(www.conservo.wordpress.com)
„Rechtsbrecherin als Kanzlerin Deutschlands“
Nach meinem Artikel über den gerade beendeten CDU-Bundesparteitag – siehe https://www.conservo.blog/2018/02/27/merkels-letzter-grosser-parteitag-feierliches-hochamt-oder-generalprobe-fuer-ihr-requiem/ – haben mich sehr viele vor allem kritische Stellungnahmen erreicht. Erfreulich, daß dabei jeder Kritiker die erforderliche sprachliche Zurückhaltung gewahrt hat – obwohl zuweilen „das Kochen der Seele“ zu spüren und die Sprache sehr drastisch ist.
Als typisches Beispiel für eine sehr kritische Auseinandersetzung mit Merkel und der CDU will ich meinen Lesern folgenden Kommentar nicht vorenthalten, zu dem sich jeder eine Meinung bilden kann. (Einige zu „starke“ Ausdrücke mußte ich unkenntlich machen bzw. verändern, weil dank der maaslosen Zensur stets der Paragraph 130 StGB – Volksverhetzung usw. droht):
„ceterum_censeo“ (Name der Redaktion bekannt) schreibt:
Lieber Peter Helmes,
angesichts der unsäglichen Ereignisse auf dem erbärmlichen sog. Bundesparteitag der CDU am Montag hat mich Ihr obenstehender Artikel bewogen, meine Stellungnahme dazu in einem ‚offenen Brief‘ zusammenzufassen.Als ‚Gerüst‘ habe ich mich dabei gestützt auf die vorzüglichen und von mir vollinhaltlich geteilten Ausführungen David Bergers, indessen diese aber noch um einiges erweitert und ergänzt.
(Anmerkung conservo zur Urheberschaft: Die wesentlichen Teile dieses Artikel sind ohne Änderung dem Kündigungsschreiben von Dr. Berger an die CDU entnommen. Wir bedauern die Irritationen, die dadurch entstanden sind. )
Ich hoffe, dass ich die Ausführungen hier einstellen darf. Sollten Sie auch noch eine andere Verwendungsmöglichkeit dafür sehen, können Sie gern davon Gebrauch machen.
Der Brief wurde zugleich übersandt an die CDU Deutschlands – z.Hd.: Frau Generalsekretärin der CDU Deutschlands, A. Kramp-Karrenbauer, Bundesgeschäftsstelle, Konrad-Adenauer-Haus, Berlin
Sehr geehrte Frau Kramp-Karrenbauer, sehr geehrte Damen und Herren,
spätestens seitdem die CDU am Montag auf dem Bundesparteitag in die jüngsten Vereinbarungen zu einer Regierungskoalition fast einstimmig eingewilligt hat, war mir klar,
dass die CDU die Partei ist, die maßgeblich (neben der SPD) den Untergang Deutschlands herbeiführen wird.
Leider oder glücklicherweise – je wie man es nimmt – kann ich dem zwar nicht mehr Ausdruck verleihen, in dem ich aus dieser Verräterpartei austrete – das ist bereits vor Jahren geschehen. So gesehen muss ich mich dann nur auf diese Schreiben beschränken, um meine Meinung über diese widerliche Umvolkungs- und (***…)…partei zum Ausdruck zu bringen.
Wäre ich noch Mitglied, würde freilich mit diesem Schreiben zugleich die Austrittserklärung erfolgen:
Nämlich dass ich es mit meinem Gewissen nicht mehr länger vereinbaren könnte, Mitglied einer solchen Partei zu sein. Gleich nach dem Beschluss des Bundesparteitags habe ich nun beschlossen, wenigstens mit diesem Schreiben meine Verachtung dieser Kanzlerdarstellerin und ihrer Schandpartei darzutun:
Ich selbst war lange Jahre seit Anfang der 70-er Jahren Mitglied von JU, CDU und dann auch der MITtelstandsvereinigung, habe in alle diesen Gliederungen diverse Ämter u.a. auf Kreis- und Bezirksebene, bis hin zur Landesebene, namentlich auch in den jeweiligen Vorständen, innegehabt und auch sehr aktiv Wahlkämpfe mit bestritten.
