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Von Adrian F. Lauber *)
- Trump in Saudi-Arabien
Am 21. Mai dieses Jahres fand das große amerikanisch-arabische Gipfeltreffen in der saudischen Hauptstadt Riad statt. US-Präsident Donald Trump sprach vor den versammelten Staatschefs der arabischen Welt.
Ich sehe durchaus ein, dass im diplomatischen Verkehr gewisse Umgangsformen gewahrt werden müssen, wenn man etwas erreichen will. Hätte Trump den versammelten Herren absolut schonungslos seine Meinung über den islamischen Fundamentalismus um die Ohren gehauen, hätten wohl alle miteinander den Saal verlassen. Dass er behutsamer vorgehen musste, ist nachvollziehbar. Allerdings schmeckt es mir trotzdem nicht, wie er ein Land wie Saudi-Arabien (in seinen Worten ein „magnificent kingdom“1) umschmeichelte.
Sei es wie es sei. Unterm Strich fand ich Trumps Auftritt in Riad gelungen. Er hat am Ende doch die richtige Botschaft vermittelt. Es war eine deutliche Ansage an die arabische Welt: Ihr seid selbst dafür verantwortlich, das Problem des Extremismus und des Terrorismus zu bekämpfen und zwar im eigenen Interesse, wenn es euren Völkern endlich besser gehen soll. Was mir vor allem gefallen hat: Trump hat vor den versammelten arabischen Führern den Ausdruck „radikaler islamischer Terrorismus“ gebraucht, also nicht die politisch korrekte und künstliche Trennung von Islam und Islamismus bemüht. Auch das war eine Ansage für sich: im Islam selbst gibt es ein Problem.
US-Präsident Donald Trump und Saudi-Arabiens König Salman beim großen Gipfeltreffen in der saudischen Hauptstadt Riad, 20.5.2017 (Fundstelle: Wikipedia)
Eine ganz andere Frage ist natürlich, ob die versammelten Herren die Botschaft des Präsidenten wirklich verstanden haben, und falls ja, was sie sich dazu gedacht haben, als sie seine Worte hörten. Schöne Worte allein bewirken noch keine Veränderung.
Ich glaube zum Beispiel nicht, dass Salman, der König von Saudi-Arabien, in irgendeiner Form einsichtig ist. In seiner Ansprache beim großen Gipfeltreffen in Riad bezeichnete er den Islam als eine Religion der Gnade und der Toleranz.2 Ein schöner Scherz in sich, ich weiß.
Studien des Pew Research Center und anderer Forschungsinstitute belegen eine erschreckende Verbreitung fundamentalistischer Auffassung in der islamischen Welt selbst3, aber auch unter Muslimen im Westen.4 In diversen Ländern finden wir absolute Mehrheiten für Todesstrafe auf Apostasie, Steinigung für Ehebruch und andere drakonische Maßnahmen. Die meisten islamischen Staaten haben die Scharia in der einen oder anderen Form zu ihrem Gesetz gemacht. In fast allen islamischen Ländern ist der Austritt aus dieser Religion strafbar, in einigen Fällen sogar mit dem Tod. (So auch in Saudi-Arabien) Christen und andere Minderheiten werden vor allem in der islamischen Welt verfolgt und ermordet. Keine andere Gruppe ist heute so davon bedroht wie die Christen5, worauf der Westen bemerkenswert gleichgültig reagiert.6 Vormals einigermaßen moderate Länder wie Algerien7, Indonesien8 und die Türkei9 kehren heute wieder zum Fundamentalismus zurück – wie zuvor schon Afghanistan oder der Iran. Nicht zu vergessen ist natürlich der in der islamischen Welt alltägliche Judenhass, den sich Europa durch Masseneinwanderung importiert. Die Konsequenzen bekommen Juden in Schweden, Frankreich, Italien, Belgien und anderen Ländern schon seit Jahren zu spüren und ziehen ihrerseits die Konsequenzen: sie wandern aus.10 In der islamischen Welt selbst gibt es kaum noch Juden. Die meisten sind nicht ohne Grund seit den 1940er Jahren größtenteils nach Israel, zu einem kleineren Teil nach Amerika und Europa migriert.11
