(www.conservo.wordpress.com)
Von Klaus Hildebrandt *)
Gegen die Zerstörung der Familie durch die Politik – ein Offener Brief
Damen und Herren aller Parteien, liebe Bundestagsabgeordnete,
zwar habe ich, wenn ich Ihnen diese Zeilen schreibe, keine Tränen in den Augen wie Peter Helmes, wohl aber Zorn; Zorn auf diejenigen Regierenden, die für die Not unserer Kinder verantwortlich bzw. mitverantwortlich sind.
Das (s.u.) ist doch genau das, wovon ich seit Jahren predige und wovor ich warne, und es wird immer schlimmer. Die Zerstörung der normalen Familie durch die Politik schreitet immer weiter voran. Nun gibt es sogar Bestrebungen, für Abtreibungen werben zu dürfen. So nannte die Bundestagsabgeordnete von der SPD, Frau Dr. Eva Hoegl, Lebensschützer (wohl aus den Reihen der CDU) in diesem Zusammenhang erst kürzlich “widerlich”. Ich frage mich, was das für Menschen sind, die im Deutschen Bundestag sitzen, und für wen sie arbeiten. Ja, es gab sogar Pädophilievorfälle.
Ich selbst habe in Berlin wiederholt erlebt, wie Mütter früh morgens um 6:00 Uhr ihre kreischenden Kinder, krank und mit Rotznasen, in den Bus zerrten, um pünktlich zur Arbeit zu kommen. Solche Szenen tun selbst mir als Mann weh in der Seele. Sogar die 150 Euro Betreuungsgeld gönnte die SPD den Familien nicht und wandte sich an das Bundesverfassungsgericht. Aber was steckt hinter dieser abstrusen Entwicklung?Es ist die widernatürliche Gender-Politik, die unser ganzes Land aus den Fugen bringt und inzwischen schon kleinen Schulkindern aufs Auge gedrückt wird.
Frauen möchten Männer sein und obendrein auch noch die traditionellen Frauen-“Privilegien” für sich beanspruchen. Dass diese Rechnung nicht mehr lange aufgeht, sehen wir an der dramatischen demografischen Entwicklung, die in Wahrheit den massenweisen Zuzug von Menschen aus Afrika und Asien auslöste (Kanzlerin: “willkommen” und “Der Islam gehört zu Deutschland.”).
Wer die traditionelle Familie zerstört, zerstört sich selbst.
Warum meinen Sie, wurde der Schutz von Ehe und Familie (Art.6) an so exponierter Stelle im Grundgesetz verankert? Lesen Sie diesen Artikel langsam und sorgfältig und denken Sie dabei nicht, wie sie ihn am besten umgehen können. Denken Sie lieber an die unzähligen Kinder, die durch ihre falsche Politik unverschuldet unter die Räder kommen.
Mit freundlichen Grüßen, Klaus Hildebrandt
- S.: Ich empfehle Ihnen die gründliche Lektüre des folgenden Beitrages:
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Wussten Sie, dass es Hundezüchtern aufgrund der nachgewiesenen negativen Auswirkungen gesetzlich verboten ist, Welpen vorzeitig vom Muttertier zu trennen und zu verkaufen?
Trotz dieser Erkenntnis hat aber seit 2013 jedes Kind in Deutschland einen „Rechtsanspruch“ auf einen Krippenplatz – also auf Trennung von den Eltern!
Der Schwerpunkt Familienpolitik lässt zahlreiche Kinder- und Jugendärzte bzw. Kinder- und Jugendpsychologen zu Wort kommen, um aufzuzeigen, welch gravierende Folgen die Trennung des Kindes von der Mutter für die kindliche Psyche haben kann.
Erst Bindung – dann Bildung!
