Was zum Teufel erlaubt sich der Jude?!

(www.conservo.wordpress.com)

Von Adrian F. Lauber *)

Wenn es etwas gibt, was Gutmensch-Deutschland auf den Tod nicht ausstehen kann, dann sind es Juden, die sich ihrer Haut zu wehren wissen.

Wir haben eine recht genaue Vorstellung davon, wie unser Haus- und Hofjude zu sein hat: schwach und wehrlos, nach Möglichkeit bereits tot, denn dann können wir ihn nach allen Regeln der Kunst bemitleiden und beweinen und der Welt demonstrieren, was für zartfühlende Wesen wir sind, die wir aus der Geschichte richtig was gelernt haben.

Was uns dagegen gewaltig irritiert, sind Juden, die selbstbewusst, stark und wehrhaft sind. Damit wissen wir nun gar nicht umzugehen.

Die Berichterstattung führender deutscher Medien über Israels Abwehrkampf gegen die radikal-islamische Terrororganisation Hamas legt davon Zeugnis ab.

Der Kölner Autor, Schauspieler und Blogger Gerd Buurmann hat eine aussagekräftige Auswahl deutscher Medienberichte unter dem schönen Titel „Der Goldene Orwell“ zusammen getragen, weil diese Schlagzeilen deutscher Gazetten die Wahrheit so gekonnt und beängstigend verdrehen, dass manches wirklich an Orwells Dystopie erinnert. Krieg ist Frieden, Ignoranz ist Stärke.1

Bis dato ist und bleibt folgender Titel aus dem „Focus“ mein persönlicher Favorit. Er ist vom November 2012 – also aus der Zeit, als Israels Operation „Wolkensäule“ gegen die Hamas in Gaza lief.

Der „Focus“ titelte: „Weitere Raketen auf Israel – aber Waffenruhe hält bislang“

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Es fliegen Raketen, aber die Waffenruhe hält. Was es nicht alles gibt!

Kein Satiriker hätte sich was Absurderes einfallen lassen können.

Allerdings lässt diese Schlagzeile tief in die deutsche Gutmenschseele blicken. Seht Ihr: Per Definition ist nur Israel in der Lage, eine Waffenruhe zu brechen. Die Hamas dagegen kann schießen, morden und in die Luft jagen, was sie will, das alles ist von der Warte gewisser deutscher Zeitungsredaktionen aus gesehen völlig harmlos, es ist keine kriegerische Handlung, kein Bruch einer Waffenruhe. Der Aggressor ist grundsätzlich der jüdische Staat, sofern er es wagt, auf das Hamas-Feuer zu reagieren.

Lässt sich der Jude dagegen widerstandslos ermorden, ist alles fein. Die Waffenruhe hält ja! Schade um die Toten, aber wenigstens haben wir dann wieder einen Anlass, beim Trauern unsere edle Gesinnung zur Schau zu tragen.

Das gängige Narrativ kennen wir: der jüdische Aggressor belagert und blockiert den Gazastreifen, lässt die armen Menschen vor sich hin siechen und überzieht das kleine Stückchen Land ohne jegliche Rücksicht auf Zivilisten immer wieder mit Bombardements.

In dieser Radikalität wird es natürlich nur von wenigen Medien behauptet, aber durch ihre regelmäßig verzerrte Darstellung der Realität tragen sie dazu bei, dieses Bild in den Köpfen festzuhalten.

Räumen wir zunächst einmal mit einigen Mythen über das angebliche Siechtum der Menschen in Gaza auf. Den Vorwurf durfte ich mir neulich in einem Gespräch anhören, also dachte ich mir: Schreib mal wieder darüber.

I. Gaza unter Hamas-Herrschaft

Zunächst einmal: schon bis zum Jahr 2002 hatten die Palästinenser (dazu zählen natürlich nicht nur die Gazaner, sondern auch die im Westjordanland) pro Kopf an Hilfsgeldern aus dem Ausland mehr als das Vierfache dessen bekommen, was der durchschnittliche Westeuropäer nach dem Zweiten Weltkrieg im Rahmen des Marshallplans an Wiederaufbauhilfe erhalten hat. Seit den Oslo-Abkommen (1993/95) bis zu jenem Jahr 2002 flossen 4 Milliarden Dollar in die Palästinensergebiete. Im Rahmen des Marshallplans bekam Otto-Normal-Europäer nach dem Zweiten Weltkrieg im Schnitt pro Kopf 272 Dollar, der Durchschnittspalästinenser bekam 1.330 Dollar. (Inflationsraten sind berücksichtigt.)2

Hilfsgelder fließen aus dem Ausland auch heute weiter … und so langsam stellt sich doch die Frage, was mit diesem vielen Geld passiert ist. Ist es nicht mal an der Zeit, nach der Eigenverantwortung der Hilfsgeldempfänger zu fragen? Warum haben sie es nicht geschafft, mit all dem Geld ein funktionierendes, prosperierendes Gemeinwesen aufzubauen?

Für den Gazastreifen ist die Antwort klar: seine politischen Führer und ein erheblicher Teil der Bevölkerung haben in ihrem blindwütigen Hass einen Großteil des vielen Geldes für den Kampf gegen die Juden verpulvert.

Die im Jahr 1987 gegründete Terrororganisation Hamas, die eine „Tochtergesellschaft“ der radikalen Muslimbruderschaft ist, macht ja in ihrer Charta nicht den geringsten Hehl aus ihrer Weltanschauung und ihren Zielen.

Hier eine Auswahl3:

Artikel 6: „Die Islamische Widerstandsbewegung ist eine eigenständige palästinensische Bewegung, (…), die dafür kämpft, dass das Banner Allahs über jeden Zentimeter von Palästina aufgepflanzt wird.“ (Übersetzung: Israel muss zerstört werden)

Artikel 7: „(…) Der Prophet – Andacht und Frieden Allahs sei mit ihm, – erklärte: Die Zeit wird nicht anbrechen, bevor nicht die Muslime die Juden bekämpfen und sie töten; bevor sich nicht die Juden hinter Felsen und Bäumen verstecken, welche ausrufen: Oh Muslim! Da ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt; komm und töte ihn! (…)“ (Übersetzung: Alle Juden müssen getötet werden.)

Artikel 13: „Ansätze zum Frieden, die sogenannten friedlichen Lösungen und die internationalen Konferenzen zur Lösung der Palästinafrage stehen sämtlichst im Widerspruch zu den Auffassungen der Islamischen Widerstandsbewegung. Denn auf irgendeinen Teil Palästinas zu verzichten bedeutet, auf einen Teil der Religion zu verzichten; der Nationalismus der Islamischen Widerstandsbewegung ist Bestandteil ihres Glaubens.“ (Übersetzung: Mit den Juden wird nicht verhandelt, sie werden bis aufs Blut bekämpft. Und konsequenter Weise hat sich die Hamas immer nur dann auf Verhandlungen eingelassen, wenn es galt, gefangene Kampfgenossen frei zu pressen oder eine kurze Waffenruhe zu vereinbaren, die dann wenig später von der Hamas wieder gebrochen wurde.)