Es ist eine von links-grünen Gutmenschen hartnäckig gepflegte Illusion, zu glauben, dass nur eine kleine Minderheit der Muslime radikal sei.12 Richtig ist, dass sich nur eine – gemessen an der Gesamtzahl der Muslime – sehr kleine Minderheit dschihadistischen Terrororganisationen anschließt. Aber Radikalismus umfasst wesentlich mehr.13 Vielerorts gibt es schweigende Mehrheiten, die zwar niemals Terroristen werden, aber die Agitation radikaler Imame still goutieren. Es sind solche Mehrheiten, auf die sich Herrscher wie Erdogan stützen können.14
Man muss ganz nüchtern feststellen: tolerant ist der Islam nur dort, wo er keine Macht hat. Das hat der Dieter Nuhr schon sehr richtig erkannt.15 Die heilige Schrift des Islam selbst, also der Koran, enthält unmissverständliche Befehle, Andersgläubige zu unterjochen und zu töten16 und die Herrschaft des Islam nach und nach überall durchzusetzen.17 Untermauert wird dies durch Lehren aus den Hadithen, Überlieferungen aus dem Leben des Propheten Mohammed.18
Der Westen kann hier sehr wenig bis gar nichts ausrichten. Er muss sich in erster Linie darum kümmern, seine eigene Islamisierung zu verhindern. Ob die islamische Welt ihre Probleme lösen kann, ob sie zu der Einsicht findet, dass sich in ihrem eigenen Interesse Grundsätzliches ändern sollte, das liegt bei ihr selbst.
***
Das amerikanisch-arabische Gipfeltreffen in Saudi-Arabien zielte u. a. darauf ab, eine Allianz gegen die vom schiitischen Mullah-Staat Iran ausgehende Bedrohung anzubahnen, der gerade dabei ist, seine Islamische Revolution zu exportieren und sich mit Hilfe von ihm bewaffneter und finanzierter Dschihadisten-Milizen zum Hegemon des Orients aufzuschwingen. Somit destabilisiert der Iran weite Teile der Region und bedroht mittelbar auch uns, denn die Gefahr, dass sich neue Flüchtlings- bzw. Migrationsströme zu uns in Bewegung setzen, ist da. Außerdem rücken der Iran und seine Terror-Schützlinge in Richtung Israel vor – und den jüdischen Staat wollten die Mullahs von Anfang an auslöschen. Das sagen sie ganz offen und sie meinen es auch so.19
Die arabische Welt sieht sich durch Irans Großmachtstreben bedroht. Der Mullah-Staat fördert Unruhen und Krieg auch auf der arabischen Halbinsel. Die Houthi-Rebellion im Jemen, aber auch schiitische Dissidenten in Bahrain werden von Teheran unterstützt. Saudi-Arabien fürchtet sich davor, dass Iran das bestehende Mächtegleichgewicht über den Haufen werfen und die Herrschaft des Hauses Saud bedrohen könnte.
Auch Ägypten und andere arabische Nationen sehen die iranische Expansion mit Sorge und sich bedroht. Insofern besteht tatsächlich das Potenzial, ein Bündnis gegen die Mullahs zustande zu bringen.
- Der neue Thronwärter – ein Reformer?
Die Erzrivalen Saudi-Arabien und Iran tragen in Syrien und dem Jemen bereits zwei Stellvertreterkriege aus. Die große Frage ist, ob ihr Machtkampf noch in einen offenen Krieg zwischen Riad und Teheran münden wird. Kürzlich schrieb ich bereits über die aktuelle Libanon-Krise, die in diesen Zusammenhang gehört.20
Der inzwischen fast 82jährige saudische König Salman hat im Juni die Thronfolge neu geregelt, den bisherigen Kronprinzen, seinen Neffen Prinz Muhammad bin Nayef, geschasst und stattdessen seinen Sohn Prinz Mohammad bin Salman als designierten Nachfolger eingesetzt.