In den ersten drei Lebensjahren hat chronischer Stress gravierende negative Auswirkungen auf die Entwicklung des Gehirns, da während dieser Zeit gewissermaßen der Autopilot heranreift, der für Aufmerksamkeit, Konzentration, Gefühlssteuerung und Sinnesreizfilterung sorgt. Wird diese automatische Selbstregulation beschädigt, stellen sich das Verhalten und die Wahrnehmung nicht mehr automatisch ein. Der Pilot sitzt gewissermaßen die ganze Zeit selbst am Steuer, und das ist anstrengend, macht reizbarer und ablenkbarer. Dieser Zustand verursacht ernsthafte Probleme in Familie und Schule. Es bestehen nicht nur Aufmerksamkeitsdefizite und Hyperaktivitätsstörung AD(H)S, sondern auch Störungen des Sozialverhaltens mit der Gefahr von gesteigerter Aggression und Ausgrenzung. Die Ärztin und AD(H)S-Coachin Dr. med. Dorothea Böhm wies darauf hin, dass chronischer Stress im Kleinkindalter unter drei Situationen auftritt: bei Misshandlung, Vernachlässigung und Krippenbetreuung. Somit kommt der seit 2013 in Deutschland bestehende sog. Rechtsanspruch jedes Kindes auf einen Krippenplatz, einem staatlichen Freipass auf chronischen Stress gleich – mit verheerenden Folgen für die Kinder und die gesamte Gesellschaft.
Nicht nur die Klassiker der Pädagogik, wie Kant und Fröbel, sondern auch alle vorangegangen großen Kulturen wussten, dass die verlässliche Bindung zu Mama und Papa in den ersten Lebensjahren die elementarste Voraussetzung für die Bildungsbereitschaft der Kinder ist. In unserer heutigen Zeit hören Eltern allerdings beständig über Medien und politische Nachrichten, wie wichtig „frühkindliche Bildung“ sei, die die Allerkleinsten schon geistig, musisch, sprachlich, kreativ und moralisch fördern soll.
„Das ist unwissenschaftlich und auf allen Ebenen falsch“, sagte u.a. der bekannte Kinder- und Jugendpsychologe Wolfgang Bergmann: „Nur wenn sich Kinder verlässlich geborgen fühlen und wissen: «Mama und Papa sind da, mir kann nichts passieren», erst da fängt das Kind an, sich zu interessieren, lässt sich faszinieren, wird bereit für Bildung“.
Wer deshalb Bildung propagiert, ohne die Familie als den Ort der Liebe, Zuneigung und der Verlässlichkeit zu schützen und zu fördern, stellt bewusst falsche Schilder auf und täuscht somit die Bevölkerung. Neueste Umfrage von „ch-x“ Männliche als auch weibliche Jugendliche bevorzugen für ihre Zukunft die traditionelle Familienform, wo der Vater arbeitet, die Mutter zu Hause für die Kinder sorgt und allenfalls noch ein paar Stunden zusätzlich arbeitet.