Artikel 15: „Wenn unsere Feinde islamische Länder usurpieren, ist der Dschihad eine bindende Pflicht für alle Muslime. Um der Eroberung Palästinas durch die Juden entgegenzutreten, gibt es keine andere Lösung, als das Banner des Dschihad zu erheben.“

Artikel 32: „Der Weltzionismus und die imperialistischen Kräfte haben mit klugen Schritten und bewusster Planung versucht, die arabischen Länder aus der Kampfarena gegen den Zionismus wegzustoßen, um letztendlich das palästinensische Volk zu isolieren. Ägypten wurde bereits hauptsächlich mithilfe des betrügerischen Camp David-Abkommens aus dem Konflikt geworfen und es hat versucht, auch andere Länder in ähnliche Abkommen zu ziehen, um sie aus dieser Kampfarena auszuschließen.
Hamas ruft die arabischen und islamischen Völker dazu auf, ernsthaft und unermüdlich zu handeln, um dieses schreckliche Komplott zu durchkreuzen und den Massen die Gefahr vor Augen zu halten, die mit dem Austritt aus der Kampfarena gegen den Zionismus verbunden ist. Heute ist es Palästina und morgen könnten es andere Länder sein. Zionistische Machenschaften setzen sich nämlich endlos fort und werden sich nach Palästina gierig vom Nil bis zum Euphrat ausdehnen. Erst dann, wenn sie komplett die Gegend verdaut haben, auf die sie ihre Finger gelegt haben, werden sie zu noch mehr Expansion voranschreiten und so weiter. Ihr Komplott wurde in den Protokollen der Weisen von Zion niedergelegt.“

(Das hätte größtenteils genauso gut direkt aus „Mein Kampf“ stammen können. Die mörderische Wahnvorstellung von der jüdischen Weltverschwörung kennen wir zur Genüge. Hätte die Hamas zu Hitlers Zeiten schon existiert, hätte sie sich bestimmt mit Freuden der muslimischen SS-Division „Handschar“ angeschlossen, die Hitlers Verbündeter Mohammed Amin al-Husseini, der damalige Großmufti von Jerusalem, zu rekrutieren half.)

Abdallah Jarbu, Minister der Hamas für religiöse Stiftungen, fasste die Haltung seiner Organisation im Jahr 2010 wie folgt zusammen:

„Juden sind fremdartige Bakterien, sie sind Mikroben ohne Beispiel auf dieser Welt. Möge Gott das schmutzige Volk der Juden vernichten, denn sie haben keine Religion und kein Gewissen! Ich verurteile jeden, der glaubt, eine normale Beziehung mit Juden sei möglich, jeden, der sich mit Juden zusammensetzt, jeden, der glaubt, Juden seien Menschen! Juden sind keine Menschen, sie sind kein Volk. Sie haben keine Religion, kein Gewissen, keine moralischen Werte!“ 4

Ich glaube, wir bekommen eine Ahnung, womit wir es zu tun haben. Die Hamas will in ihrem mörderischen Wahn nur eins: Juden töten, Juden töten, Juden töten und nochmals Juden töten. Die Ansage ist klar: Israel muss zerstört werden und letztendlich müssen alle Juden sterben, wie der Prophet es gesagt hat. Die Hamas ist eine islamofaschistische Organisation. Ich könnte auch sagen: es handelt sich um Nazis unter grüner Flagge.

Ein modifiziertes Grundsatzpapier, in dem die ganz harten antisemitischen Parolen nicht vorkamen, hat die Hamas im vergangenen Jahr veröffentlicht, aber ihre Führer haben keinen Zweifel daran gelassen, dass die Vernichtung Israels ihr Ziel bleibt.5 Der Hamas-Premier in Gaza, Yahya Sinwar, sagte im Oktober 2017: „Vorbei ist die Zeit, die die Hamas mit Diskussionen über die Anerkennung Israels verbracht hat. Nun wird die Hamas darüber diskutieren, wann wir Israel auslöschen werden.“6

Die Hamas ist es, die die finanziellen Reserven ihres Volkes dieser blinden Zerstörungswut opfert. Sie lässt ihre Führer, die über ein beträchtliches Privatvermögen verfügen7, gut leben, aber ansonsten gehen Geld und Ressourcen für den antijüdischen Terror drauf.

Statt mit Baustoffen Infrastruktur für ihre eigenen Landsleute aufzubauen, gräbt die Hamas seit Jahr und Tag Tunnel, um Attentäter nach Israel zu schleusen und Waffen und andere Güter für ihren Kampf zu schmuggeln.8

Statt Geld in die Wirtschaft zu investieren, baut die Hamas lieber Trainingscamps für zukünftige Judenmörder.9

Im Hintergrund steht der Gottesstaat Iran, zu dessen vorrangigen Zielen die Vernichtung Israels gehört. Hamas-Premier Sinwar hat im August 2017 sogar eingeräumt, dass der Iran der wichtigste Geldgeber und Waffenlieferant der Hamas ist.10 Das iranische Mullah-Regime macht auch gar keinen Hehl aus seiner Unterstützung für die Dschihadisten. Delegationen der Hamas und anderer Iran-gesponserter Terrororganisationen werden ganz offen in Teheran empfangen und freundlich bewirtet.11 Aus Sicht der Mullahs sind das schließlich keine Terroristen, sondern „Widerstandskämpfer“, die sich gemeinsam mit dem Iran gegen den jüdisch-zionistischen Weltfeind zur Wehr setzen.

Und obwohl der Gazastreifen seit 2007 von Terroristen beherrscht wird, die nichts geringeres wollen als die Ermordung aller Juden und die Zerstörung ihres Staates, ist es den angeblich so herzlosen Israelis nicht egal, was aus den Zivilisten im Gazastreifen wird.

Vor der Machtübernahme der Hamas (2007) fuhren monatlich 10.400 LKWs mit Hilfsgütern aus Israel nach Gaza. Bis zum Jahr 2016 erhöhten sich diese Fahrten auf 14.460 pro Monat. Israels so genannte „Blockade“ ist, wie man sieht, durchlässig.12 Allerdings wird kontrolliert, welche Güter in den Gazastreifen gelassen werden und welche nicht, weil keine Waffen zur Hamas gelangen sollen. (Wie man sieht, gelingt es Israel allerdings immer noch nicht, das zu verhindern. Die Dschihadisten sind nach wie vor gut gerüstet.)

Ja, es gibt einen Sicherheitszaun an der Grenze zwischen Israel und Gaza. Aber warum denn wohl? Weil Israel kurioser Weise nicht daran interessiert ist, dass Leute, die offen die Ermordung aller Juden propagieren, gemütlich über die Grenze spazieren und morden können!

Den angeblich in Gaza vor sich hin „siechenden“ Arabern kann es zumindest in mancher Hinsicht nicht sooo schlecht gehen. Wenn laut WHO in Gaza mehr Menschen über- als untergewichtig sind, wenn die Kindersterblichkeit geringer ist als in über hundert anderen Ländern und wenn über 90 Prozent der Einwohner alphabetisiert sind (mehr als beispielsweise in Saudi-Arabien oder in Mexiko), muss man schon eine große Portion Phantasie aufbringen, um von „Siechtum“ der Population zu reden …13

Und wenn der unvermeidliche Jürgen Todenhöfer den Gazastreifen allen Ernstes mit einem Konzentrationslager gleichsetzt, dann spuckt er all jenen ins Gesicht, die in wirklichen KZs gesessen haben, sei es im Dritten Reich, sei es in der Sowjetunion, sei es heute in Nordkorea.

