(www.conservo.wordpress.com)
Von Adrian F. Lauber *)
Dies ist eine Sammlung sehr deutlicher Aussagen iranischer Führer, die ich zusammengestellt habe, weil leider noch immer versucht wird, das Mullah-Regime zu verharmlosen. Man sieht, wie der Terror-Sponsor und Antisemitismus-Förderer, der Israel auslöschen will, von Leuten wie Federica Mogherini, Sigmar Gabriel und Co. hofiert wird.
Deshalb sollte man einfach mal die Mullahs selbst sprechen lassen. Auch als kleine Argumentationshilfe, falls jemand es mal mit Diskussionspartnern zu tun hat, die behaupten, Iran wäre doch eigentlich ganz harmlos.
Wen hofieren europäische Appeaser? Einfach mal hinhören, bitte!
Zahlreiche Iran-Apologeten versuchen seit Jahren, den gegen Israel gerichteten Vernichtungswillen des Mullah-Regimes zu leugnen oder zu relativieren. Immer wieder gern wird auf eine Rede des damaligen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad vom Oktober 2005 verwiesen, in der er gesagt haben soll, Israel müsse von der Landkarte getilgt werden.
Die Tatsache, dass diese Rede unpräzise übersetzt wurde, wurde von den Realitätsverweigerern verschiedener Couleur geradezu genüsslich genutzt, um das iranische Regime als unschuldiges Opfer westlicher Propaganda hinzustellen.Zu dumm für die Mullah-Fans, dass auch die unpräzise Übersetzung nichts daran ändert, dass Ahmadinedschad in der Tat – und nicht nur im Oktober 2005 – Israels Zerstörung angedroht hat. (Übrigens war auch eine iranische Nachrichtenagentur unter denen, die die nicht exakte, aber sinngemäß durchaus stimmige Übersetzung „wipe off the map“ in Umlauf brachten!1 Bitte mal darüber nachdenken!)
Zu dumm für sie, dass es gar nicht so sehr auf Ahmadinedschad, auch nicht auf seinen Nachfolger Rohani, sondern auf die wirklich Mächtigen ankommt, allen voran auf den Obersten Führer des Iran, Ayatollah Ali Khamenei, und auf das, was der Staatsgründer, Ayatollah Ruhollah Khomeini, gelehrt hat, wonach sich das iranische Regime bis heute richtet.2
Es würde schon viel helfen, einfach mal hinzuhören, wenn iranische Führer sprechen.
Ob es etwas bringen würde, weiß ich nicht. Bei vielen unserer links-grünen Bessermenschen von Claudia Roth3 bis Sigmar Gabriel4, die das iranische Regime hofieren und verharmlosen, halte ich Hopfen und Malz für verloren. Aber davon sollen sich diejenigen, die noch hören, lesen und denken können, nicht beirren lassen!
Nehmen wir diese Leute als abschreckendes Beispiel dafür, was die überlegene Moral unserer geschichtsbewussten Volkspädagogen wert ist, wenn sie sich bewähren müsste: einen feuchten Dreck. Totalitarismus und Antisemitismus werden verharmlost, hofiert und somit gefördert, was wir im Umgang mit dem iranischen Regime, aber auch im Umgang mit der Gefahr einer Islamisierung im eigenen Land und mit dem wieder auflebenden Antisemitismus erleben können.
So wie es die angeblich so moralischen und geschichtsbewussten Politiker des Establishments vormachen, darf es nicht mehr weitergehen. Machen wir es also besser und fangen damit an, die Realitäten zur Kenntnis zu nehmen, die diese Leute nicht sehen wollen.
Hier also eine kleine Auswahl iranischer Wortmeldungen zur – diesen Ausdruck klaue ich mal von Henryk M. Broder – Endlösung der Israel-Frage.
Beim Lesen bitte ich zu bedenken, dass das Regime nicht nur redet, sondern auch handelt. Es sponsert Dschihadisten, die Israel bekämpfen und dem Iran dabei helfen, die Vormacht in der Region zu übernehmen.
Es war eine weltfremde Verharmlosung aus der Feder von Günter Grass, in seinem sowieso weitgehend faktenfreien Machwerk „Was gesagt werden muss“ den damaligen iranischen Präsidenten als bloßen „Maulhelden“ zu bezeichnen.5
Die Mullahs – ungeschminkt ehrlich:
15. Dezember 2000:
„Irans Position – zuerst formuliert von dem Imam [Ruhollah Khomeini] und diverse Male von den Verantwortlichen bekräftigt – ist es, dass das Krebsgeschwür, genannt Israel, aus der Region entfernt werden muss.“ 6
– Ayatollah Seyyed Ali Khamenei, Oberster Führer des Iran (Nachfolger des Staatsgründers Ruhollah Khomeini)
15. Januar 2001:
„Das ständige Thema des Iran ist die Eliminierung Israels aus der Region.“ 7
– Khamenei (siehe oben)
Ayatollah Ali Khamenei, seit 1989 Oberster Führer des Iran, höchste politische und geistliche Autorität des Landes und Oberbefehlshaber der Streitkräfte, einschließlich der Islamischen Revolutionsgarden14. Dezember 2001:
„Wenn … die islamische Welt eines Tages mit denselben Waffen ausgerüstet ist, über die Israel heute verfügt … wird der Einsatz auch nur einer Atombombe innerhalb Israels es vom Angesicht der Erde tilgen, aber der islamischen Welt würde es bloß Schaden zufügen.“8
– Ayatollah Ali Akbar Haschemi Rafsandschani, von 1989 bis 1997 Präsident des Iran, von westlichen Medien gerne als „moderat“ oder als „Reformer“ präsentiert
22. September 2003:
„Israel muss entwurzelt und aus der Geschichte getilgt werden.“ 9
– Aufschrift auf einer Rakete vom Typ Shahab-3 (Festgehalten auf Fotografien)
April 2005:
„Man sollte die Juden bekämpfen und auslöschen, so dass die Bedingungen für die Wiederkehr des verborgenen Imams erfüllt werden.“ 10
– Ayatollah Nouri-Hamedani (Er bezog sich auf den Mahdi, den verborgenen zwölften Imam, eine messianische Heilsgestalt, deren Wiederkehr vom Mullah-Regime erwartet wird. Der Mahdi soll in der Endzeit erscheinen und die Herrschaft des Islam weltweit durchsetzen.)
