihr Unternehmen Pleite geht und sie weiter im Geld schwimmen und der kleine Mann Arbeitslosengeld bzw Hartz-IV erhält. Etwas schwierige Kost aber gut von dir übermittelt. Alles jode us Kölle

Mara Mohna: Michael du hast zusammenfassend alles auf den Punkt gebracht.Wir Ossis sind Stolz Deutsche und halten zusammen, deshalb werden wir ja auch als Pack Rechte Nazis und Dunkelvolk verschrien. Niemand kommt auf die Idee das es selbstverständlich sein muss für sein Land einzustehen. Wir im Osten wissen das, bei vielen in den alten Bundesländern muss man das erst noch beibringen. Also wir sind dem Westen wieder in einigem voraus gelle????

Marén Te: Danke….Michael. Einfach Danke. 👍✌

Die letzten Ossi -Führungskräfte z.B. in meinem Berufsfeld verlassen die Bildfläche (Rente, Krankheit etc.) und damit geht auch das letzte Stück Menschlichkeit. Denn der “Ersatz” ist genau das…was du beschreibst.

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*) Michael Weilers ist seit Jahren Kolumnist auf conservo
www.conservo.wordpress.com   13.11.2017
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