Der 32jährige Prinz wäre der erste Vertreter aus der dritten Generation, der den Thron Saudi-Arabiens besteigt. Seit dem Tod des Staatsgründers Abd al-Aziz ibn Saud (1876-1953) waren immer nur dessen Söhne an der Macht. Davon hatte der König ja auch jede Menge. Mit seinen zahlreichen Ehefrauen und Haremsdamen zeugte der Gründer Saudi-Arabiens fünfzig bis sechzig Kinder, genau weiß es niemand.21 Der heutige König Salman (*1935) ist sein 25. Sohn.22 Mit Prinz Mohammad (*1985) wird erstmals ein Enkel des Abd al-Aziz an die Spitze des Staates treten.
Mit Rückendeckung seines Vaters genießt der Kronprinz, der nebenbei noch stellvertretender Premierminister und Verteidigungsminister ist, offenbar schon jetzt weitgehende Handlungsfreiheit. In Bezug auf den Iran gilt er als Hardliner, der dem Mullah-Staat machtvoll entgegentreten will.23 Im eigenen Land krempelt der Thronanwärter das herrschende Establishment in bisher nicht gekannter Weise um.
Anfang November setzte der König zwei neue Minister in Schlüsselpositionen ein. Ein prominentes Mitglied der königlichen Familie, Prinz Miteb, Sohn des verstorbenen saudischen Königs Abdullah, wurde seines Postens als Minister der Nationalgarde enthoben. (Vor dem Aufstieg Mohammads galt er lange Zeit als möglicher Anwärter auf den Thron.) Außerdem wurde die Bildung einer Anti-Korruptions-Kommission bekannt gegeben, an deren Spitze Kronprinz Mohammad steht. Diese Kommission hat bereits mit Säuberungsaktionen innerhalb des Machtapparates begonnen und dabei auch vor Mitgliedern der königlichen Familie nicht Halt gemacht. Elf Prinzen wurden bereits verhaftet, außerdem vier amtierende und zehn ehemalige Minister, wie der britische Guardian am 5. November berichtete.24 Es gelte, Personen zu bestrafen, die ihre Ämter zum eigenen Vorteil ausgenutzt haben und korrupt waren, so meldete die Saudi Press Agency. Verschiedenen Medienberichten zufolge befand sich auch der bekannte und einflussreiche Prinz und Milliardär Al-Wahid al-Talal, ein Cousin des Kronprinzen, unter den Verhafteten.
Es geht hier offenbar um eine Neuverteilung der Macht zu Gunsten des designierten Thronfolgers und beileibe nicht nur um Strafen für korrupte Amtsträger. Mögliche Rivalen werden ausgeschaltet, um die Kontrolle durch den zukünftigen Monarchen zu sichern.
Nach Einschätzung des Nahostkorrespondenten Martin Chulov, der seit Jahren für den Guardian aus der Region berichtet, handelt es sich hier um einen tief greifenden Einschnitt. Dass die Säuberungsaktionen sich auch gegen die bisher unantastbare Elite, auch gegen Mitglieder des Hauses Saud, richten, ist etwas Neues.25
Nicht nur der politische Apparat, sondern auch die Wirtschaft soll umgestaltet werden. Eine transparentere Ordnung soll geschaffen werden, die das bisherige, in der Tat durch endemische Korruption gekennzeichnete Patronage-System ersetzen und Anreize für ausländische Investoren setzen soll.
