„Perspektive Heimat“ – nur nicht für Deutsche!

(www.conservo.wordpress.com)

Von Renate Sandvoß *)

Die Kosten für die sperrangelweite Grenzöffnung für die sogenannten Flüchtlinge sind ein deutsches Tabuthema, denn nicht umsonst werden sie in zig kleineren Einzeletats versteckt. Es gibt im Haushaltsplan keinen glasklaren Posten mit dem allumfassenden Titel „Kosten der Willkommenskultur“. Wer bei der Berliner Regierung nach der Gesamtsumme fragt, wird in ein Labyrinth von Statistiken und Zuständigkeiten geschickt. Nur – die eine entscheidende Zahl über die Gesamtkosten ist nirgends zu finden. Für ein Land, in dem sonst jede Schraube gezählt wird, ist dieses Verhalten ungewöhnlich und ist nur der Angst vor dem Zorn der Bürger geschuldet. Doch der Bürger läßt sich einlullen und blenden und möchte nur allzu gern den Lügen der Medien glauben. Hauptsache ist, dass in seinen heimatlichen vier Wänden alles wie gewohnt weiterläuft und er allabendlich mit 1, 2 Bier oder Wein in der Hand „Rosamunde Pilcher“ und den „Tatort“ genießen kann. „Mutti“ wird`s schon machen.“ Und so heißt das Motto der Regierenden weiterhin „Tarnen und Täuschen“, bis Deutschlands unumkehrbarer Untergang nicht mehr zu vertuschen ist. Und dieser Tag rückt immer näher.

Haben Sie sich schon mal Gedanken darüber gemacht, was aus Migranten wird, die Deutschland freiwillig verlassen? Nein? Kein Wunder. Erstens gibt es von ihnen so gut wie keine und zweitens sind sie fast alle mehr oder minder still und leise illegal nach Deutschland eingereist. Doch nach wachsenden Bürgerprotesten gegen die kulturfremde Massenmigration versuchen die Regierenden den Schein zu wahren und reden vollmundig von groß angelegtem Rücktransport in die Heimatländer. Dass dann im Flugzeig lediglich 10 oder 15 Leutchen sitzen, möchte man lieber verheimlichen. Doch wer von den wenigen Abgeschobenen in der alten Heimat nicht Fuß fassen kann, der könnte auf die Idee kommen, erneut den Weg nach Deutschland zu suchen. Das muß dringend vermieden werden und wie kann man es besser, als mit Geld? Mit VIEL Geld. Mit Geld, was jeder einzelne Bürger in diesem Land mühsam erarbeitet hat?

Der CSU-Entwicklungsminister Gerd Müller kam nun auf die „geniale“ Idee, ein 500 Millionen umfassendes Rückkehrerprogramm mit dem vielsagenden Namen „Perspektive Heimat“ ins Leben zu rufen. Ziel ist es, den Rückkehrern zu helfen, Wohnung, Ausbildung und Job in der alten Heimat zu verschaffen. Zielländer sind vor allem Albanien, Irak, Ghana, Senegal, Nigeria, Tunesien, Marokko und Afghanistan. Moment mal, soll Albanien nicht demnächst in die EU aufgenommen werden, da die EU-Kommission die Meinung vertritt, dass Albaniens Einwohner eine europäische Perspektive verdienen? Begründung ist, dass die Albaner den Kampf gegen die organisierte Kriminalität aufgenommen haben. Wahrscheinlich toben sie diese nun in Deutschland aus. Tunesien und Marokko sind zwei relativ moderne Staaten, in denen der Tourismus boomt. Wer dort keine Arbeit findet, der hat selber Schuld. Aber die dortigen Regierungen weigern sich ja konsequent, ihre einmal ausgereisten Bürger wieder zurück zu nehmen. Sie wissen wohl, warum.