Was Todenhöfer damit unbeabsichtigt behauptet hat, ist, dass es in den KZs der Nazis oder in den Gulags der Sowjets Fünf-Sterne-Hotels für die Insassen gegeben hätte – und das wäre wahrlich etwas ganz Neues! Solche Hotels gibt es aber in Gaza. Für ein KZ ein merkwürdiger Umstand … 14

Aber ich will die Lage auch nicht schön reden. Ohne Zweifel geht es vielen Menschen in Gaza sehr schlecht. Kaum jemand würde mit ihnen tauschen wollen. Dank des diktatorischen Regimes der Hamas-Terroristen sind normale Beziehungen des Gazastreifens zu seiner Nachbarschaft unmöglich. Wenn manche Gaza als ein großes Gefängnis bezeichnen, haben sie meines Erachtens recht. Nur vergessen sie ständig, den Betreiber des Gefängnisses beim Namen zu nennen: die Hamas und ihre Brüder im Geiste! Die Wirtschaft liegt brach, die Jugendarbeitslosigkeit ist exorbitant. Ende 2016 betrug die Arbeitslosenquote bei den 20 bis 24jährigen 60,3 Prozent, bei den 25 bis 29jährigen 52,1 Prozent. Dazu muss man wissen: 67 Prozent der ca. 1,7 Millionen Einwohner des Gazastreifens sind jünger als 24 Jahre!15 Vor diesem Hintergrund sind die Menschen in Gaza auf die Hilfe aus Israel und anderen Ländern auch wirklich angewiesen.

Da die Hamas ihr Geld (aktuell ca. 130 Millionen Dollar pro Jahr16) lieber für Waffen, Trainingscamps und Terrortunnel ausgibt, fehlt es natürlich an anderer Stelle. Ein erheblicher Teil der zivilen Infrastruktur in Gaza ist in marodem Zustand.

Politische Freiheit gibt es nicht. Die Hamas verfolgt und unterdrückt Andersdenkende. Frauen und Homosexuellen ergeht es vielfach so, wie es unter einer Islam-Diktatur eben der Normalfall ist.

Ja, die Gazaner können einem leid tun. Auch mir tun sie leid – jedenfalls diejenigen, die nicht für die Hamas sind, sondern einfach nur ihr Leben leben wollen, aber kein Leben in Normalität führen können.17

II. Raketenterror seit Jahr und Tag

Seit dem 16. April 2001 bis 2014 wurden rund 11.000 Raketen und tausende von Granaten von der Hamas, dem Palästinensischen Islamischen Dschihad und anderen Kämpfern aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert.18 Ungefähr fünf Millionen Israelis leben in Reichweite dieser Geschosse.

Die Einwohner einer Stadt wie Sderot sind gezeichnet von der ständigen Angst vor den Angriffen aus Gaza.19

Das im Jahr 2011 eingerichtete Raketenabwehrsystem Iron Dome (Kippat barzel) fängt zwar einen großen Teil der Geschosse der Dschihadisten ab, aber die Gefahr bleibt bestehen.

Die Hamas will Juden töten. Das sagt sie so deutlich wie es nur geht. Und sie handelt auch. Sie feuert gezielt auf zivile Wohngebiete auf dem Territorium des jüdischen Staates.

Von keinem Staat der Welt würde man verlangen, diese ständigen Angriffe auf seine Bevölkerung widerstandslos hinzunehmen. Das ist ein Verteidigungsfall und Israel war bzw. ist berechtigt, militärisch zurückzuschlagen.

In meiner Artikel-Serie über Israels Verunglimpfung habe ich ausführlich und mit Quellenverweisen aufgezeigt, dass Israel sich bei seinen Operationen gegen die Hamas an geltendes Kriegsvölkerrecht gehalten hat. Die Israel Defense Forces (IDF) haben sogar mehr als üblich unternommen, um zivile Opfer zu vermeiden, indem sie per SMS, per Telefonanrufe, mit Flugblättern, Radioansprachen etc. vor bevorstehenden Angriffen auf Hamas-Stellungen gewarnt haben. Auch ist es vorgekommen, dass die IDF bevorstehende Angriffe abgebrochen haben, wenn die Gefährdung für Zivilisten als zu hoch erschien.

Allerdings benutzt die Hamas ihre eigene Zivilbevölkerung als menschliche Schutzschilde, platziert ihre Stellungen und Waffenlager in normaler Weise zivilen Gebäuden (die übrigens deshalb laut Kriegsvölkerrecht grundsätzlich auch unter Beschuss genommen werden dürfen) und manche ihrer Funktionäre prahlen sogar ganz öffentlich mit dieser perfiden Strategie.

Hinzu kommt, dass es in Gaza – anders als in Israel – kein ausgeklügeltes System der Raketenabwehr, kein Frühwarnsystem und keine bzw. kaum Bunkeranlagen gibt, so dass Otto-Normal-Gazaner (anders als die Hamas-Führung) nicht im selben Maße geschützt wird wie der Durchschnittsisraeli.20

All das muss man wissen, um beurteilen zu können, wie es zu den Diskrepanzen der Opferzahlen auf israelischer und gazanischer Seite gekommen ist, wieso auch an normaler Weise ziviler Infrastruktur in Gaza solche Schäden entstanden sind etc.

Das heißt nicht, dass sich Israels Streitkräfte immer richtig verhalten haben, dass es ihrerseits keine Verfehlungen gegeben hätte. Aber es ist eine böswillig gestreute Propagandalüge, dass Israel ohne Rücksicht auf Zivilisten Krieg führe!

Natürlich ändern kriegsvölkerrechtliche Spitzfindigkeiten nichts daran, dass diese Kämpfe grausam für alle sind, die Freunde und Verwandte verloren haben. Natürlich ist es furchtbar, was diese Menschen erleiden.

Aber wem haben sie es denn zu verdanken?! Wenn die Hamas-Verbrecher nicht wären, könnte Gaza ein ganz normales Leben führen, friedlich mit seinen Nachbarn leben, Handel treiben und davon profitieren. Wenn die Hamas nicht wäre, wären nicht nur ihre israelischen Opfer, sondern auch viele Gazaner noch am Leben.

III. Der Terror flammt – im wahrsten Sinne des Wortes – wieder auf

Nach Israels letzter großer Operation gegen die Hamas („Protective Edge“ im Sommer 2014) war es zeitweise ruhiger, wenngleich der Raketen- und Granatenbeschuss aus Gaza nie aufhörte.

Dieses Jahr allerdings hat der Terror wieder mal einen Höhepunkt erreicht.

Israel wurde im Mai 70 Jahre alt und die Hamas hat beizeiten angekündigt, was sie aus diesem Jubiläum zu machen gedachte. Israel feierte Geburtstag, aber nach Lesart der palästinensischen Propaganda ist Israels Gründungsakt der Ursprung der „Nakba“, der „Katastrophe.“

Es begann schon Wochen vor Israels Geburtstag. Die Hamas blies zum großen „Marsch der Rückkehr“, also zum Einmarsch in den jüdischen Staat und seiner Zerstörung.21 Zehntausende wurden für den gewaltsamen, militärisch organisierten Sturm auf die Grenze mobilisiert. Teils wurden Familien gezwungen, sich zu beteiligen, denn die Hamas praktiziert die Devise „Frauen und Kinder zuerst“ anders, als wir sie normaler Weise verstehen. Die Hamas meint: Frauen und Kinder an die Front, denn das gibt richtig schöne, herzzerreißende Pressefotos für den antiisraelischen Propagandakrieg und falls Frauen und Kinder bei Kampfhandlungen umkommen, ist das die beste überhaupt vorstellbare PR. Ich weiß, ich bin zynisch, aber so kalkulieren diese Leute immer wieder! Die Zivilisten sind für die Hamas zugleich Schutzschild, Kanonenfutter und Propagandamaterial.