Oktober 2005:
Auf der Frankfurter Buchmesse präsentieren iranische Verleger eine englische Übersetzung der berüchtigten „Protokolle der Weisen von Zion“, die die teuflische jüdische Weltverschwörung belegen sollen und seit Jahrzehnten als Fälschung bekannt sind.11 In der islamischen Welt verkaufen sie sich – wie Hitlers „Mein Kampf“ – ziemlich gut.
26. Oktober 2005:
„Unser teurer Imam [Ruhollah Khomeini] hat verfügt, dass das Regime, das Jerusalem besetzt hält, von den Seiten der Zeit getilgt werden muss. Dies war eine sehr weise Äußerung. Bald wird dieser Schandfleck vom Gewand der Welt des Islam verschwunden sein und das ist erreichbar.“ 12
– Mahmud Ahmadinedschad, von 2005 bis 2013 Präsident des Iran
Präsident Mahmud Ahmadinedschad wettert und droht
(Das war eben jene Aussage, die unpräzise mit „Israel muss von der Landkarte getilgt werden“ wiedergegeben wurde. Das hat Ahmadinedschad in der Tat nicht gesagt.
Nichtsdestotrotz war seine Ansprache auf dem Kongress „Die Welt ohne Zionismus“ in Teheran eine glasklare Vernichtungsdrohung. Noch eine Anmerkung: deutsche Realitätsverweigerer – u. a. der Kabarettist Georg Schramm13 – meinten seinerzeit doch tatsächlich, Ahmadinedschad habe bloß das Ende des „israelischen Besatzungsregimes“, also die Räumung der 1967 im Sechstagekrieg besetzten Gebiete verlangt. Das ist – mit Verlaub – vollkommener Mumpitz. In der Rhetorik des iranischen Regimes ist Israel per se und zur Gänze eine Besatzungsmacht, ein Fremdkörper, der nicht existieren darf, wie schon Ayatollah Khomeini deutlich gesagt hat. In den Augen der Mullahs sind Tel Aviv und Haifa genauso „besetzt“ wie ein Teil der Golanhöhen oder die C-Gebiete der Westbank.)
27. Oktober 2005:
„Jeder, der Israel anerkennt, wird im Feuer des Zorns der Islamischen Nation brennen.“ Jeder islamische Führer, der Israel anerkennt, „erkennt damit die Kapitulation und die Niederlage der islamischen Welt an.“ 14
– Ahmadinedschad (Siehe oben)
30. Oktober 2005:
„Wir werden uns mit nicht weniger zufrieden geben als der vollständigen Entfernung des zionistischen Regimes von der politischen Landkarte der Welt.“ 15
– Hossein Shariatmadari, Herausgeber der iranischen Zeitung Kayhan
(Anmerkung: Im Jargon des Mullah-Regimes wird Israel selten bei seinem richtigen Namen, sondern meist nur „das zionistische Regime“ genannt.)
8. Dezember 2005:
Der Iran erkenne die Behauptung nicht an, dass es einen Holocaust gegeben habe. Falls es ihn doch gegeben habe, „ist die Ermordung von unschuldigen Juden Grund genug, um Besatzer in Jerusalem zu unterstützen? (…) Falls die Europäer es ehrlich meinen [mit der Sühne für den Holocaust], sollten sie den Zionisten in einigen ihrer Länder, wie zum Beispiel Deutschland oder Österreich, einen Platz geben. Die Zionisten könnten dann ihren eigenen Staat gründen.“ 16
– Ahmadinedschad (Siehe oben)
14. Dezember 2005:
„Der “Mythos vom Massaker an den Juden” sei von den westlichen Staaten “erfunden worden”, um mitten in der islamischen Welt einen jüdischen Staat zu errichten. “Statt das Hauptproblem (die israelischen Angriffe in Palästina) zu thematisieren, widmet der Westen sich diesem Mythos”“ 17
– Ahmadinedschad (Siehe oben)
14. April 2006:
„Israel geht seiner Vernichtung entgegen.“ „Ein vertrockneter, verfaulter Baum, der durch einen einzigen Sturm zusammenbrechen wird.“ 18
– Ahmadinedschad (Siehe oben)
9. Juni 2006:
„Unter den Juden hat es immer jene gegeben, die die Propheten Gottes getötet haben. Es wurde gesagt, dass sie die Quelle von tödlichen Krankheiten wie der Pest oder des Typhus waren. Das rührt daher, dass die Juden sehr dreckige Leute sind. Eine Zeit lang sagte man auch, dass sie Brunnen der Christen vergiftet und sie so getötet hätten.“ 19
– Mohammad Ali Raman, Anhänger Ahmadinedschads, später stellvertretender Minister für Kultur und Presseangelegenheiten
Dezember 2006:
„Das zionistische Regime wird ausgelöscht und die Menschheit wird befreit werden.“ 20
– Ahmadinedschad (Siehe oben)
Februar 2007:
Er könne weder sagen, er akzeptiere den millionenfachen Mord an Juden als Tatsache, noch könne er dies zurückweisen, sagte Ali Laridschani, der iranische Unterhändler und seit 2008 Parlamentssprecher, in einer Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz.21
September 2007:
„Palästina und der Irak werden von der Herrschaft der Besatzer befreit werden und die Völker Amerikas und Europas werden frei sein von dem Druck, den die Zionisten ausüben.“ 22
– Ahmadinedschad (Siehe oben)
4. Oktober 2007:
„‘Tod Amerika!‘ und ‘Tod Israel!‘ sind nicht nur Worte, auf Papier geschrieben … Sie spiegeln den Wunsch aller muslimischen Nationen wider.“ 23
– Shariatmadari (Siehe oben)
(Die Parolen ‘Tod Amerika!‘ und ‘Tod Israel!‘ sind fester Bestandteil der iranischen Staatspropaganda. Skandiert werden sie z. B. am alljährlichen Al-Quds-Tag, den Ayatollah Khomeini schon eingeführt hat und an dem die Zerstörung Israels und die „Befreiung“ Jerusalems gefordert werden.)