Vor allen Dingen hat der Kronprinz im Oktober gelobt, Saudi-Arabien zu einem „moderaten“ Islam zurückzuführen. Dieses Versprechen ist Teil eines umfassenden Plans, das Königreich bis zum Jahr 2030 ökonomisch, sozial, politisch und religiös zu modernisieren.26
Tatsächlich wurden in letzter Zeit einige Maßnahmen ergriffen, die – von uns aus betrachtet – nicht viel, aber immerhin mehr als nichts sind. Ab dem kommenden Jahr sollen Frauen in Saudi-Arabien Auto fahren und Sportstadien besuchen dürfen. Außerdem wird die Macht des wahhabitischen Klerus beschnitten, mit dem die Dynastie Saud vor Generationen ein Bündnis eingegangen ist und mit dessen Unterstützung sie die arabische Halbinsel beherrscht. Die religiöse Sittenpolizei hat inzwischen im Alltag spürbar weniger Macht als noch vor wenigen Jahren.27
Ihre Lehren gehen zurück auf den Prediger Muhammad ibn Abd al-Wahhab (1703-1792), der das Heil für die Muslime in der Rückkehr zur wortgetreuen Befolgung des Koran und der Hadithen suchte. So entstand eine ultrafundamentalistische Lehre, die so ziemlich alles verbietet, was das Leben vergnüglich macht, und die blanken Hass auf die so genannten Ungläubigen beinhaltet.
Dieser Wahhabismus, eine Strömung des sunnitischen Islam, ist seit Generationen die Staatsreligion Saudi-Arabiens, eines der drakonischsten, intolerantesten Regimes der Welt.
Und dieses Regime will nun zu einem „moderaten“ Islam zurückkehren?
Völlig auszuschließen ist es nicht, dass der Kronprinz wirklich etwas verändern will. Aber es ist große Vorsicht angebracht.
Es ist nicht das erste Mal, dass Saudi-Arabien Besserung gelobt. Nach den Anschlägen vom 11. September wurden schon einmal ähnliche Versprechungen abgegeben. Denn man kam ja recht schnell darauf, dass der Wahhabismus den Terror der Dschihadisten inspiriert hat. Außerdem weiß man inzwischen, dass Saudi-Arabien in die bis heute nicht restlos aufgeklärten Anschläge verwickelt war.28 Nicht nur waren fünfzehn der neunzehn Flugzeugentführer saudische Staatsbürger, es gab offenbar auch aus hohen Rängen des saudischen Establishments Hilfe für die Terroristen.
Nach den Anschlägen ließ Saudi-Arabien Schulbüchern umschreiben und Passagen, die allzu offensichtlich Hass auf Andersgläubige lehrten, entfernen. Doch dieser Aktionismus war nicht nur in den Augen des Politikwissenschaftlers und Islam-Experten Hamed Abdel-Samad verdächtig.29
Die Skepsis war berechtigt. Heute wissen wir, dass sich nach 9/11 in Saudi-Arabien nichts Wesentliches geändert hat.
Wo ich eben die Schulbücher erwähnte: vor wenigen Wochen – im September – hat die Organisation Human Rights Watch einen Bericht veröffentlicht, in dem sie feststellt, dass saudische Schulkinder nach wie vor – trotz ein paar Nachbesserungen im Lehrstoff – zum Hass auf „Ungläubige“ erzogen werden. Auch die aktuellen Lehrbücher halten die Schüler Saudi-Arabiens dazu an, nicht nur Juden und Christen als Menschen zweiter Klasse anzusehen, sondern auch Schiiten sowie die gemäßigten Sufis, muslimische Mystiker. Christen und Juden sind laut diesen Büchern die „ursprünglichen Ungläubigen“ und jeder Muslim, der das bezweifelt, sei damit selbst ein Ungläubiger. Gegenüber diesen Leuten darf man sich nicht loyal zeigen. Muslime dürfen nur anderen Muslimen treu sein. Der Lehrstoff enthält auch ein bekanntes Zitat des Propheten Mohammed, den jüngsten Tag betreffend: „Die Stunde [des jüngsten Tages] wird nicht kommen, bevor die Muslime die Juden bekämpfen und sie töten.“30
Von Kindesbeinen an zum Glauben an die eigene Überlegenheit und zum Hass auf Andersgläubige erzogen zu werden, bleibt nicht ohne Folgen. Rund 2.500 saudische Staatsbürger haben sich der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) angeschlossen, womit Saudi-Arabien nach Tunesien das zweitgrößte Kontingent von IS-Kämpfern stellt. Außerdem werden laut einer Studie der Brookings Institution die meisten Tweets von IS-Sympathisanten aus Saudi-Arabien abgesetzt.31
Saudi-Arabien ist eine – mit einiger Wahrscheinlichkeit sogar die größte – Brutstätte des islamischen Fundamentalismus. Und zu meinem großen Ärger ist der Westen hinsichtlich der Rohstoffe ausgerechnet von diesem Land hochgradig abhängig und jedenfalls auf absehbare Zeit zu einer strategischen Zusammenarbeit mit ihm verdammt … Wenn der Iran gestoppt werden soll, wird es nicht ohne eine Kooperation mit den arabischen Monarchien gehen, die ihrerseits ein Eigeninteresse daran haben, den Mullahs Einhalt zu gebieten.