Mehr und mehr habe ich jedoch meine politische Heimat in der CDU dahinschwinden sehen, insbesondere seit Beginn des ‚Systems Merkel‘ und in der Folge, mit dem heute zutage liegenden Ergebnis dass die CDU mit Merkel nur noch eine schäbige Karikatur dessen ist, was sie einstmals war.
Ich habe dieser Partei viele Jahre angehört und sie gewählt, allerdings nur bis zu dem Zeitpunkt, als mir – und das war schon frühzeitig abzulesen an dem Gebaren Merkels anlässlich der Wahl 2005 – als mir klar wurde, dass Deutschland mit dieser Frau unaufhaltsam auf den Abgrund zusteuern würde bis hin zu dem Zeitpunkt, als die derzeitige schwere Krise unseres Vaterlandes immer deutlicher wurde und ich – trotz allem – noch die Hoffnung hatte, dass Vernunft einkehren würde und die Erkenntnis und das Aufgreifen wichtiger Themen, die derzeit nur rechts von der Union oder im konsequent liberalen Spektrum vertreten werden, in der letzten verbliebenen sog. ‚Volkspartei‘ noch möglich sei:
♦ Einen gewissenhaften, von der Realität und nicht von Ideologien geprägten Umgang mit den schweren Gefahren der Masseneinwanderung
♦ Damit verbunden einen konsequenten Einsatz für den Erhalt unserer Sozialsysteme
♦ Einen Kampf gegen den fatalen Linksrutsch unserer Gesellschaft und eine Stärkung der bürgerlichen Mitte.
♦ Einen kritischen Blick der Christ(!)demokraten auf die Islamisierung Europas
♦ Den Schutz unseres Grundgesetzes und fundamentaler Bürgerrechte wie der Meinungsfreiheit, der Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit
♦ Das bedingungslose Ja zu Rechtsstaat und Demokratie
Lesen Sie selbst mal wieder – Lesen soll manchmal bilden – das CDU Wahlprogramm 2002, namentlich die Passage zur ‚Migration‘, pp. !
Zu meinen strategischen Hoffnungen: Schaut man sich die Ergebnisse der letzten Bundestagswahl und besonders auch der jüngsten Sonntagsfragen an, muss man zunächst konstatieren, dass die CDU keine Volkspartei mehr ist. Und man muss kein Pessimist oder Politikwissenschaftler sein, um vorherzusagen, dass sie es nach dem bewussten Parteitagsbeschluss auch nie mehr sein wird. Dazu ist der unbedingte Wille dieser Partei, sich selbst aufzugeben, mit Merkel in den verdienten Untergang zu marschieren, viel zu ungebrochen. Wer also gesellschaftlich etwas erreichen möchte, dem wird dies ohnehin immer weniger über die Union gelingen.
Zu meinen inhaltlichen Hoffnungen: Natürlich wusste ich bereits seit langem, dass all die genannten Punkte mit Merkel und den ihren nicht zu erreichen waren.
Wie soll auch eine Frau den Rechtsstaat aufrecht erhalten helfen, die sich in den letzten Jahren, spätestens seit der Grenzöffnung 2015, immer wieder über geltendes Recht hinweggesetzt hat?
Die seit geraumer Zeit geltende deutsche Gesetze mit Füssen tritt, wie es ihr passt – und bekanntlich immer noch mit Füssen tritt, wie auch jüngst ein Oberlandesgericht zum ‚Rechtsszustand‘ in Deutschland feststellen musste?
Und dann, wie geschehen, widerwärtig und dreist sich auch noch hinstellt und verkündet : ‚Das ist mir alles egal!‘ (sic!)
Eine solche (…) Rechtsbrecherin als Kanzlerin Deutschlands – und von Ihrer Partei?
Eine solche UnPerson bejubeln Sie und alle Ihre hirnverwirrten Delegierten auch noch nahezu einstimmig auf dem unsäglichen, erbärmlichen sog. Bundesparteitag am Montag?
Und segnen diesen sog. ‚Koalitionsvertrag‘ ab, der rein von der SPD vorgegeben worden ist und Deutschland nur weiter in den Abgrund führen wird?
Nur wegen der persönlichen, ja geradezu wahnhaften, Machtgelüste Merkills, die um jeden Preis (!), koste es was es wolle, ‚an der Macht‘ bleiben‘ will?