Oktober 2007:
Ayatollah Rafsandschani (Siehe oben) sagte, Hitlers Behandlung der Juden in Europa sei darauf zurückzuführen gewesen, dass sie wie „ein Schmerz im Nacken“ gewesen seien. Die Juden hätten Reichtümer besessen und ein Propagandaimperium kontrolliert. Außerdem hätten die Nazis Europa erfolgreich vor dem Zionismus bewahrt.24
12. Februar 2008:
„Wir haben größere Mengen, enthusiastischere Parolen (…) Die blinden Feinde sollten erkennen, dass der Wunsch dieser Menschen der Tod und die Zerstörung Amerikas und Israels ist.“ 25
– Ayatollah Ahmad Dschannati, Vorsitzender des Expertenrates und des Wächterrates
18. Februar 2008:
„In naher Zukunft werden wir Zeugen der Zerstörung der krebsartigen Mikrobe Israel durch die starken und fähigen Hände der Hisbollah.“ 26
– Generalmajor Mohammad Ali Dschafari, Kommandant der Islamischen Revolutionsgarden
20. Februar 2008:
„Im Nahen Osten haben sie [die globalen Mächte] die finstere und schmutzige Mikrobe, genannt zionistisches Regime, geschaffen, um damit die Völker der Region anzugreifen und um es als Ausrede zu benutzen, ihre Pläne im Nahen Osten voranzutreiben.“ 27
– Ahmadinedschad (Siehe oben)
23. Februar 2008:
„Mit Gottes Hilfe ist die Zeit für das Todesurteil des zionistischen Regimes gekommen. Der Tod dieses schmutzigen Regimes wird bald kommen, wenn sich die Muslime erheben.“ 28
– Yayha Rahim Safavi, bis zum 1.9.2007 Kommandant der Islamischen Revolutionsgarden
17. April 2008:
„Die Region und die Welt sind bereit für große Veränderungen und dafür, von den satanischen Feinden gesäubert zu werden.“ 29
– Ahmadinedschad (Siehe oben)
(Anmerkung: Schon seit Khomeini gilt Amerika als der „Große Satan“ und das zu vernichtende Israel als der „Kleine Satan.“)
13. Juni 2008:
„Ein terroristischer und verbrecherischer Staat (…) unterstützt von ausländischen Mächten (…) das Regime wird von den Palästinensern hinweggefegt werden.“ 30
– Ahmadinedschad (Siehe oben)
19. September 2008:
„Wer sind die Israelis? Sie sind verantwortlich für Usurpation von Häusern, Land, Äckern und Geschäften. Sie sind Kombattanten im Dienste zionistischer Funktionäre. Eine muslimische Nation kann im Angesicht solcher Leute nicht gleichgültig sein, die Handlanger der Erzfeinde der muslimischen Welt sind.“ 31
– Khamenei, Oberster Führer (Siehe oben)
25. September 2008:
„Der Zionismus ist die Ursache von Unsicherheit und Kriegen. Welche Verpflichtung zwingt die US-Regierung dazu, sich selbst zu geißeln, indem sie ein Regime unterstützt, das im Grunde ein verbrecherisches ist?“ 32
– Ahmadinedschad (Siehe oben)
30. Dezember 2008:
„Der wahre Holocaust findet gerade jetzt im Gazastreifen und in Palästina statt.“ 33
– Ahmadinedschad (Siehe oben)
4. März 2009:
Israel sei eine Krebsgeschwulst, die vor dem Kollaps stehe. Jene Völker, die legitime Ansprüche auf Palästina haben – auch Christen und Juden – sollten in einem Referendum selbst über ihr politisches System entscheiden.34
– Khamenei, Oberster Führer (Diese scheinbar ein klein bisschen versöhnlicheren Töne änderten sich bald.)
26. August 2011:
„Das zionistische Regime basiert auf vielen Enttäuschungen und Lügen, eine von ihnen war der Holocaust.“ 35
– Ahmadinedschad (Siehe oben)
3. Februar 2012:
„Von jetzt an werden wir an jedem Ort, wenn sich eine Nation oder eine Gruppe dem zionistischen Regime entgegen stellt, das gutheißen und wir werden helfen.“ Israel sei „ein Krebsgeschwür, das herausgeschnitten werden muss und herausgeschnitten werden wird.“ 36
– Khamenei, Oberster Führer (Siehe oben)
17. August 2012:
„Die bloße Existenz des zionistischen Regimes ist eine Beleidigung der Menschheit. (…) Das zionistische Regime ist ein bösartiger Krebs und wenn nur eine Zelle auf palästinensischem Boden verbleibt, wird die heutige Situation in Zukunft weiter bestehen. Zionisten wollen sich ausbreiten.“ Eines Tages werde „der zionistische schwarze Fleck“ aus der menschlichen Gesellschaft entfernt werden. 37
– Ahmadinedschad (Siehe oben)
19. August 2012:
„Die großen Mächte haben das Schicksal der islamischen Länder über Jahre bestimmt und (…) das zionistische Krebsgeschwür im Herzen der islamischen Welt installiert. (…) Viele Probleme der islamischen Welt haben ihre Ursache in der Existenz dieses schändlichen Regimes.“ 38
– Khamenei, Oberster Führer (Siehe oben)
21. März 2013:
„Hin und wieder drohen Offizielle des zionistischen Regimes mit einer militärischen Invasion, aber sie wissen selbst, dass, wenn sie den kleinsten Fehler machen, die Islamische Republik Tel Aviv und Haifa dem Erdboden gleich machen wird.“ 39
– Khamenei, Oberster Führer (In Anspielung auf israelische Überlegungen, den Bau iranischer Atombomben durch Präventivschläge auf iranische Atomanlagen zu verhindern.)