Westliche Medien verklärten den „Marsch der Rückkehr“ zu einem friedlichen Protest. Indessen machte der Hamas-Mitbegründer Mahmud a-Zahhar in einem Interview mit Al Dschasira gar keinen Hehl daraus, dass es sich um eine militärische Operation handelte.22

Mit Pistolen, Messern, Bolzenschneidern und anderem Gepäck stürmten die Hamas-Männer und ihre Kampfgenossen den Grenzzaun. Sie steckten tausende Autoreifen in Brand, um sich in den Rauchschwaden vor den israelischen Soldaten zu verbergen. Der Hass geht so weit, dass man nicht davor zurückschreckt, die eigene Umwelt zu zerstören, Felder niederzubrennen und die Luft zu verpesten.23

Ferner ließen die Hamas und Genossen Drachen steigen. Nein, nicht als Freizeitbeschäftigung, sondern um Brandbomben daran zu befestigen. Sie ließen die Drachen los, um die Felder der israelischen Bauern abzufackeln. Manchen dieser Drachen fehlte es nicht an Symbolik. Sie waren mit Hakenkreuzen verziert.24 Wahrlich passend für die Hamas und ihre Genossen. Der Führer wäre von solchen Fußsoldaten begeistert gewesen … Einer dieser Hakenkreuz-Drachen flog – wohl nicht zufällig – auch noch an Führers Geburtstag!25

Am Grenzzaun wurden Bomben gelegt, der Grenzübergang Kerem Schalom wurde in Brand gesteckt, so dass zeitweise für die Lastwagen, die voller Medikamente und Medizintechnik für Gaza waren, kein Durchkommen war. Auch wieder so ein Beispiel dafür, wie die politischen Führer Gazas in all ihrem Hass zum Schaden ihres eigenen Volkes handeln. Der Engpass beim Nachschub von Medizin führte alsbald zu Problemen in Gazas Krankenhäusern. Ärzten fehlte es an den notwendigen Mitteln, ihre Patienten zu behandeln.

Wie zu erwarten war, stempelten viele Medien unisono Israel zum brutalen Aggressor und in einem Aufwasch natürlich auch den amerikanischen Präsidenten Donald Trump. Seine Entscheidung, Jerusalem als Israels Hauptstadt anzuerkennen und die US-Botschaft dorthin zu verlegen (die anlässlich Israels 70. Geburtstag eingeweiht wurde), sei ja schließlich die Ursache für all das Elend.

Das waren schlichte Propagandalügen, nichts weiter. Anders als unsere intellektuellen Hysteriker befürchtet hatten, hat Trumps Jerusalem-Entscheidung keineswegs den großen Weltenbrand ausgelöst.

Und die Hamas wollte seit jeher nichts geringeres als die Vernichtung des jüdischen Staates, wie man in ihrer Charta nachlesen kann und woraus ihre führenden Männer gar keinen Hehl machen. Trumps Jerusalem-Entscheidung und der 70. Geburtstag des jüdischen Staates boten lediglich einen willkommenen Vorwand für einen erneuten Angriff auf Israel und eine groß angelegte Propagandakampagne.

Was die Anti-Israel-Agitatoren gern unter den Teppich kehren wollen, ist, dass Israels Armee auch dieses Mal erhebliche Anstrengungen unternommen hat, nur Hamas-Kämpfer und andere Kombattanten unter Beschuss zu nehmen und Zivilisten nicht zu gefährden.

Kinley Tur-Paz berichtete aus Israel: „Die IDF stationiert an jedem Konfrontationspunkt Kommandeure, um sicherzustellen, dass jeder Schuss genehmigt und von einer verantwortlichen Person mit entsprechender Autorität abgesichert wird. Jedes Einsatzgebiet verfügt über eine besonders große Anzahl von Truppen, um sicherzustellen, dass Soldaten nicht in lebensbedrohliche Situationen geraten, in denen sie keine Wahl hätten als wahllos zu feuern. Eine Situation, in der Tausende von Menschen auf dich stürzen, ist beängstigend, sogar grauenerregend. Es ist extrem schwierig, Ruhe zu bewahren, und es erfordert Besonnenheit und ausgereifte Professionalität. 55 Tote sind eine enorme Zahl. Aber ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass jedes Geschoss und jeder Treffer in Excel-Tabellen sorgfältig erfasst, dokumentiert und untersucht wird. Buchstäblich jedes und jeder. Ich war dort und ich habe es mit meinen eigenen Augen gesehen.“26

Am 14. Mai 2018 starben 62 Menschen an der israelisch-gazanischen Grenze. Und die Hamas hat selbst zugegeben, dass 50 davon ihre Leute waren!27

Der „Rückkehrmarsch“ zog sich insgesamt über Wochen hin. Zehntausende stürmten an die Grenze, insgesamt gab es mehr als hundert Tote und tausende Verletzte.

Und natürlich ist es für alle Unschuldigen, die verletzt wurden oder einen geliebten Menschen verloren haben, furchtbar.

Aber man kann bilanzierend feststellen, dass die Israel Defense Forces mit Zurückhaltung vorgegangen sind. Eine Armee hat nun einmal die Aufgabe, ihr Land und seine Bürger zu schützen. Das geht manchmal nicht ohne Gewaltanwendung und keiner, der noch ganz bei sich ist, kann ernsthaft von Israel erwarten, dass es die Hamas und ihre Genossen einfach ins Land hätte marschieren lassen sollen.

Militärisch war der Rückkehrmarsch natürlich ein Fiasko. Die Hamas und ihre Leute können den Israel Defense Forces – Gott sei Dank, wenn ich das mal anmerken darf – nicht das Wasser reichen.

Propagandistisch war er ein Erfolg – auch weil viele Medien erwartungsgemäß bereitwillig drauf angesprungen sind.28

Indessen ging auch der Beschuss mit Raketen und Granaten weiter.

Am 29. Mai wurden 30 Geschosse aus Gaza auf Israel abgefeuert. Die meisten konnten vom Raketenabwehrsystem Iron Dome abgefangen werden, aber einige schlugen ein. Eins landete im Hof eines israelischen Kindergartens. Fünf Menschen wurden verletzt. Die israelischen Streitkräfte nahmen daraufhin 30 Hamas-Stellungen unter Beschuss.

In der Nacht des 20. Juni flogen 45 Geschosse nach Israel. Sieben wurden vom Iron Dome vom Himmel geholt, die meisten schlugen zum Glück in unbewohnten Gebieten ein. Verletzte gab es nicht, aber die meisten Israelis in den Gemeinden nahe der Grenze zu Gaza verbrachten die Nächte in Schutzräumen.

Am 14. Juli haben Hamas und Genossen einen ihrer schwersten Angriffe seit langem durchgeführt. 200 Raketen und Granaten wurden auf den jüdischen Staat abgefeuert. 40 davon wurden vom Iron Dome abgefangen. Ein Geschoss schlug in einem bewohnten Haus in Sderot ein und verletzte drei Israelis.

Die Israel Defense Forces flogen daraufhin Angriffe auf über vierzig Hamas-Stellungen. Es war der schwerste israelische Militärschlag in Gaza seit der Operation „Protective Edge“ vom Sommer 2014.

Auch diese Realitäten werden von manchen unserer Medien anders dargestellt. n-tv beispielsweise schreibt: „Größter Angriff seit 2014. Israel fliegt Luftangriffe im Gazastreifen

Seit Monaten schaukelt sich die Gewalt zwischen Hamas und israelischer Armee immer weiter hoch.“ 29

Zunächst einmal eine völlig korrekte Information: „größter Angriff seit 2014“

Dann aber kommt’s: hier „schaukelt“ sich angeblich die Gewalt von Hamas und IDF gegenseitig hoch.

Was solche Zeilen suggerieren, ist klar: die IDF sind im Grunde genauso schlimm wie die antisemitische Verbrecherorganisation Hamas, sie sind im selben Maße schuldig an Gewalt und Unfrieden.

