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Von Peter Helmes
„Armlänge Abstand“ ist wohl zu wenig!
Zuletzt haben wir´s nach „Kandel“ gesehen: Die Opfer sind die Täter, die Täter die Opfer. In logischer Konsequenz hält man unsere Willkommenskultur-Gäste nicht von öffentlichen Festen fern, bei denen Frauen besonders gefährdet sind, sondern man sperrt die (potentiellen) Opfer, nämlich die (deutschen) Frauen, weg bzw. isoliert sie.
Das ist einmalig in der deutschen Geschichte und eine absolute Bankrotterklärung der GroKo – Schutzzelte für Frauen am Brandenburger Tor zur Silvesterfeier! (https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/diese-zelte-sollen-sexuell-belaestigten-frauen-schutz-bieten)
Zum ersten Mal wird es Silvester am Brandenburger Tor einen Sicherheitsbereich für Opfer sexueller Übergriffe geben. Zur größten Silvesterparty in Deutschland hat der Veranstalter in diesem Jahr eine Schutzzone für belästigte Frauen eingerichtet, eine „Women’s Safety Area“.
Die sogenannte „Women’s Safety Area“ ist ein Rückzugsraum für Frauen, die sexuell bedrängt werden. „Wir haben ein solches Konzept entwickelt“, sagt eine Sprecherin der Festmeile auf B.Z.-Anfrage. Vor dem weißen Zelt stehen zwei Sicherheits-Mitarbeiter, drinnen wartet psychologisch geschultes Personal vom Kriseninterventionsdienst.
„Wir hatten in Berlin in der Vergangenheit wenig Probleme, doch die Erfahrungen aus Köln fließen da mit ein“, so die Sprecherin weiter. (Beim Jahreswechsel 2015/16 und 2016/2017 kam es in der Domstadt und in weiteren Städten zu vielen sexuellen Massen-Übergriffen auf deutsche Frauen.
Die Berliner Polizei habe sich deshalb auf der Party-Meile einen Schutzraum für Grapsch-Opfer gewünscht. Beim Oktoberfest in München wurden damit positive Erfahrungen gemacht.
„Viele Frauen, die sexuell belästigt wurden, wollen keine Anzeige aufgeben. Wir geben ihnen dort die Möglichkeit, sich in Sicherheit zurückzuziehen“, so die Sprecherin. In München hätten von rund 200 Frauen, die dort Hilfe suchten, etwa 30 Anzeigen erstattet.
Hohe Sicherheitsvorkehrungen bei Silvesterparty am Brandenburger Tor
Bei der Silvester-Party sollen 500 Ordner die zwei Kilometer lange Festmeile zwischen Brandenburger Tor und Großem Stern schützen. An sechs Zufahrtsstraßen sichern Beton-Poller die Strecke. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) richtet an fünf Stellen Unfallhilfen ein.
Da viele Besucher aus dem Ausland kommen, soll auch auf Englisch auf den Sicherheitsbereich für Frauen hingewiesen werden. Er soll heute im südlichen Bereich der Ebertstraße am Platz des 18. März aufgebaut werden.
Im vergangenen Jahr gab es auf der Partymeile in Berlin 23 Anzeigen wegen sexueller Übergriffe…
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