„Abtreibung“ – kein Thema für die Presse? Doch, es geht!

(www.conservo.wordpress.com)

Von Peter Helmes

JA zum Leben steht über 2018!

Viele meiner Leser wissen, daß die Tötung ungeborener Kinder – verharmlosend „Abtreibung“ genannt – bei mir an oberster Stelle meiner Kommentare steht. Ich habe in den letzten 10 Jahren mehr als 200 Artikel zu diesem grausamen Thema veröffentlicht. Hinzu kommen noch die vielen Artikel unseres Kommentators Klaus Hildebrandt, dem ich für seinen Einsatz immer wieder danken kann.

Eine weitere Mitstreiterin ist Brunhilde Rusch, die sich durch keine Absage und durch keine Schmähung davon abbringen läßt, die Wahrheit über die vielen Tötungen zu schreiben.

Man schätzt, daß in Deutschland rund 200.000 Tötungen Ungeborener PRO Jahr stattfinden – von den Medien weitgehend verschwiegen und von den Kirchen – ein Skandal! – teilweise durch „Werbung“ unterstützt werden.

Und nur am Rande erwähnt: Gäbe es bei uns diese Massentötungen nicht, hätten wir keine demographischen Probleme, weil dann mehr Kinder in Deutschland auf die Welt kämen, als hierzulande sterben.

Also ist für mich – und vieler meiner publizistischen Begleiter – klar: Der Kampf geht weiter!Brunhilde Rusch hat einen ersten Erfolg errungen: Ihr deutlicher Leserbrief wurde komplett von einer seriösen Tageszeitung übernommen. Bitte lesen Sie selbst:

“Ja zum Leben”: Lesermeinung zum Thema “Abtreibungs-Info unter Strafe”

(https://www.lokalo24.de/lokales/schwalm-eder-kreis/homberger-anzeiger/lesermeinung-thema-abtreibungs-info-unter-strafe-9510794.html, 10.01.18)

“Abtreibungs-Info unter Strafe”: So berichteten wir am 30. Dezember auf lokalo24 und in unseren Printmedien. Hierzu erreichte uns eine Lesermeinung von Brunhilde Rusch aus Homberg.

Am 30. Dezember berichteten wir über die Kasseler Frauenärztin Nora Szász, die angezeigt wurde, weil sie Schwangerschaftsabbrüche auf ihrer Homepage auflistet. Zum Thema Abtreibung erreichte uns ein Leserbrief von Brunhilde Rusch aus Homberg.

„Wir brauchen in Deutschland eine Willkommenskultur für die ungeborenen Kinder! Um dies zu unterstreichen, möchte ich meine Erfahrung teilen. Ich bin mit nur 17 Jahren schwanger und Mutter geworden. Und das im Jahr 1969, was schon bald einer Katastrophe glich. Hinzu kam, dass ich ab dem sechsten Monat der Schwangerschaft fast täglich eine Gallenkolik hatte und ärztlich behandelt werden musste.

Obwohl ich erst 17 Jahre war (hatte allerdings schon einen qualifizierten Schul- und Ausbildungsabschluss und war schon in meinem erlernten Beruf als Sekretärin tätig), hatte ich zu keinem Zeitpunkt den Gedanken an Abtreibung. Ich habe mich sogar auf mein Kindchen gefreut und wäre lieber für mein Kind gestorben, als dass ich ihm hätte das Leben nehmen lassen.

Ich bin sehr dankbar, dass weder der Kindesvater noch irgendein Familienmitglied noch ein Arzt über Abtreibung gesprochen haben. Auch bin ich Gott dankbar, dass ich trotz der vielen Medikamente einem gesunden Kind das Leben schenken durfte. Und das habe ich wahrhaftig niemals bereut!

Inzwischen bin ich sechsfache Großmama. Meine Schwiegertochter hat übrigens mit 40 Jahren noch das sechste Kind bekommen. Auch sie hätte niemals einen Gedanken an Abtreibung gehabt, auch nicht mein Sohn oder irgendjemand von unserer Familie. Sie sagte zu mir, dass ich so meine weiteren Kinder auf dem leichteren Weg bekommen würde. Kinder sind ein Segen Gottes und die Krone der Alten sind die Enkelkinder, das sagt Gottes Wort. Gottes Gebot sagt, dass wir nicht töten sollen. Und dies gilt auch gegenüber unseren ungeborenen Kindern!

Es ist ein Skandal, dass in unserem Land millionenfach Kinder im Mutterleib getötet wurden und werden. Dies ist eine große Sünde gegenüber Gott. Wie kann es denn nur sein, dass man Kröten schützt und kein Aufschrei gegen das Töten ungeborener Kinder in unserem Land zu hören ist? Sind denn Menschen weniger wert als Kröten?

Hinzu kommt, dass oftmals auch noch mit abgetriebenen Kindern, zum Beispiel mit ihren Organen und ihrem fetalen Gewebe, schmutzige Geschäfte gemacht werden. Abtreibung ist keine normale medizinische Leistung, da ein Arzt das Leben von Anfang an zu schützen hat. Wenn eine schwangere Frau sagt, dass ihr Bauch ihr gehört, dann frage ich mich, wem denn ihr Gewissen und ihr Herz gehören?

Ich verurteile keine Frau, die abgetrieben hat. Diese Schuld kann ihr von Jesus vergeben werden. Mir geht es darum, ja zum Leben – auch zum ungeborenen – zu sagen!“

Brunhilde Rusch, Homberg

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conservo sagt aus ganzem Herzen „Danke, liebe Frau Rusch, für Ihren mutigen Einsatz!“

www.conservo.wordpress.com   12.01.2018
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