Es gibt ein Gesetz, das Hundezüchtern per Strafe verbietet, Welpen vorzeitig vom Muttertier zu trennen und zu verkaufen, da es bekannt ist, dass solche Tiere zu neurotischen Beißern werden.“ Maria Steuer, dt. Kinderärztin und Familientherapeutin
Verwirrung durch Geschlechter- und Familienvielfalt
In immer mehr Bundesländern werden Kindergartenkinder mittlerweile mit Büchern und Spielmaterialien über verschiedene Familienmodelle und Geschlechtervielfalt (LSBTTIQ*) konfrontiert. Schon Dreijährige hören aus Bilderbüchern, dass es egal sei, wie sich ihre Familie zusammensetzt. Die deutsche Ärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Dr. med. Christl Ruth Vonholdt, sieht darin eine große Gefahr. „Wenn sich das Fühlen und Denken der Kinder nicht mehr an der natürlichen Familie mit Vater, Mutter und Kind orientieren kann, wird das Ergebnis tiefe Verwirrung und in vielen Fällen ein beschädigtes Leben sein“, so die Ärztin für Kinder- und Jugendmedizin. „Gerade die Kinder, die heute ohne Mutter oder ohne Vater aufwachsen müssen, brauchen in Kinderbüchern Familiengeschichten mit Mutter, Vater und Kind. Solche Bücher helfen den Kindern zu ihrer inneren Wahrheit (natürlicher Instinkt) zu stehen, dass sie sich nach Mutter und Vater sehnen. Nur dadurch werden sie ermutigt, später einmal selbst Mutter oder Vater zu werden.“
* (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Transsexuelle, Intergeschlechtliche, Queer)
„Sexualpädagogik der Vielfalt ist ein öffentlich finanziertes Umerziehungsprogramm, das alles abbaut, was wir bisher unter Geschlecht, Sexualität und Familie verstanden haben.“ (Dr. med. Mag. phil. Christian Spaemann, dt. Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin)
Frühsexualisierung als „Muster der Pädophilen“
In den Bildungsplänen der westlichen Länder wird ohne öffentliche Debatte mit Hochdruck die Frühsexualisierung der Kinder vorangetrieben. Begründet wird dies damit, dass frühe sexuelle Aufklärung das kindliche Selbstvertrauen fördere und damit wesentlich dazu beitrage, sexuellem Missbrauch vorzubeugen. Das sieht der Facharzt für Psychiatrie, Neurologie und psychotherapeutische Medizin Dr. med. Dr. scient. Raphael Bonelli anders. In seinen Augen enthält die Frühsexualisierung der Kinder das «Muster der Pädophilen» schlechthin. Aus seiner Therapie von Missbrauchsopfern und Tätern berichtet er, dass sexuelle Übergriffe gegen Minderjährige schließlich stets damit beginnen, «dass der Täter beim betroffenen Kind zuerst dessen Aufklärung fördert und in ihm ein außergewöhnliches, nicht altersentsprechendes Interesse an Sexualität weckt». Wer trotz solch warnender Stimmen die Frühsexualisierung weiter vorantreibt, macht sich des Verdachts schuldig, Interessen der Pädophilen verfolgen.
Wessen Interessen dient frühkindliche Sexualaufklärung?
In diversen Bildungsplänen hat die Sexualpädagogik für Kinder bereits Einzug gehalten, „obwohl die Sexualwissenschaft so gut wie nichts über kindliche Sexualität weiß“, meint der Sexualwissenschaftler Prof. Dr. J. Pastötter. „Da wird mit Begriffen und Studien gearbeitet, die keiner wissenschaftlichen Überprüfung standhalten. Die Faktenlage zeigt außerdem, dass Sexualität kein Grundbedürfnis der Kinder ist.“
Trotzdem wird die sog. frühkindliche, sexuelle Bildung von Sexualpädagogen und diversen Politikern weiter als ein Kinderrecht verteidigt und rigoros vorangetrieben. „Ich bin immer wieder erstaunt, dass da noch nie irgendwie die Verbindung gezogen worden ist, dass wenn ich Kinder auffordere, „ihre Sexualität“ zu entdecken, dass ich sie damit auffordere, den Erwachsenen zu Willen zu sein.“
„Die grüne Moral-Partei und der Pädophilie-Skandal“
Die Verbindung der Grünen mit pädophilem Gedankengut bzw. Päderasten* wurde über Jahre hinweg von der Partei z.T. unterstützt, noch häufiger geduldet und bis heute völlig unzureichend aufgearbeitet. Viele Unterstützer befinden sich noch in hohen Positionen.
- Volker Beck: (ehem.) Bundestagsabgeordneter, religionspolitischer und migrationspolitischer Sprecher; warb 1988 für „Entkriminalisierung“ und die „Herabsetzung des Schutzalters für sexuelle Handlungen mit Minderjährigen auf 12 Jahre“.