9. Juni 2013:
„Wie der Oberste Führer erklärt hat, werden Haifa und Tel Aviv vernichtet werden, wenn die Zionisten dem Iran irgendwelche Probleme machen.“ 40
– Generalmajor Yahya Rahim Safavi, ehemaliger Kommandant der Islamischen Revolutionsgarden und Berater Khameneis
7. Juli 2013:
Die Historizität des Holocaust in Frage zu stellen, sei einer der größten Erfolge seiner Präsidentschaft. „Das war ein Tabuthema, von dem niemand im Westen etwas hören durfte. (…) Das hat dem westlichen kapitalistischen Regime das Rückgrat gebrochen.“ 41
– Ahmadinedschad (Siehe oben)
2. August 2013:
„In unserer Region existiert seit Jahren eine Wunde am Körper der muslimischen Welt, unter dem Schatten der Besetzung des heiligen Landes Palästina und des geliebten Al-Quds.“ [Al Quds ist der arabische, auch ins Persische übernommene Name Jerusalems] 42
– Hassan Rohani, seit 2013 Präsident des Iran (2017 wieder gewählt), von vielen westlichen Medien als „moderat“ und als „Reformer“ gepriesen, während der Iran weiterhin Dschihadisten sponsert und Apostaten, Homosexuelle und Dissidenten exekutiert
2. August 2013:
„Das zionistische Regime wird bald zerstört werden, und diese Generation wird Zeuge seiner Zerstörung sein.“ 43
– Hodschatoleslam Ali Shirazi, Vertreter des Obersten Führers bei den Islamischen Revolutionsgarden
21. November 2013:
„Das israelische Regime, dieser böse, schmutzige, tollwütige Hund der Region“ 44
– Botschaft auf dem offiziellen Twitter-Account des Obersten Führers Khamenei
15. Februar 2014:
Brigadegeneral Amir Ali Hadschizadeh von den Islamischen Revolutionsgarden bekräftigte die Drohung des Obersten Führers vom März des Vorjahres, dass ein israelischer Angriff auf den Iran mit der Vernichtung Tel Avivs und Haifas beantwortet werde.45
21. März 2014:
„Der Holocaust ist ein Ereignis, dessen Wirklichkeit unsicher ist und wenn es sich ereignet hat, so ist unklar, wie es sich ereignet hat.“ 46
– Khamenei, Oberster Führer
29. Juli 2014:
„Dieser tollwütige Hund, dieser raffgierige Wolf [Israel] hat unschuldige Menschen angegriffen und die Menschheit muss darauf reagieren. Dies ist Völkermord, eine Katastrophe historischen Ausmaßes. Sie haben Tag und Nacht auf unschuldige Menschen geschossen und diese Männer, Frauen und Kinder verteidigen sich mit minimalen Mitteln – und nun wollen Amerikaner und Europäer ihnen diese auch noch nehmen. (…) Jeder, der die Mittel hat, vor allem in der islamischen Welt, sollte tun, was er kann, um die palästinensische Nation zu bewaffnen.“ 47
– Khamenei, Oberster Führer (Sein demagogischer Kommentar zu Israels Operation „Protective Edge“ in Gaza; dass seine Behauptungen unhaltbar sind, ist in meiner Serie über Israels Verunglimpfung nachzulesen.)
3. Oktober 2014:
„Der konspirierende Feind trachtet danach, das Feuer eines Bruderkrieges unter den Muslimen zu entzünden, um (…) das zionistische Regime und die Diener der Arroganz [Amerika] zu sichern, die die wahren Feinde sind.“ 48
– Khamenei, Oberster Führer
9. November 2014:
„Dieses barbarische, einem Wolf gleichende, Kinder mordende Regime Israels, das kein Verbrechen auslässt, kann nicht geheilt und muss vernichtet werden.“ 49
– Botschaft auf dem offiziellen Twitter-Account des Obersten Führers in etwas holprigem Englisch (Die Dolmetscher Khameneis, die dort für ihn posten, formulieren nicht besonders geschliffen.)
Am selben Tag wird auf Khameneis Twitter-Account eine Art Neun-Punkte-Plan zur Zerstörung Israels publiziert. Endziel sei es demzufolge immer noch, Israels Existenz durch ein Referendum zu beenden. Nichtsdestotrotz soll der jüdische Staat, bis es soweit ist, weiterhin mit Waffengewalt bekämpft werden.50
27. November 2014:
„Die USA sagen, dass Israels Sicherheit geschützt werden muss. Wisset, dass – ob nun ein Deal erreicht wird oder nicht – es für Israel von Tag zu Tag unsicherer werden wird.“ 51
– Botschaft auf Khameneis Twitter-Account
Die Appeasement-Politik der Obama-Administration und ihrer Verbündeten ist inzwischen schon im Gange. Der Atomdeal ist in Arbeit. Man ist bemüht, die Aggressivität des iranischen Regimes herunterzuspielen, während Khamenei bemerkenswert offenherzig sagt, wie er die Dinge sieht.