Aber eine strategische Zusammenarbeit darf uns nicht blind und nicht naiv machen. Fast alles, was man dem iranischen Regime zu Recht vorwirft – Todesstrafe auf Apostasie, Todesstrafe auf Homosexualität, Degradierung von Frauen zu Menschen zweiter Klasse, Verfolgung, Internierung und Hinrichtung von Dissidenten, Erziehung zum Fundamentalismus, Export dieses Fundamentalismus, Förderung des radikal-islamischen Terrorismus – trifft auf Saudi-Arabien ebenfalls zu.
Nicht nur der Iran ist ein Sponsor des Terrors, Saudi-Arabien ist es ebenfalls. Manche vertreten sogar die These, dass – wenn man staatliche und private Unterstützung für Dschihadisten addiert – in Wirklichkeit Saudi-Arabien und nicht der Iran den ersten Platz unter den Dschihad-Sponsoren einnimmt.32 Von den 61 ausländischen Terrororganisationen auf der Liste des US-Außenministeriums33 sind die meisten sunnitisch und vom saudischen Wahhabismus inspiriert sowie von Saudis unterstützt.
Ich halte es für möglich, dass sich das saudische Regime heute nur reumütig gibt und Besserung gelobt, weil es die Hilfe des Westens, vor allem Amerikas, gegen die iranische Bedrohung braucht. US-Präsident Trump hat noch im Wahlkampf angekündigt, den Iran und islamischen Fundamentalismus gemeinsam mit Verbündeten in der islamischen Welt in seine Schranken weisen zu wollen.
Vielleicht hat Trump mit seinem Wirken Erfolg gehabt und zumindest Teile des saudischen Establishments haben eingesehen, dass sich auch in ihrem eigenen Interesse etwas ändern muss. Vielleicht will der Kronprinz Mohammad tatsächlich wesentliche Veränderungen und bislang sieht es so aus, als ob er auch die Auseinandersetzung mit dem Klerus seines Landes nicht scheut. Wenn er ehrlich ist, stellt sich als nächstes die Frage, ob es ihm wirklich gelingen wird, eine seit Generationen auf Fundamentalismus getrimmte Gesellschaft wesentlich zu verändern.
Vielleicht aber ist das Ganze auch nur eine Täuschung.
Wir müssen Saudi-Arabien weiterhin sehr genau im Auge behalten, misstrauisch bleiben und vor allem die von Saudis mitbetriebene Islamisierung auf unserem Kontinent wirksam unterbinden.34 In unseren Breiten stehende Moscheen dürfen nicht vom Ausland kontrolliert werden, denn die Gefahr einer Unterwanderung durch unseren Werten feindliche Regimes ist viel zu groß.