Das ist eine bewusste oder unbewusste Verdrehung der Wahrheit, die für deutsche Leitmedien typisch ist.

Vielleicht ist es Ausdruck des linken Relativismus, der bisweilen blind für die Realität macht. Ich weiß es nicht.

Der antisemitische Vernichtungswahn der Hamas, ihre Schuld am Elend Gazas, das in keinem normalen Verhältnis zu seinen Nachbarn leben kann, die Indoktrination schon von Kindern zu eliminatorischem Judenhass, das findet in vielen deutschen Medien schlichtweg nicht oder nur am Rande statt.

Es wird viel mehr so getan, als gäbe es keinerlei qualitativen oder moralischen Unterschied zwischen den Hamas-Verbrechern und Israel, das – trotz aller Defizite, die es auch dort (wie anderswo auch) gibt – immer noch die einzige Demokratie des Nahen Ostens ist.

Und wieder einmal wird es den Juden übel genommen, sich zu wehren …

IV. Der Hass wird weiter wuchern

Was viele Deutsche von Israel und Juden halten, ist bekannt.

Der Historiker Michael Wolffsohn schreibt: „Der Befund ist eindeutig und durch zahlreiche seriöse Umfragen seit Anfang der 1980er Jahre vielfach belegt: Israel zählt für „die“ Deutschen zu den unbeliebtesten Staaten der Welt. Mehr noch, und wieder vielfach durch Umfragen belegt: Israel ist bei „den“ Deutschen viel unbeliebter als in fast allen EU-Staaten. Und noch mehr: Bei einigen Umfragen wird Deutschland im Israel-Hass nur noch von extremen arabisch-islamischen Staaten übertroffen.“ 30

Im Jahr 2007 veröffentlichte der BBC World Service die Ergebnisse von in 27 Ländern durchgeführten Meinungsumfragen. Die Studie hatte ergeben, dass 77 Prozent der befragten Deutschen ein negatives Israel-Bild hatten.31

2013 stimmten in einer Meinungsumfrage 41 Prozent der befragten Deutschen zu, dass Israel mit den palästinensischen Arabern im Prinzip dasselbe mache wie die Nazis mit den Juden. Umfragen der Friedrich-Ebert-Stiftung hatten zu ähnlichen Ergebnissen geführt. Bei den Linken sind die völlig abstrusen Nazi-Vergleiche sehr populär, u. a. bei so bekannten Politikern wie Francois Mitterrand, Olof Palme und Andreas Papandreou.32

Zur Zeit der Zweiten Intifada hatten in einer Umfrage 68,3 Prozent der befragten Deutschen die Ansicht geäußert, Israel führe einen „Vernichtungskrieg“ gegen die Palästinenser.33

Nur zur Info am Rande: in den sechs Jahrzehnten zwischen 1948 und 2007 sind etwa 35.000 Muslime von den Israelis getötet worden, vornehmlich in Verteidigungskriegen und bei der Terrorabwehr. (Allerdings wurden im selben Zeitraum weniger Israelis von ihren Feinden getötet, nämlich ca. 16.000. Das nimmt man ihnen nachhaltig übel.) Im gleichen Zeitraum starben über 10 Millionen Muslime in anderen Kriegen und durch politische Gewalt, zu über 90 Prozent wurden sie von ihren eigenen Glaubensbrüdern getötet. Die Opferzahlen des Israel-Palästina-Konflikts machen 0,06 Prozent (!) der muslimischen Opfer von Kriegen und politischer Gewalt in den genannten Jahrzehnten aus.34 Und jetzt überlegt mal selber in Ruhe, womit es zu tun haben könnte, dass so viele Menschen ausgerechnet auf diese 0,06 Prozent obsessiv fixiert und gegen all die anderen Toten ziemlich gleichgültig sind …

Der Wissenschaftler Gunnar Heinsohn berichtete im Jahr 2016: „Unter den bewaffneten Auseinandersetzungen seit 1948 mit mehr als 10.000 Toten liegen die Kriege arabischer Staaten gegen Israel auf Platz 50. Betrachtet man lediglich den israelisch-palästinensischen Konflikt der Jahre 1948 bis 2016 ergibt sich Rang 72.“ 35

Die palästinensischen Araber zählen zu den am schnellsten wachsenden Populationen der Welt.36 Wenn ihre Geburtenrate so hoch bleibt wie jetzt, soll die Zahl der Einwohner von Gaza und des Westjordanlandes bis 2050 auf ca. 9,5 Millionen verdoppeln.37 So viel zu „Völkermord“ und „Vernichtungskrieg“ …

Aber wen interessieren schon die Fakten, wenn er ein ganz anderes Problem hat? Und das haben viele Deutsche. In einer am 24. April 2017 veröffentlichten Studie hatten 40 Prozent der Befragten folgendem Statement zugestimmt: „Bei der Politik, die Israel macht, kann ich verstehen, dass man etwas gegen Juden hat.“38

Es ist also wieder mal die „Judenfrage“, die schwer auf deutscher Seele lastet …

Wer geglaubt hat, nach Auschwitz sei der Antisemitismus in Deutschland überwunden, hat sich gewaltig getäuscht. Er ist quicklebendig, aber er hat sein Gesicht verändert. Die Judenfeindlichkeit ist zweitausend Jahre alt, sie führt ein zähes Leben und sie ist flexibel. Der arisch-völkische Antisemitismus aus Führers Zeiten ist heute natürlich diskreditiert. Ein paar rechtsradikale Organisationen leben ihn noch, aber damit schart man keine Massengefolgschaft mehr hinter sich. Das ist vorbei. Aber das antijüdische Ressentiment lebt weiter und sucht sich neue Ventile.

Und die deutsche Gesellschaft, die zu einem erheblichen Teil von antijüdischen Ressentiments erfüllt ist, heißt nun zu allem Überfluss den endemischen Judenhass aus der islamischen Welt willkommen, der hierher importiert und den hiesigen Juden das Leben zur Hölle machen wird.

Aus Frankreich, Schweden und anderen sich islamisierenden Ländern hauen die Juden bereits ab – und das hoch moralische, geschichtsbewusste Deutschland ist gerade im Begriff, dem „Vorbild“ dieser Länder zu folgen und seine Juden zur Auswanderung zu treiben. Sind ja nur noch 100.000 bis 200.000 hier. Wenn wir Deutschen mal in Fahrt waren, haben wir schon ganz andere Summen weggearbeitet!

Es steht zu befürchten, dass einheimischer und importierter Judenhass eine grausige Symbiose eingehen werden. Der importierte, islamische Antisemitismus ist wohl der zur Zeit radikalste und gewalttätigste, den es gibt. Dieser trifft auf eine Gesellschaft, die für den Judenhass inzwischen in weiten Teilen Verständnis aufbringt und den Hass goutiert – oder wegschaut, wenn Juden ihm zum Opfer fallen.

Immer öfter hört man von antisemitischen Übergriffen.

Am 25. April wurde im Berliner Prenzlauer Berg ein junger Mann angegriffen, weil er aufgrund der Kippa auf seinem Kopf irrtümlich für einen Juden gehalten wurde.

Im Juni wurde an einem Bahnhof in Berlin ein jüdischer Junge attackiert, weil er Musik in hebräischer Sprache gehört hatte.

Anfang Juli wurden ebenfalls in Berlin zehn Syrer festgenommen, weil sie auf einen Mann losgegangen waren, der einen Davidsstern trug.39

Im vergangenen Jahr 2017 gab es insgesamt 1.453 antisemitische Angriffe in Deutschland.40

Und Frankreichs Beispiel lehrt, dass es schlimmer werden wird.41

Dass siebzig Jahre nach dem Holocaust Juden in Deutschland wieder begründete Angst davor haben, auf der Straße als Juden erkannt zu werden, ist ein absolutes Armutszeugnis. Es entlarvt auf erschreckende Weise die ganze Verlogenheit unserer links-grünen Moralapostel, Islam-Appeaser und Antisemitismus-Importeure.