Hat sich in der CDU eigentlich nie jemand gefragt, ob sie nicht alle wie die Lemminge einer Geistesverwirrten hinterherlaufen – sh. H. Maas?
Pfui, und tausendmal Pfui!
Immerhin, obwohl ich die CDU seit dem Auftauchen Merkels nie mehr gewählt habe, hatte ich immerhin noch eine Zeitlang die Hoffnung, dass die CDU nicht Merkel ist.
Diese Hoffnung rührte daher, dass zeitweise noch merkelkritische Kreise in der CDU wahrzunehmen waren.
Aber diese entpuppten sich jetzt auch als ‚charakterlose Gesellen‘ ,die um ein Linsengericht, sprich: Pöstchen, ihre vorgebliche Überzeugung verkaufen: die Ziemiaks, Spahns, ja auch die Linnenmanns von der MIT:
30 Silberlinge für die Zerstörung des Rechtsstaats in Deutschland, für die Aushebelung der Meinungsfreiheit, stattdessen MaaaSSlose Zensur, für die de facto gewollte Abschaffung der Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit für politisch ’nicht genehme‘ Meinungen,
wobei man sich – besonders widerwärtig – noch kriminellen, ja, terroristischen, und gewalttätigen Gesindels wie der sog. ‚Antifa‘ bedient, nach dem Motto:
‚Der Zweck heiligt die Mittel!‘
Sehr schnell und auch ohne die Ereignisse des letzten Montags wurde aber klar, dass auch diese Kräfte nichts auszurichten vermögen, außer dass sie die wenigen verbliebenen konservativen Christdemokraten bei der Stange zu halten versuchen, indem sie ihnen und sich selbst immer wieder vorspiegeln, dass es bald eine bessere Zeit nach Merkel geben wird.
Davon ist nicht das Geringste zu spüren angesichts einer solch erbärmlichen, widerwärtigen, Vorstellung wie am letzten Montag.
Auch wenn sich das der Merkel devot ergebene Hofstaat nicht vorstellen kann, wird diese Zeit natürlich dennoch kommen. Die Altmaiers & Co müssen sich aber erst einmal keine Sorgen für die Zeit nach „Mutti“ machen.
Denn Merkel hat ihr System so fest etabliert, dass es noch viele Jahrzehnte nach dem Aus für Merkel weiterwirken wird. Die CDU ist soweit in dieses System Merkel verwickelt, dass eine Rückkehr hin zu ihren ursprünglichen Idealen realistisch gesehen inzwischen nach menschlichem Ermessen unmöglich ist.
Dabei ist es kein Trost, dass die CDU dieser systematischen Gleichschaltung nicht alleine zum Opfer gefallen ist. In verhältnismäßig kurzer Zeit und mit sonst nur aus Diktaturen bekannten Methoden (Zensur, Überschreiten gesetzlicher Rahmenbedingungen, Verfolgung der „Regime“-Kritiker) gelang es, viele Bereiche der Gesellschaft gleichzuschalten.
Und ich sage: ‚GLEICHZUSCHALTEN‘! Das ‚Dritte Reich‘ lässt grüßen!
Wie angesprochen, dass die auf weite Strecken hin kriminell und linksfaschistisch agierende „Antifa“ nun dieses System Merkel mit verteidigt (!), sagt mehr als das hundertfache Geschwurbel der Beschwichtigungshofräte oder die Beschimpfung von Merkelkritikern – nicht nur Herr Tauber hat sich da in der Vergangenheit unrühmlich hervorgetan – durch karrieregeile Nachwuchspolitiker aus den eigenen Reihen.
Hat Ihre Bande da eigentlich überhaupt noch einen winzigen Funken Ehrgefühl im Leibe?
Kurzum: Die für Deutschland und im weiteren Sinne auch ‚Europa‘ (was etwas vollkommen anderes ist als dieses abscheuliche Bürokratie-Monstrum namens sog. ‚EU‘!) überlebenswichtige Wende wird auch durch eine von der Person Merkels befreite CDU nicht kommen. Ganz im Gegenteil.
Konrad Adenauer sagte einmal vor vielen, vielen Jahren: ‚Die SPD ist der Untergang Deutschlands!‘
Da aber kannte er seine dereinstige Nachfolgerin noch nicht…..
– cc. –