6. Juli 2015:
Israel sei eine fremdartige Existenz, die in den Körper einer alten Nation und einer historischen Region eingepflanzt worden sei und eines Tages von der Landkarte getilgt werde.52
– Rafsandschani (Siehe oben)
Sommer 2015:
Das Appeasement gegenüber dem Iran hat einen Höhepunkt erreicht. Der dubiose Atomdeal wird geschlossen, der dem Mullah-Regime einen Zustrom von Milliarden Dollars beschert. Wie man heute sehen kann, hat der Deal das Regime nicht friedlicher und nicht weniger gefährlich gemacht. Das Terror-Sponsoring wurde intensiviert und der Iran versucht mit Hilfe der von ihm finanzierten Dschihadisten die Vormachtstellung in der Region zu übernehmen.
Der Irak, der Libanon und große Teile Syriens sind vom Iran und seinen Schützlingen übernommen worden, die nun dicht vor Israels Türschwelle stehen.
Der Atom-Deal wurde am 14. Juli 2015 abgeschlossen.
Es war absehbar, dass sich an der Haltung des iranischen Regimes zu Amerika oder gar zu Israel nichts ändern würde.
Am 18. Juli 2015 sagte der Oberste Führer, Ayatollah Ali Khamenei, in Teheran:
„Die Islamische Republik Iran wird die Unterstützung ihrer Freunde in der Region – des unterdrückten Volkes von Palästina, des Jemen, der syrischen und der irakischen Regierung, des unterdrückten Volkes von Bahrain und der aufrechten Widerstandskämpfer im Libanon und in Palästina nicht aufgeben. (…) Unsere Politik hinsichtlich der arroganten amerikanischen Regierung wird sich nicht ändern.“ 53
Als die Volksmenge „Tod Amerika!“ und „Tod Israel!“ skandierte, bat Khamenei darum, dass Allah ihre Gebete erhören möge.54
In jenem Sommer erschien ein Buch von Khamenei über Palästina, in dem er darlegt, warum und wie der Staat Israel zu vernichten sei.
Khamenei behauptet in seinem Buch, dass sein gegen Israel gerichteter Vernichtungswille nichts mit Antisemitismus zu tun habe, denn dieser sei ein ausschließlich europäisches Phänomen. Vielmehr sei sein Standpunkt religiös begründet. Land, das einmal muslimisch beherrscht war, kann niemals aufgegeben werden.
Aus drei Gründen sieht der Ayatollah Israel als einen besonderen Feind an. Erstens ist Israel ein Verbündeter des „Großen Satan“ (Shaytân-e Bozorg) USA und – so Khamenei – ein Schlüsselelement in dessen Komplott, das Herzland der islamischen Ummah zu beherrschen. Zweitens habe Israel diverse Male gegen Muslime Kriege geführt und sei somit zu einem „feindlichen Ungläubigen“ geworden. (Israels Kriege waren Verteidigungskriege und manchmal auch Präventivschläge gegen Staaten und Terrormilizen, die schon seit der Gründung des jüdischen Staates (1948) immer wieder versucht haben, ihn von der Landkarte zu tilgen!)
Drittens halte Israel Jerusalem besetzt, die dritte heilige Stadt des Islam. (Diese Heiligkeit beruht auf einer Sage, derzufolge der Prophet Mohammed auf dem Rücken des Fabelwesens Al-Burak, eines geflügelten Pferdes mit menschlichem Antlitz, von Mekka zum Jerusalemer Tempelberg und zurück gereist sein soll. Da meines Wissens noch nirgendwo auf der Welt fliegende Pferde mit Menschengesichtern entdeckt worden sind, erlaube ich mir, den Wahrheitsgehalt dieser Geschichte anzuzweifeln. Im Gegensatz dazu ist es unstrittig und durch archäologische Funde untermauert, dass Jerusalem seit dreitausend Jahren das Zentrum des Judentums ist. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts stellen Juden in der Stadt auch wieder die Bevölkerungsmehrheit.)
Khamenei will, dass der Dschihad gegen Israel weitergeführt wird. Es gehe ihm nicht darum, die Juden auszulöschen, sondern darum, sie so lange weiter zu terrorisieren, bis das Leben in Israel für sie unerträglich wird und sie das Land verlassen. Israel müsse beseitigt und durch einen zukünftigen Staat Palästina ersetzt werden. Dieser werde muslimisch beherrscht sein, aber nicht-muslimischen Minderheiten, darunter auch einigen Juden, die nachweisen können, dass sie ihre Wurzeln tatsächlich im Lande haben, soll es erlaubt sein, als geschützte Minderheiten weiter in Palästina zu leben.55
Den Holocaust zieht Khamenei in seinem Buch in Zweifel. Für ihn ist der Genozid wahlweise nur Propaganda oder zumindest sei es unsicher, ob und wie so etwas wirklich geschehen sei.
(In der Argumentation vieler Juden- und Israelhasser ist der Holocaust entweder nur erfunden oder zumindest missbraucht worden, um dieses böse Kolonialprojekt namens Israel zu gründen – als Stachel im Fleisch der islamischen Welt. Völlig unhistorischer Unsinn, der der Dämonisierung und Delegitimierung der Existenz des jüdischen Staates dient.)