Quellen:
1. CNN: „Trump’s entire speech to Muslim world“ (Veröffentlicht: 21.5.2017)
https://www.youtube.com/watch?v=Udz9b5BThnw
- Al Arabiya English: „King Salman’s speech at the Arab-Islamic-American Summit“ (Veröffentlicht: 21.5.2017) https://www.youtube.com/watch?v=3zwXONh6vYE
- Pew Research Center, 30.4.2013: „The World’s Muslims: Religion, Politics and Society“ http://www.pewforum.org/2013/04/30/the-worlds-muslims-religion-politics-society-overview/
- Focus Online, 22.1.2016: „“Etwa jede zweite Moschee ist anti-westlich“: Experte erklärt Macht der Imame“ von Charlotte Zink http://www.focus.de/panorama/welt/koelner-kleriker-sorgte-fuer-skandal-etwa-jeder-zweite-ist-anti-westlich-islamexperte-erklaert-macht-der-imame_id_5231720.html
- Bayernkurier, 11.1.2017: „Christen weltweit unterdrückt“ von Wolfram Göll https://www.bayernkurier.de/ausland/21128-christen-weltweit-unterdrueckt/
- Cicero, 15.12.2016: „Christenverfolgung: Woher rührt unser Desinteresse?“ von Alexander Kissler https://www.cicero.de/kultur/christenverfolgung-woher-ruehrt-unser-desinteresse
- Samuel Schirmbeck: „Der islamische Kreuzzug und der ratlose Westen“, Orell Füssli, 14. Oktober 2016 https://www.amazon.de/islamische-Kreuzzug-ratlose-Westen-selbstbewusste/dp/3280056365
- Welt Online, 20.3.2017: „Indonesien – Ende eines islamischen Musterstaates“ von Clemens Ludwig https://www.welt.de/debatte/kommentare/article163019792/Indonesien-Ende-eines-islamischen-Musterstaates.html
- The European, 8.3.2017: „Erdogan zieht die Migrationswaffe“ von Wolfram Weimer
http://www.theeuropean.de/wolfram-weimer/11917-der-vorkaempfer-einer-islamischen-expansion
Achse des Guten, 11.1.2017: „Alle reden vom Salafismus – und vergessen Erdogan und die Muslimbrüder“ von Ralf Ostner http://www.achgut.com/artikel/alle_reden_vom_salafismus_und_vergessen_die_muslimbrueder_und_erdogan
Focus Online, 22.3.2017: „Erdogans islamischer Nationalismus bringt Wertekonflikt“ von Ralph Ghadban http://www.focus.de/politik/experten/ghadban/gastbeitrag-von-ralph-ghadban-mit-erdogans-islamischen-nationalismus-rueckt-integrationsziel-in-die-ferne_id_6773505.html
- Siehe dazu meinen Artikel „Das ekelhaft reine Gewissen“ und die beigefügten Quellenverweise.
- Botschaft des Staates Israel: „Die vergessenen jüdischen Flüchtlinge“ (Februar 2016)
Prager University: „What’s Holding the Arab World Back?“ by Bret Stephens (Veröffentlicht: 30.1.2017) https://www.youtube.com/watch?v=aAOzlinU94g
- TruthRevoltOriginals: „Ben Shapiro: The Myth of the Tiny Radical Muslim Minority“ (Veröffentlicht: 15.10.2014) https://www.youtube.com/watch?v=g7TAAw3oQvg
- Welt Online, 6.10.2014: „Das Funktionärsproblem im deutschen Islam“ von Hamed Abdel-Samad https://www.welt.de/debatte/kommentare/article132932718/Das-Funktionaersproblem-im-deutschen-Islam.html
- Focus Online, 17.4.2017: „Konservativer als die Türkei: Darum ist Erdogan bei Türken in Deutschland so beliebt“ von Kristin Ofer http://www.focus.de/politik/ausland/fast-zweidrittelmehrheit-fuer-ja-lager-warum-erdogan-und-die-akp-bei-tuerken-in-deutschland-so-erg_id_6971402.html
Welt Online, 18.7.2016: „Wie stehen die Türken in Deutschland zu Erdogan?“ https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/thema_nt/article157122423/Wie-stehen-die-Tuerken-in-Deutschland-zu-Erdogan.htmlDieter Nuhr über den Islam (Veröffentlicht: 26.1.2013)https://www.youtube.com/watch?v=_EJeuLLvrG4
- Neue Zürcher Zeitung, 22.3.2017: «Gott will Blut sehen»https://www.nzz.ch/international/video/nzz-standpunkte-gott-will-blut-sehen-ld.152835
- Gad Saad: „My Chat with Bill Warner on Political Islam (THE SAAD TRUTH_123)“ https://www.youtube.com/watch?v=EDmfUdQL8ho
Freedom Speaks: „Robert Spencer Brilliantly Explains Moderate Islam“ (Veröffentlicht: 1.6.2017) https://www.youtube.com/watch?v=QwxyeFm6UVw
- [Documentary] Islam: What the West Needs Know. https://www.youtube.com/watch?v=bY4p39jeAVI
- Siehe meine Artikel „Baschar al-Assad – ich muss meine Meinung ändern“ und „Saudis gegen Ayatollahs: Der Machtkampf der Erzrivalen – Droht ein neuer Krieg?“ und die beigefügten Quellenverweise.