Die Bundesregierung will nun die Migranten, die sie zur besseren Vermittelbarkeit „Flüchtlinge“ nennen, zur freiwilligen Rückkehr in ihre Heimatländer bewegen. So erspart man sich hässliche Abschiebeszenen und Bilder von Polizeieinsätzen. Bisher wurden bis zu 3000 € für Familien und bis zu 1000€ für Einzelpersonen für eine freiwillige Ausreise zur Verfügung gestellt. Ich wiederhole: diese Summe mußte vom deutschen Bürger erarbeitet werden, damit es sich nach unserem Wohlstand trachtende, illegal eingereiste Versorgungsbewerber – viele unter ihnen Deserteure – hier gut gehen lassen konnten. Es ist aus ihrer Sicht verständlich, dass sie versucht haben, auch etwas vom vermeintlichen „Reichtum Deutschlands“ zu erhaschen, „Mutter Merkel“ hat sie ja schließlich eingeladen. Doch die Menschen, die uns mit Nachdruck als „wertvoller als Gold“ und „großartige Fachkräfte“ angepriesen wurden, sorgen nachhaltig für Probleme. Die Zahl der Straftaten ist massiv angestiegen und das gewaltsame Durchsetzen ihrer fast ausnahmslos islamischen Kultur gegen unser angestammtes Christentum entfremdet uns die eigene Heimat. Was sollen Menschen, die kaum Lesen und Schreiben können und nur teilweise einen Schulabschluss oder gar eine Berufsausbildung haben, in einem hoch industrialisierten Land? In Windeseile versucht nun die Regierung all die meist muslimischen Migranten zu integrieren. Wenn sie den Koran gelesen hätten, hätten sie gewußt, dass das nie gelingen kann, denn in Sure 5 Vers 51 steht geschrieben: „Ihr, die ihr glaubt! Nehmt euch die Juden und Christen nicht zu Freunden! Sie sind einander Freunde. Wer von euch sich ihnen anschließt, der gehört zu ihnen. Siehe, Gott leitet die Frevler nicht recht.“ In Kurzform: eine Integration kann es nicht geben, weil sie konträr zur Aussage des Islam steht.

Da gibt man also erst Unmengen an Geld für die Anwerbung von Menschen aus fremden Kulturen für das gelobte Asylland Germoney aus. Dann investiert man Milliarden für Unterkunft, Versorgung, Bildung, Gesundheitswesen, usw. Dann merkt man, dass die Integration größtenteils nicht klappt und verspricht sich mehr Erfolg durch eine Familienzusammenführung, um die jungen muslimischen Männer ruhiger zu halten. Auch dieses kostet wiederum Milliarden. Die Gesellschaft Deutschlands bricht auseinander, teilt sich in zwei unversönliche Lager. Nun gilt es, die aufkommende Rebellion zu beruhigen. Also müssen neue Anreize her, um das „Schlaraffenland Deutschland“ wieder zu verlassen, denn die Zahl der freiwillig Rückreisenden ging merklich zurück.

Als Erfolg wertete Entwicklungsminister Müller das Programm „Cash for work“, das Perspektiven für syrische Flüchtlinge in ihrer Heimatregion schaffen soll. Ist Syrien nicht vom Krieg gebeutelt und braucht dringend jeden Mann zum Wiederaufbau? Hatte Syrien nicht schon einige Notrufe diesbezüglich gesendet? Wieso braucht es Deutsche, um Syrer in ihrer alten Heimat in Arbeit zu bringen? Auch in den Irak könnten die Versorgungsbewerber zurückkehren. Der IS ist geschlagen und aktive Terrorzellen gibt es auch in Deutschland.

Für Afrika fordert der Entwicklungsminister eine wahre Bildungsrevolution, besonders die berufliche Ausbildung betreffend. „Denn jedes Jahr kommen 20 Millionen junge Menschen auf den Arbeitsmarkt und suchen einen Job“, so Müller. Was hat Deutschland, was hat der deutsche Arbeitnehmer mit der explodierenden Vermehrung in Afrika zu tun? Müller plant ein Entwicklungsinvestitionsgesetz, das steuerliche Anreize für Investitionen in Entwicklungsländern setzt. Deutschland wolle auch Investitionsrisiken mindern, etwa durch die Ausweitung von Hermes-Bürgschaften. „Reformpartner für Deutschland können nur Länder werden, die aktiv Korruption bekämpfen,“ betonte Müller. Die „Perspektive Heimat“ gilt nur für Migranten, die keinen einzigen Handschlag für unser Land getan haben, – und es auch niemals tun werden. Wieso in aller Welt muß der deutsche Steuerzahler für das Problem der anderen Länder aufkommen? Wann endlich wird etwas für unsere deutschen Bürger getan, die nur noch als Bürger 2. Klasse behandelt werden? Unsere verdienten Rentner müssen Flaschen sammeln, an der Bildung mangelt es, die Schulen verrotten, aber in aller Welt wird Fremden der Boden bereitet! Wie kann es sein, dass Millionen Deutsche zusehen und sich kein Widerspruch regt?

Ach ja, von Griechenland haben wir lange nichts gehört. Ich kann Sie beruhigen: sie bekommen lediglich weitere 180 Millionen Euro!

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(Original: https://www.journalistenwatch.com/2018/04/04/renate-sandvoss-perspektive-heimat-nur-nicht-fuer-deutsche/)

*) Renate Sandvoß ist Autorin bei Journalistenwatch. Ihre Beiträge erscheinen auch auf conservo.

www.conservo.wordpress.com    5.4.2018
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