(www.conservo.wordpress.com)
Von Jörgen Bauer
In ideaSpektrum Nr. 21, vom 21.05.2018, berichtet Alexander Kissler im Gastkommentar unter der Überschrift “Wie die Kirche im Internet den Teufel austreiben will” von dem neuesten Angriff auf die Meinungsfreiheit:
“Hasst du noch oder bist du schon menschenfeindlich” –
unter dieser Devise fahndet die Evangelische Akademie zu Berlin mit finanzieller Unterstützung der Evangelischen Kirche in Deutschland nach “gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit” die sich auf den “christlichen Glauben” beruft.
Es geht gegen die, die sich in ihrer Menschenfeindlichkeit auf christliche Argumente berufen, die aber nach Auffassung des Netzteufels tatsächlich antichristlich sind. Und das sind kurzum alle diejenigen, die nicht politisch korrekt sind und in Opposition zur indirekt vorgeschriebenen Mainstreammeinung stehen.
Das sind zum Beispiel Leute, die einem “Antimuslimischen Rassismus” anhängen, also Kritik am Islam üben oder vom “Genderwahnsinn als einer Ideologie sprechen”.
Den “Netzteufel” kann man auch im Internet aufrufen und dadurch besteht die Möglichkeit dem “Netzteufel” eine Mail zu senden, und genau das habe ich in dieser Weise getan:
Hallo Freunde, vom Philosophen Voltaire stammt der Ausspruch:
„Ich mag verdammen, was Du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass Du es sagen darfst.“
Diese Aussage ist für mich nach wie vor vorbildhaft, auch wenn wir uns hierzulande davon immer weiter entfernen, wozu auch Ihre Aktion einen sehr unguten Beitrag leistet. Eigentlich hätten ja die Zensur und die Schnüffelei durch das NetzDG, das mitunter seltsame Blüten treibt, gereicht.
Aber von Voltaire stammt noch eine andere Aussage, hier zum Koran:
“Dass er, um diesem Werk (gemeint ist der Koran) Respekt zu verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Schwert überzieht, dass er Väter erwürgt, Töchter fortschleift, dass er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben lässt: Das ist nun mit Sicherheit etwas, das kein Mensch entschuldigen kann. Es sei denn, der Aberglaube hat ihm jedes natürliche Licht des Verstandes erstickt.”
Der Islam – die Unterscheidung in Islam und Islamismus ist eine Erfindung des Westens – der seiner Radikalität nach (Tötet die Ungläubigen) mit Kommunismus und Nationalsozialismus auf einer Ebene liegt (Adolf Hitler war ein Bewunderer des Islam) ist seinen Lehren nach expansiv, gewaltaffin, gemeingefährlich und bösartig, und von daher weder mit dem Christentum noch mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung vereinbar. Deshalb muss einer weiteren islamischen Unterwanderung, die auf eine islamische Eroberung und Unterdrückung Europas abhebt, Einhalt geboten werden. Wäre der Islam tatsächlich nur eine Religion, hätte ich damit keine Probleme.
Ich bin auch der Auffassung, dass die pseudowissenschaftliche, zerstörerische und absolut unsinnige Gender-Lehre ebenso “wissenschaftlich” ist, wie die Astrologie. Dazu gehören dann auch Entgleisungen wie die “Ehe für Alle”, der porno-perverse Sexualkundeunterricht, ein fehlgeleiteter Feminismus und die Killermentalität des Abtreibungsunwesens.
Ich sehe es auch als erwiesen an, dass es sich beim angeblich CO2 bedingten Klimawandel um ein, wenn auch sehr teures, Phantasieprodukt handelt.
Und ich erkenne auch, dass uns eine gleichgerichtete, indirekt vorgeschriebene Meinung des “politisch Korrekten”, bei der die neomarxistischen Vorstellungen der Frankfurter Schule Pate gestanden haben, aufgedrängt wird, in denen es um absolute Gleichmacherei und Nivellierung – kurzum geistige Uniformierung – geht.
Und Ihre Aktion Netzteufel fördert diese Fehlentwicklungen, gegen die man deshalb etwas haben muss!
Dass die EKD hier mitmacht, wundert nicht. Früher hatten wir die “Reichskirche”, dann die “Kirche im Sozialismus” und jetzt die angepasste “Rückgratlose Main-
streamkirche”, als “Verein zur Pflege religiösen Brauchtums”, die sonst nichts
mehr zu sagen hat. Das passt doch alles zusammen!