- Siehe meinen Artikel „Saudis gegen Ayatollahs“, a.a.O.
- Wikipedia: Abd al-Aziz ibn Saud https://de.wikipedia.org/wiki/Abd_al-Aziz_ibn_Saud
- Asharq Al-Awsat, 6.11.2011: „Profile: New Saudi Defense Minister Prince Salman Bin Abdulaziz“ https://web.archive.org/web/20150214200738/http://www.aawsat.net/2011/11/article55244468
- The Jerusalem Post, 22.6.2017: „Saudi Prince Promoted as Heir to Throne Is Hardliner on Iran“ by Ben Lynfield http://www.jpost.com/Middle-East/Young-prince-who-is-hardliner-on-Iran-becomes-heir-to-Saudi-throne-497557
- The Guardian, 5.11.2017: „Saudi king sacks top ministers and gives more power to crown prince“ https://www.theguardian.com/world/2017/nov/05/saudi-king-sacks-top-ministers-and-gives-more-power-to-crown-prince
- The Guardian, 7.11.2017: „’This is a revolution’: Saudis absorb crown prince’s rush to reform“ by Martin Chulov, Riyadh https://www.theguardian.com/world/2017/nov/07/this-is-a-revolution-saudis-absorb-crown-princes-rush-to-reform
- The Telegraph, 24.10.2017: „Saudi Arabia’s crown prince promises to lead his country ‘back to moderate Islam’“ by Raf Sanchez http://www.telegraph.co.uk/news/2017/10/24/saudi-prince-promises-lead-country-back-moderate-islam/
- The Guardian, 7.11.2017, a.a.O.
- JihadWatchVideo: „Robert Spencer on the Saudi and Iranian involvement in 9/11“ (Veröffentlicht: 4.8.2016) https://www.youtube.com/watch?v=narpUKPltiY
- Hamed Abdel-Samad: „Der islamische Faschismus“, Taschenbuch-Ausgabe, Droemer-Verlag, München 2015, S. 111 ff.
- Neue Zürcher Zeitung, 13.9.2017: „Saudische Kinder werden in der Schule zum Hass auf «Ungläubige» erzogen“ von Christian Weisflog https://www.nzz.ch/international/saudische-kinder-werden-in-der-schule-zum-hass-auf-unglaeubige-erzogen-ld.1315932
- ebd.
- Huffington Post, 16.3.2017: „The Real Largest State Sponsor Of Terrorism“ by Adam Weinstein https://www.huffingtonpost.com/entry/the-real-largest-state-sponsor-of-terrorism_us_58cafc26e4b00705db4da8aa
Paul Joseph Watson: „Saudi Arabia is a Cancer on the World“ (Veröffentlicht: 19.4.2016) https://www.youtube.com/watch?v=UoVXp3nqNfo
- U.S. Department of State / Bureau of Counterterrorism: Foreign Terrorist Organizations https://www.state.gov/j/ct/rls/other/des/123085.htm
- Basler Zeitung, 11.10.2016: „Die verdeckte Islamisierung Europas“ von Bassam Tibi https://bazonline.ch/ausland/europa/die-verdeckte-islamisierung-europas/story/14767918