Was mich besonders wütend macht, ist, dass das heutige Deutschland in gewisser Weise Adolf Hitlers letzten Willen erfüllt.

In seinem politischen Testament, einen Tag vor seinem Selbstmord aufgezeichnet, wagte „der Führer“ mal wieder eine seiner zahlreichen Prognosen: „Es werden Jahrhunderte vergehen, aber aus den Ruinen unserer Städte und Kunstdenkmäler wird sich der Hass gegen das letzten Endes [aus Hitlers Sicht für die Weltkriege und alles Übel der Welt] verantwortliche Volk immer wieder erneuern, dem wir das alles zu verdanken haben: dem internationalen Judentum und seinen Helfern.“42

Man hätte meinen können, dass Auschwitz den Deutschen, aber auch anderen Völkern der Welt eine Lehre hätte sein müssen, dass es endlich gelingen würde, den antisemitischen Wahn hinter sich zu lassen. Und jetzt erleben wir stattdessen, dass sich der Hass erneuert, wie Adolf Hitler es prophezeit hat. Ich könnte kotzen.

Und ich weise vielen Medien eine Mitschuld an der Erneuerung dieses Hasses zu! Denn sie verharmlosen den antisemitischen Vernichtungswahn aus der islamischen Welt, der beispielsweise das Handeln der Hamas bestimmt und den wir uns in Massen importieren. Ich werfe es den Medien vor, dass sie durch verzerrte Darstellungen diesem Hass Nahrung geben, obwohl zahlreiche Studien bestätigen, dass der Israelhass nur eine Erscheinungsform des uralten Judenhasses ist. Israel wird – regelmäßig mit uralten antisemitischen Stereotypen – dämonisiert und anschließend werden „die“ Juden alle Miteinander für das in Mithaftung genommen, was Israel angeblich Böses anrichtet. Und wir sehen: inzwischen ist ein großer Teil der Deutschen bereit, Judenhass mit israelischer Politik zu rechtfertigen oder zumindest Verständnis dafür aufzubringen.

Ich weise den Medien eine Mitschuld zu, weil sie vor lauter Flüchtlingsbesoffenheit alles, was man mal kritischen Journalismus genannt hat, über Bord geworfen haben und ihrer zur Mutter Theresa erhobenen Bundesmerkel gehuldigt und ihrem Massenimport des islamischen Fundamentalismus und des Judenhasses ihren Segen gegeben haben!

Ich weise den Medien eine Mitschuld zu, weil sie in großer Zahl weder in Bezug auf die Vorgänge im Nahen Osten noch in Bezug auf das, was jetzt hier geschieht, die Gefahr des islamischen Judenhasses in ihrer ganzen Tragweite zur Kenntnis nehmen wollen.

Ich weise auch Politikern eine Mitschuld zu, die sich an der Dämonisierung und Verleumdung Israels bzw. an der Verharmlosung oder gar Verherrlichung islamischer Judenhasser beteiligen. Beispielhaft dafür ist die Linkspartei, die wieder einmal ihrem Antizionismus freien Lauf gelassen hat, indem als Reaktion auf die jüngsten Ereignisse in Gaza eine Entschließung unter dem Titel „Für ein Ende der Besatzung und der Blockade von Gaza!“ publizierte.

Alex Feuerherdt fasste sie treffend zusammen:

„Man verurteile „das gewaltsame Vorgehen der israelischen Regierung und des israelischen Militärs gegen die mehrheitlich friedlichen Massenproteste der Palästinenser in Gaza“, heißt es in der Erklärung weiter; die Bundesregierung wird aufgefordert, „die Angriffe israelischer Soldaten klar zu verurteilen“. Außerdem müsse „eine unabhängige internationale Untersuchungskommission“ eingesetzt werden.

Gegenüber „den mutigen israelischen und palästinensischen Friedensaktivistinnen und -aktivisten und Besatzungsgegnerinnen und -gegnern“, die sich „gegen das Massaker in Gaza und für ein sofortiges Ende der Blockade einsetzen“, bekundet der Parteivorstand „unsere Solidarität“. Erstaunt fragt man sich: Welche Besatzung von Gaza eigentlich, nach dem vollständigen israelischen Abzug vor mittlerweile 13 Jahren? Welche mehrheitlich friedlichen Massenproteste angesichts unzähliger brennender Autoreifen, mit Bolzenschneidern, Messern und Pistolen bewaffneter Demonstranten, angezündeter Lastwagen, die mit Medikamenten für den Gazastreifen beladen waren, und in Anbetracht von mit Brandsätzen versehenen Flugdrachen zum Abfackeln der Felder israelischer Bauern? Welches Massaker in Gaza? Welche mutigen Friedensaktivisten, wenn selbst die Hamas einräumt, dass es sich bei einer großen Mehrheit der im Zuge des „Rückkehrmarsches“ getöteten Palästinenser um Mitglieder ihrer terroristischen Organisation gehandelt hat?“ 43

Ich fürchte allerdings, dass die Linken vielen Deutschen aus der Seele gesprochen haben, die die Realität im Nahen Osten überhaupt nicht sehen wollen, sondern von vornherein fest davon überzeugt sind, dass die Juden Aggressoren und eine Gefahr für den Weltfrieden sind.

Die Judenmörder von der Hamas sind dagegen „Friedensaktivisten“, denen unsere Solidarität gebührt!

Dass die Linkspartei ein Antizionismus- und Antisemitismusproblem hat, ist freilich nichts Neues. Vor kurzem wurde Inge Höger zur Sprecherin des Landesverband der Linken von NRW gewählt. Die gute Frau hat mit diversen Auftritten und Aktivitäten auf sich aufmerksam gemacht, u. a. mit ihrer Teilnahme an der von Islamisten mit organisierten Gaza-Flottille im Jahr 2010 oder dadurch, dass sie am 7. Mai 2011 vor Hamas-Sympathisanten in Wuppertal auftrat und dabei ein Halstuch trug, auf dem eine Landkarte von Palästina abgebildet war – eine Landkarte ohne Israel!44

Hermann Dierkes und Norman Paech sind weitere Beispiele für die antijüdischen Unappetitlichkeiten von Linken.45 Nicht zu vergessen ist Diether Dehm, der die größte mir bekannte Verharmlosung des Antisemitismus abgeliefert hat, indem er behauptete: „Antisemitismus, das ist Massenmord! Und es gibt überhaupt keinen Anlass, wenn mein Kollege und Freund Rolf Becker hier spricht, wenn von irgendeiner Seite dazwischengepöbelt wird Antisemitismus. Antisemitismus ist Massenmord und muss dem Massenmord vorbehalten bleiben!” 46

Mit anderen Worten: Solange Auschwitz II nicht wieder in Betrieb genommen wird, müssen wir uns um überhaupt nichts Sorgen machen. Alles fein, alles im Butter!

Eine perfide Behauptung. Dehm hat Deutschland und gleich die ganze Welt quasi in einem Handstreich von der Mehrheit ihrer Antisemiten befreit.

Antisemitismus kann zu Massenmord führen, wir wissen es nur zu gut. Aber dieser Massenmord wird ja gedanklich lange vorbereitet. Das will Herr Dehm uns wohl vergessen machen!