9. September 2015:
„So Gott will, wird es das zionistische Regime in 25 Jahren nicht mehr geben. Bis dahin werden der Kampf und die heldenhafte Dschihad-Moral den Zionisten keinen Moment der Ruhe lassen.“ 56
– Khamenei, Oberster Führer
10. November 2015:
Im Interview mit France 2 bestätigt der „moderate“ iranische Präsident Hassan Rohani, dass er Israels Existenz nicht als legitim ansieht.57
27. Januar 2016:
Den Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz begeht der Oberste Führer des Iran auf seine ganz eigene Weise. Auf der offiziellen Website Khameneis wird ein dreiminütiges Video veröffentlicht. Der Titel: „Holocaust: Are the Dark Ages Over?“ Das Video zieht den Holocaust in Zweifel und enthält u. a. Aussagen Khameneis aus dem Jahr 2014, wonach es unklar sei, ob der Holocaust wirklich stattgefunden habe.58
Mai 2016:
„Wenn so ein Befehl unser obersten Führung ausgeführt werden sollte, so können wir aufgrund der Fähigkeiten der uns zur Verfügung stehenden Mittel das zionistische Regime in weniger als acht Minuten auslöschen“ 59
– Ahmad Karimpour, Berater der Islamischen Revolutionsgarden
1. Juli 2016:
„Die Hisbollah hat 100.000 Raketen, die zum Abschuss auf Israel bereit sind, um die besetzten palästinensischen Gebiete zu befreien, wenn das zionistische Regime seine vergangenen Fehler wiederholt.“ 60
– General Hossein Salami, stellvertretender Kommandant der Islamischen Revolutionsgarden
13. Dezember 2016:
Irans „moderater“ Präsident Rohani trifft in Teheran mit Ramadan Abdullah Shallah, dem Chef der Terrororganisation Palästinensischer Islamischer Dschihad, zusammen. Rohani sagte Shallah, es gäbe für die Palästinenser keinen anderen Weg als Dschihad und Widerstand gegen das „Usurpatorenregime“ [Israel].61
21. Februar 2017:
„Dieses Krebsgeschwür [Israel] ist von Anfang an mit steigender Geschwindigkeit gewachsen. (…) Zahlreiche Intifadas und kontinuierlicher Widerstand haben sehr wichtige (…) Ziele erreicht.“ Das Endziel sei die „vollständige Befreiung Palästinas.“ (Gemeint ist: Israels Zerstörung) 62
– Khamenei, Oberster Führer, auf der sechsten vom Iran ausgerichteten, internationalen Konferenz zur Unterstützung des palästinensischen Kampfes
Der „moderate“ Präsident Hassan Rohani erklärte, die islamische Welt sei verpflichtet, für die Rechte der Palästinenser zu kämpfen. Der Kampf gegen das „zionistische Regime“ werde weiter unterstützt.63
21. Juni 2017:
„Seit nunmehr siebzig Jahren leiden die Völker der Region, vor allem das Volk Palästinas und die benachbarten Länder, unter der Aggression des zionistischen Besatzerregimes. (…) Heute kann offene und verdeckte zionistische Intervention in fast jedem Streit zwischen Ländern der Region beobachtet werden. (…) Terroristen, die der Region Schäden zufügen, werden in zionistische Krankenhäuser zur Behandlung geschickt. Terroristen werden mit Waffen versorgt und damit beauftragt, die Region zu bombardieren, um Israels Interessen zu dienen. Es ist kristallklar, dass Israel Sponsor des Terrorismus in der Region ist.“ 64
– Hassan Rohani, Irans „moderater“ Präsident
21. Juni 2017:
„Gegen das zionistische Regime zu kämpfen, bedeutet heute, gegen das hegemoniale, arrogante System zu kämpfen.“ 65
– Khamenei, Oberster Führer
22. Juni 2017:
„Es besteht kein Zweifel, dass wir den Untergang der zionistischen Entität erleben werden.“ 66
– Botschaft auf Khameneis offiziellem Twitter-Account
23. November 2017:
„ (…) heute sagen wir, jeder neue Krieg wird zur Ausrottung des zionistischen Regimes führen. Sie haben einen Teil der Macht der Widerstandsfront während des 33-Tage-Krieges und während des 22-Tage-Krieges gesehen (…) Das Schicksal der Widerstandsfront ist ineinander verwoben und sie stehen alle zusammen und wenn Israel einen Teil angreift, werden ihm die anderen Teile der Front helfen.“ 67
– Generalmajor Mohammad Ali Dschafari, Kommandant der Islamischen Revolutionsgarden
23. November 2017:
„Feinde des Islam haben es geschafft, die muslimische Welt zu verwirren, indem sie Krieg angezettelt und Zwietracht gesät haben (…) In Westasien gedeiht das zionistische Regime in einem sicheren Hafen, während Muslime gegeneinander ausgespielt werden. Mit tiefem Bedauern sollten wir zugeben, dass es innerhalb der Islamischen Nation Menschen und Staaten gibt, die sich dem entsprechend verhalten, was die USA und die Zionisten wünschen. (…) Heute ist das Palästina-Problem das vordringliche Problem der muslimischen Welt, denn es war ein islamisches Land, das usurpiert und in ein Mittel verwandelt wurde, die Sicherheit diverser Länder der Region zu sabotieren. Dieses Krebsgeschwür muss bekämpft werden.“ 68
– Khamenei, Oberster Führer
5. Dezember 2017:
„Manche islamischen Länder in der Region haben ihre Nähe zum zionistische Regime schamlos eingestanden“ 69
– Rohani der „Moderate“ (in Anspielung auf eine Annäherung mancher arabischer Staaten an Israel, da sie im Iran eine gemeinsame Bedrohung sehen)
6. Dezember 2017:
„Dass sie [die Amerikaner] behaupten, dass sie Jerusalem zur Hauptstadt des besetzten Palästina erklären wollen, hat seinen Grund in ihrer Inkompetenz und ihrem Scheitern. (…) Das Problem Palästinas steht heute an der Spitze der politischen Probleme der Muslime und jeder ist verpflichtet, für die Freiheit und die Erlösung des Volkes von Palästina zu arbeiten und zu kämpfen.“ 70
– Khamenei, Oberster Führer
15. Februar 2018:
Generalmajor Qassem Soleimani, Kommandant der Quds-Einheit der Islamischen Revolutionsgarden, schwört Rache für den zehn Jahre zuvor getöteten Hisbollah-Dschihadisten Imad Mugniyeh und kündigt an, die „zionistische Entität“ auszulöschen.71
18. Februar 2018:
„Israel nutzt Aggression als Politik gegen seine Nachbarn.“, behauptete der iranische Außenminister Mohammad Javad Zarif auf der Münchener Sicherheitskonferenz. Eine Woche zuvor war eine in den israelischen Luftraum eingedrungene iranische Drohne von Israel vom Himmel geholt worden. Israel hatte mit Luftangriffen auf iranische und syrische Ziele reagiert. Dabei war ein israelischer Kampfflieger abgeschossen worden. Dieser Abschuss habe den Mythos von Israels „so genannter Unbesiegbarkeit“ zerbrochen, meinte Zarif.72
Quellen:
1. IRIB News Department, 26.10.2005: „Ahmadinejad: Israel must be wiped off the map“ http://web.archive.org/web/20070927213903/http://www.iribnews.ir/Full_en.asp?news_id=200247
2. Siehe meine Iran-Updates vom 20.2.2018, Abschnitt II: „Die geistige Saat Khomeinis: Schiitischer Judenhass“
3. Free Iran Now!, 26.10.2009: „Offener Brief an Bündnis 90/Die Grünen“ https://freeirannow.wordpress.com/2009/10/26/offener-brief-an-bundnis-90die-grunen/
Joachim Steinhöfel, 6.2.2013: „Claudia Roth und der Massenmörder“ https://www.steinhoefel.com/2013/02/claudia-roth-und-der-massenmorder.html
Achse des Guten, 27.1.2015: „Claudia und das Frettchen“ von Thomas Heck http://www.achgut.com/artikel/claudia_und_das_frettchen
Lizas Welt, 2.2.2015: „Reden ist Silber, Roth ist Gold“
4. Süddeutsche Zeitung, 20.7.2015: „Peinlich, Herr Gabriel“ von Stefan Braun http://www.sueddeutsche.de/politik/wirtschaftsminister-in-iran-peinlich-herr-gabriel-1.2573895
Yahoo News, 12.1.2018: „Kommentar: Sigmar Gabriel – einmal mehr – erbärmlich“ von Tobias Huch https://de.nachrichten.yahoo.com/kommentar-sigmar-gabriel-einmal-mehr-erbarmlich-144216268.html
5. flatworld, 4.4.2012: „Die faktenfreie Wahnwelt des Günter Grass“ von Clemens Wergin http://flatworld.welt.de/2012/04/04/die-faktenfreie-wahnwelt-des-gunter-grass/
6. The Middle East Quarterly, Summer 2009, Vol. 16, No. 3: „Tehran’s Genocidal Incitement against Israel“ by Elihu D. Richter and Alex Barnea http://www.meforum.org/2167/iran-genocidal-incitement-israel
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8. ebd.; außerdem: GlobalSecurity.org: Qods Day Speech (Jerusalem Day) by Chairman of Expediency Council Akbar Hashemi-Rafsanjani, December 14, 2001, Friday, Voice of the Islamic Republic of Iran, Tehran, in Persian 1130 gmt 14 Dec 01 (Translated by BBC Worldwide Monitoring) https://www.globalsecurity.org/wmd/library/news/iran/2001/011214-text.html
9. The Middle East Quarterly, Summer 2009, a.a.O.
10. ebd.
11. ebd.; außerdem: Matthias Küntzel: „Die „Protokolle der Weisen von Zion“ auf der Frankfurter Buchmesse“ (Oktober 2005) http://www.matthiaskuentzel.de/contents/die-protokolle-der-weisen-von-zion-auf-der-frankfurter-buchmesse
12. The Middle East Quarterly, Summer 2009, a.a.O.
13. „Georg Schramm – Ahmadinejad -Rede“ (Neues aus der Anstalt)
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16. Zeit Online, 9.12.2005: „Der antisemitische Staatschef“ http://www.zeit.de/online/2005/50/iran_praesident
17. Spiegel Online, 14.12.2005: „Ahmadinedschad nennt Holocaust einen “Mythos”“ http://www.spiegel.de/politik/ausland/iran-ahmadinedschad-nennt-holocaust-einen-mythos-a-390272.html
18. The Middle East Quarterly, Summer 2009, a.a.O.
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21. Spiegel Online, 11.2.2007: „Laridschani leugnet in München den Holocaust“ http://www.spiegel.de/politik/ausland/sicherheitskonferenz-laridschani-leugnet-in-muenchen-den-holocaust-a-465688.html
22. The Middle East Quarterly, Summer 2009, a.a.O.
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24. Fox News, 12.10.2007: „Hashemi Rafsanjani: Hitler Wanted to Rid World of Jews Because ‘They Were a Pain in the Neck’“ http://www.foxnews.com/story/2007/10/12/hashemi-rafsanjani-hitler-wanted-to-rid-world-jews-because-were-pain-in-neck.html
25. The Middle East Quarterly, Summer 2009, a.a.O.
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27. Jerusalem Center for Public Affairs: „Die iranische Führung in ihren eigenen Worten über die Vernichtung Israels – Ein Plädoyer gegen apologetische Kampagnen zur Entschuldung des Aufrufs zum Völkermord“ von Joshua Teitelbaum http://jer-zentrum.org/UploadFiles/AttachedFiles/~ETeitelbaum%20What%20Iranian%20leaders%20really%20say%20German.pdf
28. The Middle East Quarterly, Summer 2009, a.a.O.
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32. The Middle East Quarterly, Summer 2009, a.a.O.