- Jürgen Trittin: Bundestagsabgeordneter; im Kommunalwahlprogramm der Göttinger Alternativen Grünen unterstützte er 1981 die Forderung nach „Streichung sämtlicher Paragraphen, die Kinder, Jugendliche und Erwachsene in der freien Entfaltung ihrer Sexualität beschränken“.
- Claudia Roth: Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages sowie Mitglied des Vorstandes der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft; bis 1990 Mitglied des FDP-Jugendverbandes «Jungdemokraten», der 1980 forderte, dass §173 bis §176, die Inzest sowie Sexualität mit Schutzbefohlenen (Kindern) betreffen, zu streichen wären.
- Daniel Cohn-Bendit: (ehem.) Mitglied des europäischen Parlaments, dort Vors. der Fraktion der Grünen; arbeitete in einem Kindergarten und schrieb 1975 in seinem Buch: „Mein ständiger Flirt mit den Kindern nahm bald erotische Züge an. Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von fünf Jahren schon gelernt hatten, mich anzumachen.“ *Päderasten: Männer, die mit Jungen geschlechtlich verkehren
Sexualpädagogen sagen, Kinder sind ab Geburt sexuelle Wesen mit sexuellen Rechten ● fördern Akzeptanz von sex. Vielfalt, d.h. verschiedenster sexueller Lebensweisen ● werden vom Bundesministerium für Familie finanziert und gefördert Träger: pro familia, BZgA – Bundeszentrale für gesundheitliche Auklärung, Institut für Sexualpädagogik – isp
Sexualwissenschaftler befürworten eine geschlechtssensible Sexualaufklärung ab Pubertät ● sagen, eine Kindersexualität gibt es nicht ● sind der Meinung, sex. Vielfalt schafft ein Problem der grenzenlosen Sexualität ● arbeiten ehrenamtlich, ohne Unterstützung vom Staat Träger: DGSS (Deutsche Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung)
„Ehe für alle“ – Türöffner für Pädophilie?
Die gesetzliche Aushebelung des traditionellen Ehebegriffs zwischen Mann und Frau zugunsten einer „Ehe für alle“ hat das uneingeschränkte Adoptionsrecht für homosexuelle Paare zur Folge. Fachkundige Stimmen belegen, welch verheerende Konsequenzen dies für Kinder und Gesellschaft haben kann. Der international tätige Evolutionsbiologe und Physiologe, Prof. Dr. Ulrich Kutschera, sieht staatlich geförderte Pädophilie und schwersten Kindesmissbrauch kommen, weil die genetisch verankerte Inzucht-Hemmung, das sog. Instinktive Tabu, bei homosexuellen Paaren fehlt. Auch der Facharzt für Psychiatrie, Michael Schröter-Kunhardt, wies 2009 im Deutschen Ärzteblatt auf eine Analyse von 19 Einzelstudien hin, die zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit, ein Kind sexuell zu missbrauchen, bei homosexuell Lebenden zwölfmal höher ist, als bei Heterosexuellen. Warum hat ausgerechnet die Partei der Grünen jenes Gesetz mit Unnachgiebigkeit und Unbeirrbarkeit vorangetrieben? Will sie Pädophilie und Inzest durch die Hintertür der „Ehe für alle“ wieder hoffähig machen?
Beim Schreiben seines Manuskriptes „Die grüne Moral-Partei und der Pädophilie-Skandal” musste der Autor Peter Helmes mehrfach die Arbeit unterbrechen, weil er Tränen in den Augen hatte, nicht mehr weiter arbeiten konnte und wollte. „Sollte ich wirklich all diesen Dreck nach außen kehren?“, fragte er sich. Seine Antwort darf auch allen Lesern und Verteilern Ermutigung sein, weiter dran zu bleiben. P. Helmes: „Nur das Herstellen von Öffentlichkeit kann dazu beitragen, politisch und moralisch verkommene Ideen und Gestalten zu demaskieren …“