Die gedankliche Vorbereitung dessen, was noch kommen könnte, erleben wir nicht nur in Schulen im Orient, sondern auch hier mitten in Deutschland.

Gerd Buurmann fasst es wie folgt zusammen:

An deutschen Schulen breitet sich der Hass aus, besonders gegen Juden. Der Hass hat Methode!

An Berliner Schulen wurden in 21 Bezirken 27 Lehrer vom American Jewish Committee interviewt. Das Ergebnis ist erschreckend: Antisemitische und islamistische Einstellungen gewinnen in Schulen an Einfluss. Lehrer berichten von Schülern, die folgende Aussagen tätigen: „Ja, der Hitler, der hat halt leider nicht alle umgebracht.“

Die Studie des American Jewish Committee erschien einige Monate nachdem an einer Berliner Schule ein 14-jähriger Schüler über einen langen Zeitraum hinweg gemobbt wurde, weil er Jude war! Der Junge wurde geschubst, getreten, geschlagen, gewürgt und bedroht, während andere Schüler zugeschaut und gelacht haben. Im Dezember 2017 berichtete Tapfer im Nirgendwo von einem jüdischen Abiturienten, der von seinen Mitschülerinnen und Mitschülern bedroht wurde.

Übergriffe wie diese, sind keine Ausnahmen mehr an deutschen Schulen. Dieser Hass verbreitet sich rasant und er hat Methode.

Die Kinder und Jugendlichen, die in Deutschland zum Hass auf Juden erzogen werden, schauen im Internet und im Fernsehen arabische Sendungen. Dort ruft das lustige Hamas-Häschen Assud die Kinder zum Krieg gegen Juden auf. Zu seinem Hobby gehört es, Juden zu töten. Die Hamas Maus wiederum stachelt Kinder zum Hass gegen Juden auf und lässt sie Lieder über die heldenhafte Tat des Judenmords singen.“ 47

Tja, früher schauten die Kinder „Die Sendung mit der Maus.“ Heute läuft „Die Sendung mit der Killer-Maus.“

Mit diesem Gedanken lasse ich den Leser für heute allein.

Quellen:

  1. Tapfer im Nirgendwo, 31.3.2018: „Der Goldene Orwell“ von Gerd Buurmann https://tapferimnirgendwo.com/2018/03/31/der-goldene-orwell/
  2. The Washington Institute for Near East Policy, 9.8.2002: „The Palestinians’ Lost Marshall Plans“ by Patrick Clawson https://www.washingtoninstitute.org/policy-analysis/view/the-palestinians-lost-marshall-plans
  3. Yale Law School / Lillian Goldman Law Library: The Covenant of the Islamic Resistance Movement (18 August 1988) http://avalon.law.yale.edu/20th_century/hamas.asp
  4. Tapfer im Nirgendwo, 12.2.2012: „Wenn Minister sprechen“ von Gerd Buurmann https://tapferimnirgendwo.com/2012/02/12/wenn-minister-sprechen/

Welt Online, 2.4.2010: „Kolumne Iran aktuell: Terrorismus macht Frieden im Nahost unmöglich“ von Wahied Wahdat-Hagh https://www.welt.de/debatte/kolumnen/Iran-aktuell/article7026322/Terrorismus-macht-Frieden-im-Nahost-unmoeglich.html

  1. Jerusalem Institute of Justice, 20.6.2017: „The New Hamas Charter?“

https://jij.org/news/new-hamas-charter/

  1. Newsweek, 20.10.2017: „We Will Wipe Out Israel, Not Disarm, Says Hamas Leader In Gaza“ by Callum Paton https://www.newsweek.com/hamas-gaza-leader-we-will-wipe-out-israel-not-disarm-689585
  2. The Algemeiner, 28.7.2014: „Gaza’s Millionaires and Billionaires — How Hamas’s Leaders Got Rich Quick“ by Deborah Danan https://www.algemeiner.com/2014/07/28/gazas-millionaires-and-billionaires-how-hamass-leaders-got-rich-quick/
  3. The Tower Magazine, Issue 37, April 2016: „Your Complete Guide to Hamas’ Network of Terror Tunnels“ by Dan Feferman http://www.thetower.org/article/your-complete-guide-to-hamas-network-of-terror-tunnels/
  4. Business Insider, 30.1.2015: „15,000 young Gazans just completed a week-long Hamas-run militant training camp“ http://www.businessinsider.com/15000-young-gazans-complete-hamas-terror-training-camps-2015-1?IR=T

 

  1. Fars News Agency, 29.8.2017: „Lebanese Daily: Hamas Turning to Tehran, Damascus“ http://en.farsnews.com/newstext.aspx?nn=13960607001642

Asharq Al-Awsat, 29.8.2017: „Sinwar: Iran is Hamas’ Largest Backer Financially, Militarily“ https://eng-archive.aawsat.com/theaawsat/world-news/sinwar-iran-hamas-largest-backer-financially-militarily

  1. PressTV, 22.10.2017: „Hamas: We will never sever ties with Iran as perquisite for talks with Israel“ https://www.presstv.com/Detail/2017/10/22/539555/hamas-palestine-iran-tel-aviv
  2. The Begin-Sadat Center for Strategic Studies, 20.6.2017: „Gaza’s Humanitarian Crisis Is Fake News“ by Prof. Hillel Frisch (BESA Center Perspectives Paper No. 503) https://besacenter.org/perspectives-papers/gazas-humanitarian-crisis-fake-news/
  3. arprin – Gedanken eines liberalen Atheisten, 18.10.2013: „Todenhöfer und der Israelknacks“ https://arprin.wordpress.com/2013/10/18/todenhofer-und-der-israelknacks/
  4. Tapfer im Nirgendwo, 23.3.2016: „Jürgen Todenhöfers Konzentrationslagerphantasien“ von Gerd Buurmann https://tapferimnirgendwo.com/2016/03/23/juergen-todenhoefers-konzentrationslagerphantasien/
  5. Tel Aviv University / The Moshe Dayan Center for Middle Eastern and African Studies: „The Crisis in Gaza“ https://dayan.org/content/crisis-gaza
  6. The Times of Israel, 14.6.2017: „Hamas could easily solve Gaza’s electricity crisis, but prefers to finance tunnels and rockets“ by Avi Issacharoff http://www.timesofisrael.com/hamas-could-easily-solve-gazas-electricity-crisis-but-prefers-to-finance-tunnels-and-rockets/
  7. The Washington Institute for Near East Policy, 20.6.2017: „What Gazans Really Want: Hard Data About A Hard Problem“ by David Pollock http://www.washingtoninstitute.org/fikraforum/view/what-gazans-really-want-hard-data-about-a-hard-problem
  8. Israel Ministry of Foreign Affairs: Rocket fire from Gaza and ceasefire violations after Operation Cast Lead (Jan 2009) http://www.mfa.gov.il/mfa/foreignpolicy/terrorism/pages/palestinian_ceasefire_violations_since_end_operation_cast_lead.aspx

Israel Defense Forces (IDF): „Rocket Attacks on Israel From Gaza“

https://www.idfblog.com/facts-figures/rocket-attacks-toward-israel/

  1. Rebel Media: „Israel: When Jihad Is Your Neighbour“ by Faith Goldy (Veröffentlicht: 10.3.2017) https://www.youtube.com/watch?v=JimSUJ6P8c0

Jameel Rashid: „Rocket Attack on Sederot“ (Veröffentlicht: 3.9.2007) https://www.youtube.com/watch?v=MRz3nHwgjHY