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35. Spiegel Online, 26.8.2011: „Ahmadinedschad nennt Holocaust “große Lüge”“ http://www.spiegel.de/politik/ausland/irans-praesident-ahmadinedschad-nennt-holocaust-grosse-luege-a-782699.html#ref=rss
36. The Telegraph, 3.2.2012: „Iran: We will help ‘cut out the cancer of Israel’“ https://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/middleeast/iran/9059179/Iran-We-will-help-cut-out-the-cancer-of-Israel.html
37. Ynet News, 17.8.2012: „Ahmadinejad: ‘Black stain’ of Zionism must be removed“ by Dudi Cohen https://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4269728,00.html
38. Ynet News, 19.8.2012: „Khamenei: ‘Tumor’ of Israel is world’s biggest problem“ by AFP https://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4270418,00.html
39. The Jerusalem Post, 21.3.2013: „Khamenei: Iran Will Destroy Tel Aviv If Attacked“ by Reuters, JPost.com Staff http://www.jpost.com/Iranian-Threat/News/Khamenei-Iran-will-destroy-Tel-Aviv-if-attacked-307308
Haaretz.com: „Iran’s Khamenei: We will destroy Israeli cities if attacked“
40. Jerusalem Center for Public Affairs, 7.1.2014: „Sworn to Destruction: What Iranian Leaders Continue to Say about Israel in the Rouhani Era“ by Lt. Col. (ret.) Michael Segall and Daniel Rubinstein http://jcpa.org/article/20-threats-iranian-leaders-made-in-2013/
41. Haaretz, 7.7.2013: „Ahmadinejad Touts Holocaust Denial as Great Success of His Tenure“ by DPA https://www.haaretz.com/ahmadinejad-touts-holocaust-denial-1.5292349
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43. Jerusalem Center for Public Affairs, 7.1.2014, a.a.O.
44. Khamenei.ir auf Twitter, 21.11.2013:
Israeli regime, this sinister, unclean rabid dog of the region.. https://t.co/yPIv5s0b3L #Iran pic.twitter.com/LD5yaNUYXd
— Khamenei.ir (@khamenei_ir) November 21, 2013
45. Fars News Agency, 15.2.2014: „Commander Renews Leader’s Warning against Israel“ http://en.farsnews.com/newstext.aspx?nn=13921126001210
46. The Jerusalem Post, 21.3.2014: „Iran’s Khamenei Questions ‘Certainty’ of Holocaust“ by Herb Keinon http://www.jpost.com/Iranian-Threat/News/Irans-Khamenei-questions-certainty-of-Holocaust-346116
47. Reuters, 29.7.2014: „Iran leader calls Israel “rabid dog”, urges arms for Palestinians“ https://in.reuters.com/article/uk-mideast-gaza-iran-khamenei/iran-leader-calls-israel-rabid-dog-urges-arms-for-palestinians-idINKBN0FY0CH20140729
48. Arutz Sheva – Israel National News, 3.10.2014: „Khamenei Calls for Muslim Unity for Israel’s ‘Annihilation’“ by Ari Yashar https://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/185783
49. The Jerusalem Post, 9.11.2014: „Khamenei on Twitter: No Cure For Barbaric Israeli Regime But to Be Annihilated“ http://www.jpost.com/Middle-East/Khamenei-on-Twitter-No-cure-for-barbaric-Israeli-regime-but-to-be-annihilated-381215
50. Khamenei.ir auf Twitter, 9.11.2014: „Why should & how can #Israel be eliminated? Ayatollah Khamenei’s answer to 9 key questions.“ https://twitter.com/khamenei_ir/status/531366667377717248
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Middle East Observer: „’Israel won’t exist in 25 years, God willing’: Iran’s Leader Ayatollah Khamenei – English Subtitles“ (Imam-Khomeini-Moschee, Teheran, 9.9.2015) https://www.youtube.com/watch?v=b7v6QTR7VJY
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59. israel heute, 24.5.2016: „Iran: Wir können Israel innerhalb weniger Minuten zerstören“ http://www.israelheute.com/Nachrichten/Artikel/tabid/179/nid/30271/Default.aspx
60. Fox News, 4.7.2016: „Iranian commander warns there are 100,000 missiles ready to strike Israel“ http://www.foxnews.com/world/2016/07/04/iranian-commander-warns-there-are-100000-missiles-ready-to-strike-israel.html
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ILTV Israel Daily: „Khamenei Says Israel is ‘Showing Signs of Collapse’“ (Veröffentlicht: 22.2.2017) https://www.youtube.com/watch?v=uWAJSTXj-R4
63. Tehran Times, 22.2.2017: „Islamic world duty bound to defend Palestinians’ rights: Rouhani“ http://www.tehrantimes.com/news/411356/Islamic-world-duty-bound-to-defend-Palestinians-rights-Rouhani
64. Mehr News Agency, 21.6.2017: „Regional, global disputes beneficial to Zionism, terrorism“ https://en.mehrnews.com/news/126096/Regional-global-disputes-beneficial-to-Zionism-terrorism
65. The Jerusalem Post, 22.6.2017: „Iran’s Khamenei: ‘There Is No Doubt’ We’ll Witness Israel’s Demise“ http://www.jpost.com/Middle-East/Iran-News/Irans-Khamenei-There-is-no-doubt-well-witness-Israels-demise-497623
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67. Arutz Sheva – Israel National News, 24.11.2017: „Iranian general: War would lead to annihilation of Israel“ by Elad Benari https://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/238449
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69. Reuters, 5.12.2017: „Iran asks Muslims to disrupt Israeli ties in region: TV“ https://www.reuters.com/article/us-mideast-crisis-iran-saudi/iran-asks-muslims-to-disrupt-israeli-ties-in-region-tv-idUSKBN1DZ1S6
70. The Hill, 6.12.2017: „Iran’s supreme leader: Trump’s Jerusalem plan a sign of incompetence, failure“ by Julia Manchester http://thehill.com/policy/international/363477-irans-supreme-leader-trumps-jerusalem-move-a-sign-of-incompetence
71. The Times of Israel, 15.2.2018: „Head of Iran’s secret operations overseas threatens to ‘erase Zionist entity’“ https://www.timesofisrael.com/head-of-irans-secret-operations-overseas-threatens-to-erase-zionist-entity/
72. The Jerusalem Post, 18.2.2018: „Iranian Foreign Minister: Israel’s ‘Myth of Invincibility’ Has Crumbled“ by Reuters, JPost.com Staff http://www.jpost.com/Arab-Israeli-Conflict/Iranian-foreign-minister-Israels-myth-of-invincibility-has-crumbled-542927