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Von Michael Dunkel *)
Kopftücher und Religion sind reine Privatsache schallte es doch vor Wochen wieder durch Deutschland.
Ein Aufschrei von vielen, als Herr Söder unsere christliche Kultur mit dem entsprechenden Kreuz auch öffentlich symbolisierte.
Ein Widerspruch?
Ja, es scheint ein Widerspruch zu sein, denn christliche Religion wird nach wie vor in die Mottenkiste gelegt, sogar unterstützt von katholischen Würdenträgern. Missbrauch warf man Herrn Söder vor, Wahlpropaganda schrien linke Parteien und entsprechende Medien.
Aktuell also jetzt der Ramadan mit seinen fast bizarren Regelungen.
Schon geht durch die Medien, welche Tortouren doch Muslime auf sich nehmen. Welche Möglichkeiten der Rücksichtnahme in Betracht kommen könnten, damit die Gläubigen würdevoll und ohne Einschränkungen ihr Fasten durchziehen.
Lang und breit wird diskutiert, ob man Ausnahmeregelungen in Schulen treffen sollte oder sogar müsste, damit die Muslime unbehelligt ihren Glaubensritualen folgen können.
Religion Privatsache?Oh nein, nicht, wenn es um den Islam geht. Was wissen denn die „Kuffar“ schon vom Glauben?
Da wird wieder mit allen Mitteln versucht, dem Islam die gebührende Dominanz zu geben, ihn in den Vordergrund zu stellen und ihm den nötigen Respekt abzuverlangen.
Nichts mehr mit Privatsache.
Kein Wort über individuellen Glauben. Jetzt, wo es um die Befindlichkeiten von Muslimen geht, fällt Privat unter den Tisch.
Jetzt wird wieder und erneut zur Diskussion gestellt, der Islam steht über allem anderen. Selbst wenn jetzt von Seiten des Lehrerverbandes darauf hingewiesen wird, es werde keine Ausnahmeregelungen geben, das Bohren und das Ringen um Sonderrechte geht einfach weiter.
Die Vertreter und die Anhänger des Islam lassen nicht locker und werden es auch in Zukunft nicht tun. Sie haben sehr wohl erkannt, dass große Teile der Bevölkerung und fast die Hälfte aller Politiker inklusive vieler Medien hinter ihren Anliegen stehen und keinerlei Skrupel haben, mit zweierlei Maß zu messen.
Sie haben erkannt, dass ständiges Murren und Ansprüche stellen auf fruchtbaren Boden fällt. Sie wollen uns mürbe machen, mit stetigen Anträgen, stetigem Aufbegehren und kämpfen um Sonderrechte.
Immer auch mit dem Hinweis, sie, die Muslime leben ihren Glauben sehr ernst und dulden da keine Angriffe und Beschränkungen.
Was machen unsere christlichen Vertreter? Wie reagiert unsere Gesellschaft, die ja auch zumindest in Teilen auf unsere christliche Kultur pochen?
Nichts oder sie beeilen sich zu versichern, den Islam in allen seinen Ansprüchen zu unterstützen. Einmal mehr, einmal weniger.
Die Quintessenz daraus?
Der Islam gewinnt von Jahr zu Jahr an Bedeutung, erhält von Jahr zu Jahr mehr Macht im Durchsetzen seiner Forderungen.
Ein Widerspruch?
Nein, eine Realität in Deutschland und eine gleichzeitige Aufgabe von Allem, was uns Jahrhunderte wichtig war und uns zwei Jahrtausende prägte.
Ich werde nicht aufhören, dieses mir unverständliche Verhalten sowohl unserer Medien als auch unserer Volksvertreter zu beschreiben.
Zumindest ich werde mich nicht jedesmal unwidersprochen den Forderungen des Islam beugen.
Wie war das noch gleich mit der Privatsache?
Wenn es privat wäre, könnten die muslimischen Herrschaften bitte Urlaub nehmen.
Ich kann auch nicht zu meinem Chef sagen, ich möchte jetzt auf dem Jakobsweg pilgern, weil ich gläubig bin, also haben sie doch dafür bitte Verständnis. Meinen Urlaub nehme ich später. Das hat ja nichts miteinander zu tun.
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*) Michael Dunkel ist ein rheinischer, polyglotter, liberalkonservativer Literat und schreibt für conservo.