(www.conservo.wordpress.com)
“Der Geschäftsführer der Flüchtlingsrechtsorganisation Pro Asyl, Günter Burkhardt, kritisiert am Rande der Veranstaltung (Weltflüchtlingstag) mit Blick auf das gleichzeitig stattfindende Treffen des bayerischen Kabinetts mit der österreichischen Regierung:
„Ausgerechnet am Weltflüchtlingstag bereiten (Ministerpräsident Markus) Söder und (Kanzler Sebastian) Kurz Zurückweisungen an der Grenze vor. Die Erinnerung an die Nazizeit sollte bis heute eine Mahnung sein, die Grenzen für Schutzsuchende offen zu lassen.“ (Quelle: Welt, 20.06.2018 Merkel wünscht sich Empathie)
Wir haben auch etwas zu kritisieren und ein paar Fragen an Herrn Burkhardt:
– In welcher Stadt leben Sie und in welchem Stadtteil?
– Leben Sie zur Miete? Haben Sie eine Eigentumswohnung? Ein Haus?
– Wieviel verdienen Sie bei Pro Asyl? Haben Sie einen befristeten oder unbefristeten Arbeitsvertrag?
– Haben Sie eine Ausbildung? Was haben Sie studiert?
Wir haben einige Zitate von Ihnen, Herr Burkhardt, die in Bezug auf die Nützlichkeit etwaiger Studiengänge Ihrerseits und Ihrer Tätigkeit bei Pro Asyl eine ganz neue Bedeutung erhalten:“PRO ASYL tritt dafür ein, im Rahmen solcher Debatten über Integrationsprozesse zurückhaltend umzugehen mit Nützlichkeitserwägungen.”
Trotz intensiver Recherche konnten wir keine Informationen zu Ihrem Gehalt finden, Herr Burkhardt. Sollten Sie nicht transparent mit dieser Information umgehen, zumal Sie sicherlich von Ihrer „Nützlichkeit“ überzeugt sind und wir uns doch alle lieb haben und an Transparency International spenden? … Oder etwa nicht?
“Menschen, die verfolgt sind, brauchen Schutz – unabhängig davon, ob sie zunächst für die Aufnahmegesellschaft nützlich sind …”
Dürfen wir im Umkehrschluss annehmen, dass unsere Mädchen, die zunehmend schutzbedürftig im eigenen Land werden, also im Gegensatz zu den “Schutzbedürftigen”, als nützlich anzusehen sind und deshalb – weil nutzbar als sexuelle Ware – wohl keines Schutzes bedürfen?
Dürfen wir also annehmen, dass unsere Mädchen keinen Schutz verdienen, weil sie schon so lange sicher gelebt haben und nun quasi als ausgleichende Gerechtigkeit ihren Schutz an neue afrikanische “Schützlinge” abzutreten haben – einfach, weil es unseren Mädchen zu lange zu gut ging und sich damit bei Pro Asyl kein Geld verdienen läßt?
Wie sonst läßt sich erklären, dass sich nun sogar 91-jährige Greisinnen von “Geflüchteten”, deren „Nützlichkeit“ sich noch erweisen muss, als nutzbare Sexware vergewaltigen lassen müssen?
Könnte man dies sogar als indirekte Zuhälterei bezeichnen?
Fragen über Fragen.
Die Mutter aller Fragen wäre jedoch, wieviel man so als Schutzpatron von schützenswerten Schutzbefohlenen verdient, die unsere Kinder zu schutzlosen Schutzbefohlenen machen.
Und noch eine allerletzte Frage:
Welche “offenen Grenzen” dürfen dann unsere „benutzten“ Mädchen als verfolgte Schutzbefohlene in einer Welt überschreiten, in der alle anderen Länder erst dann ihre Grenzen öffnen, wenn eine Person ihre „Nützlichkeit“ nachgewiesen hat?
Vermutlich kennen Sie die Antwort schon, Herr Burkhardt. Kein anderes Land der Erde will “nutzlose” Menschen. Deshalb haben wir in Deutschland auch so viele Menschen wie Sie, Herr Burkhardt.
Quelle beider Zitate: https://www.proasyl.de/wp-content/uploads/2015/12/2016-04-06-Bericht_Robert-Bosch-Expertenkommission.pdf
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