  1. Siehe meine Artikel-Serie „Israel: Ein Nazi- und Apartheidsstaat?!“, Abschnitt III: „Israels Kampf gegen die Hamas: Unverhältnismäßig brutal?“
  2. MENA Watch, 22.5.2018: „Der Marsch der Rückkehr. Ein Fazit“ von Thomas Eppinger https://www.mena-watch.com/mena-analysen-beitraege/der-marsch-der-rueckkehr-ein-fazit/
  3. Middle East Media Research Institute (MEMRI) TV Monitor Project, 13.5.2018: „Senior Hamas Official Mahmoud Al-Zahhar on Gaza Protests: This Is Not Peaceful Resistance, It Is Supported by Our Weapons“ (Clip #6573) https://www.memri.org/tv/senior-hamas-official-mahmoud-zahhar-on-gaza-protests-this-is-not-peaceful-resistance
  4. The Tower, 5.4.2018: „Hamas Intent to Set Thousands of Tires on Fire Poses Risk of “Ecological Catastrophe”“ http://www.thetower.org/6127-hamas-intent-to-set-thousands-of-tires-on-fire-poses-risk-of-ecological-catastrophe/
  5. haGalil.com, 23.4.2018: „Erneut Hakenkreuz-Symbole bei Protesten im Gazastreifen“ http://www.hagalil.com/2018/04/hakenkreuz-symbole/
  6. Daily Mail, 20.4.2018: „Palestinians launch a SWASTIKA kite on Hitler’s birthday during protests on the Israeli border, as female demonstrators begin the ‘Women’s March of Gaza’“ by Julian Robinson and George Martin http://www.dailymail.co.uk/news/article-5638821/Palestinian-women-standing-men-protests-likely-shot-at.html
  7. The Times of Israel, 17.5.2018: „I was at the Gaza border, we did all we could to avoid killing“ by Kinley Tur-Paz http://blogs.timesofisrael.com/i-was-at-the-gaza-border-we-did-all-we-could-to-avoid-killing/
  8. The Algemeiner, 16.5.2018: „Hamas Leader in Gaza Identifies 50 Palestinians Killed During Gaza Border Confrontations as Members of Terror Group“ https://www.algemeiner.com/2018/05/16/hamas-leader-in-gaza-identifies-50-palestinians-killed-during-gaza-border-confrontations-as-members-of-terror-group/
  9. The New York Times, 16.5.2018: „Falling for Hamas’s Split-Screen Fallacy“ by Matti Friedman https://www.nytimes.com/2018/05/16/opinion/hamas-israel-media-protests.html
  10. n-tv, 14.7.2018: „Israel fliegt Luftangriffe im Gazastreifen“

https://www.n-tv.de/politik/Israel-fliegt-Luftangriffe-im-Gazastreifen-article20529540.html

  1. Focus Online, 12.7.2014: „Kritik oder Antisemitismus: Warum hassen so viele Deutsche Israel?“ von Michael Wolffsohn https://www.focus.de/politik/experten/wolffsohn/zwischen-kritik-und-antisemitismus-warum-hassen-so-viele-deutsche-israel_id_3983132.html
  2. BBC World Service: „Israel and Iran Share Most Negative Ratings in Global Poll“ (6 March 2007) http://news.bbc.co.uk/2/shared/bsp/hi/pdfs/06_03_07_perceptions.pdf
  3. Gatestone Institute, 18.4.2016: „False Moral Equivalence as a Tool to Demonize Israel“ by Manfred Gerstenfeld and Jamie Berk https://www.gatestoneinstitute.org/7813/israel-moral-equivalence
  4. Lizas Welt, 19.7.2006: „Neighborhood Bullies“ https://lizaswelt.net/2006/07/19/neighborhood-bullies/
  5. Zeit Online, 19.12.2007: „Die Weltrangliste der blutigsten Konflikte und der Nahostkonflikt“ von Jörg Lau https://blog.zeit.de/joerglau/2007/12/19/die-weltrangliste-der-blutigsten-konflikte-und-der-nahostkonflikt_948
  6. Welt Online, 23.9.2016: „Der Judenhass in den Vereinten Nationen ist maßlos“ von Gunnar Heinsohn https://www.welt.de/debatte/kommentare/article158337366/Der-Judenhass-in-den-Vereinten-Nationen-ist-masslos.html
  7. The Guardian, 11.2.2008: „Census finds Palestinian population up by 30%“ by Toni O’Loughlin https://www.theguardian.com/world/2008/feb/11/israelandthepalestinians.population
  8. Zeit Online, 21.12.2016: „Palästina: UN warnen vor starkem Bevölkerungswachstum“ https://www.zeit.de/politik/ausland/2016-12/palaestina-un-vereinte-nationen-bevoelkerungswachstum-arbeitslosigkeit
  9. The Jerusalem Post, 6.5.2017: „Study: 40% of Germans Hold Modern Antisemitic Views“ by Benjamin Weinthal https://www.jpost.com/Diaspora/Study-40-percent-of-Germans-hold-modern-antisemitic-views-489919
  10. FrontPage Magazine, 16.7.2018: „Germany’s Collusion With Muslim Anti-Semitism“ by Daniel Greenfield https://www.frontpagemag.com/fpm/270718/germanys-collusion-muslim-anti-semitism-daniel-greenfield
  11. Handelsblatt Global, 29.6.2018: „JFK School latest site of anti-Semitic bullying in Berlin“ by Andrew Bulkeley https://global.handelsblatt.com/politics/jfk-school-anti-semitic-bullying-berlin-940344
  12. Gatestone Institute, 16.2.2018: „Islamic Anti-Semitism in France: Toward Ethnic Cleansing“ by Guy Millière https://www.gatestoneinstitute.org/11903/france-islam-antisemitism
  13. NS-Archiv – Dokumente zum Nationalsozialismus: Adolf Hitler: Politisches Testament 1945 https://www.ns-archiv.de/personen/hitler/testament/politisches-testament.php

 

  1. MENA Watch, 12.7.2018: „Die Linkspartei hat kein Antisemitismusproblem, sie ist eines“ von Alex Feuerherdt https://www.mena-watch.com/mena-analysen-beitraege/vom-immer-gleichen-elend-der-linkspartei/
  2. Lizas Welt, 22.6.2011: „Das unheilbar gute Gewissen“

https://lizaswelt.net/2011/06/22/das-unheilbar-gute-gewissen/

  1. Frankfurter Rundschau, 16.3.2010: „”Läppisches” Existenzrecht“ von Benjamin Weinthal http://www.fr.de/importe/fr-online/home/anti-israelische-aeusserungen-der-linken-laeppisches-existenzrecht-a-1046501

Lizas Welt, 4.8.2008: „Der Terrorversteher“

https://lizaswelt.net/2008/08/04/der-terrorversteher/

Die Achse des Guten, 3.1.2009: „Norman Paech: Recht auf Widerstand, kein Recht auf Verteidigung“ von Henryk M. Broder http://www.achgut.com/artikel/norman_paech_recht_auf_widerstand_kein_recht_auf_verteidigung/

  1. Tapfer im Nirgendwo, 25.8.2016: „Linker Judenhass – Eine Geschichte der Verharmlosung“ von Gerd Buurmann https://tapferimnirgendwo.com/2016/08/25/linker-judenhass-eine-geschichte-der-verharmlosung/
  2. Tapfer im Nirgendwo, 6.4.2018: „Kindersoldaten an deutschen Schulen“ von Gerd Buurmann https://tapferimnirgendwo.com/2018/04/06/kindersoldaten-an-deutschen-schulen/

(Siehe auch die im Artikel verlinkten Videos!)

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*) Der bekannte Blogger Adrian F. Lauber ist seit November 2017 regelmäßig Autor auf conservo.
www.conservo.wordpress.com   12.8.2018
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