Christsein heißt, für die Wahrheit einzutreten, auch wenn sie unbequem ist, und sich in Liebe und vorurteilslos der Verirrten anzunehmen. Was bitter notwendig ist, sich über den Islam eingehend und gründlich zu informieren, statt ihn blauäugig naiv schönzureden.
Wenn Sie nicht wollen, dass uns unsere Nachkommen einmal anklagend fragen, warum wir eine islamische Vorherrschaft nicht verhindert haben, sollten Sie sich jetzt der Muslime annehmen. Auch die Muslime haben einen Anspruch darauf zu erfahren, wer in Wirklichkeit auch ihr Herr, Heiland und Erlöser ist. Nämlich Jesus Christus, der auch für ihre Sünden gestorben und zu ihrer Rechtfertigung auferstanden ist. Muslime, die von ihrem dämonischen Götzen Allah versklavt werden, erleben das Evangelium als eine Befreiung.
Mit freundlichen Grüßen
Jörgen Bauer (mit vollständiger Adresse)
Wie ich “selbstkritisch” feststelle, bin ich ein “rechter Populist”, und unter DDR-Verhältnissen – aber vielleicht sind wir bald wieder soweit – gäbe es über mich sicher längst eine Stasi-Akte.
Wie im Internet nachlesbar, haben viele User harsche Kommentare an den “Netzteufel” gemailt, und das ist richtig so und nachahmenswert.
Was ist dazu zu sagen?
Wenn es um “toxische Narrative”, vergiftete Redeweisen, Hass und Gift im Netz und damit nach Auffassung des “Netzteufels” um “nicht hinnehmbare Aussagen” geht, bezieht sich die “Evangelische Akademie” ausgerechnet auf die Definitionen der umstrittenen Amadeu Antonio Stiftung (AAS), die von Anetta Kahane, einer ehemaligen inoffiziellen Mitarbeiterin der Staatssicherheit (Stasi) der DDR geleitet wird. Man hat also den Bock, in diesem Fall die Ziege, zum Gärtner gemacht.
Die Aktion “Netzteufel” ist ein vorläufiger Höhepunkt im Versuch, linke Politik und christlichen Glauben autoritär zu verschmelzen. Mit christlichen Begriffen wie “Nächstenliebe” und “Hoffnung” sollen nicht-linke Positionen als Hass und Hetze diffamiert werden.
Der “Netzteufel” konzentriert sich dazu auf willkürlich ausgesuchte, christlich orientierte Publikationen und Facebook-Auftritte, um das zu finden, nach dem man sucht. So wird Meinungsfreiheit bekämpft, Glaubensfreiheit beschnitten und Ausgrenzung organisiert. So der Kommentator.
Aufgrund solcher Vorgänge verliert sowohl die “Evangelische Akademie” als auch die EKD, die Netzteufel mit 20.000 Euro unterstützt, weiterhin an Glaubwürdigkeit.
Was kann vom Wort Gottes dazu gesagt werden?
„Und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, deckt sie vielmehr auf.“ (Epheser 5, Vers 11)
Gott ist Licht und Wahrhaftigkeit. In Ihm ist keine Finsternis, und Gott ist ein Feind der Lüge. Das Wort Gottes hält uns dazu an, die Wahrheit zu sagen, für diese einzutreten und nicht zu lügen, auch dann, wenn die Wahrheit für mich nachteilig ist. Und erfahrungsgemäß reagieren die Menschen empfindlich, wenn sie merken, dass sie belogen wurden.
Im Islam ist das gerade andersherum. Hier darf, wenn es dem Islam dient, gelogen werden, dass sich die Balken biegen. Das ist das Prinzip der Taqiyya.
Al Ghazzali (1059 –1111), einer der bedeutendsten Theologen des Islam, fasst das Gebot der Taqiyya wie folgt zusammen:
“Wisse, dass die Lüge an sich nicht falsch ist. Wenn die Lüge der einzige Weg ist, ein gutes Ergebnis zu erzielen, ist sie erlaubt. Daher müssen wir lügen, wenn die Wahrheit zu einem unangenehmen Ergebnis führt.”
Ich meine aber, dass diese Regel nicht nur im Islam gilt, sondern auch bei uns – und das ohne Islam – längst befolgt wird.
Das kann für uns als Christen aber nicht nachahmenswert sein. Wir müssen für die Wahrheit eintreten, und dazu gehört, den Islam nicht schönzureden.