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Von Michael Weilers *)
Bei einer Gedenkfeier anlässlich des 80. Jahrestages der Pogromnacht am 9. November 1938 mahnten heute deutsche Spitzenpolitiker vor wachsendem Antisemitismus, Verrohung der Sprache Hass, Hetze, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung.
„Antisemitismus entlädt sich zunehmend offen“: Kanzlerin Merkel hat vor zunehmenden Judenhass in Deutschland gewarnt und ein entschlossenes Vorgehen gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung angemahnt. (…) Steinmeier kritisierte wie Merkel eine um sich greifende „Sprache des Hasses“. (Welt Online)
Ja, solche unschönen Dinge sind nach Jahrzehnten eines friedlichen Miteinanders tatsächlich wieder auf dem Vormarsch und gehören angesprochen.
Aber natürlich mahnen die Politiker mit ihren subtil und unterschwellig angedeuteten Anschuldigungen nicht etwa den geifernden Hass linksradikaler Deutschlandhasser an, auch nicht deren Gewaltaffinität wenn beispielsweise Häuser und Autos von AfD-Mitgliedern/Sympathisanten in blinder Zerstörungswut angegriffen, oder gar patriotisch gesinnte Menschen direkt attackiert werden.Auch wird der von ihnen selbst eingeladene und importierte Judenhass, die allenthalben praktizierte Ausgrenzung und Herabwürdigung von Millionen Patrioten und/oder AfD-Wählern nicht angemahnt und schon gar nicht der Rassismus derer, die westliche Lebenseinstellungen verachten und sog. „Ungläubigen“ den Tod wünschen.
Nein, an muslimisches und linksradikales Klientel sind die mahnenden Worte von Merkel, Steinmeier & Co. selbstverständlich nicht gerichtet.
Es spielt für diese Leute in Wahrheit nämlich überhaupt keine Rolle wenn linksextreme Bands „Trete deiner Frau in den Bauch, fresse die Fehlgeburt“ und „Ich ramm die Messerklinge in die Journalistenfresse“ von der Bühne grölen oder sog. Antifaschisten in den sozialen Netzwerken zu Gewalt gegen politisch Andersdenkende aufrufen und ihrem Hass auf Deutsche freien Lauf lassen.
Auch Gruppenvergewaltigungen, Messerstechereien oder Prügelorgien sind nicht der Rede wert, genauso wenig wie gemobbte deutsche Schulkinder, Frauenverachtung oder Beleidigungen als Köterrasse.
Wenn Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzlerin Angela Merkel unisono eine „um sich greifende „Sprache des Hasses“ Fremdenfeindlichkeit, Hass, Hetze oder was auch immer kritisieren. „Ohne eine Partei namentlich zu nennen“ (Welt Online), dann ist damit selbstredend nicht linke Gewalt oder linker Hass gemeint, sondern wird dieses ausschließlich patriotisch und konservativ fühlende Menschen, und insbesondere die AfD unterstellt.
Wenn Politiker der Altparteien Antisemitismus ansprechen, wird muslimischer Judenhass zwar beiläufig erwähnt, doch die Verleumdung gilt fast ausschließlich der politischen Opposition.
Eben das, was im muslimischen oder linksextremen Spektrum permanent praktiziert wird, wird kurzerhand rechten und patriotischen Gruppierungen unterstellt.
Ob nun die Verrohung der Sprache, Hass, Gewalt, Ausgrenzungen oder Rassismus.
Der unterschwellig kolportierte Kontext ist immer derselbe, gemeint sind immer wir Patrioten.
Echte Ausgrenzungen, wie wenn Gewerkschaften zur Denunzierung patriotischer Mitarbeiter auffordern oder Fußballvereine die Mitgliedern bzw. Sympathisanten der AfD die Mitgliedschaft verweigern sind damit genauso wenig gemeint wie öffentliche Verleumdungen als Nazi, Menschenfeind oder Rassist durch von Linksextremen verteilte Flugblätter oder gar Aufforderungen zur Gewalt, wie beispielsweise von SPD-Politikern wie Ralf Stegner: „Man muss Positionen und Personal der Rechtspopulisten attackieren“
Niemals wird ausländischer Rassismus gegenüber Deutschen Kötern, Kartoffeln oder Schlampen angemahnt, Inländerfeindlichkeiten thematisiert oder „Deutschland Du mieses Stück Scheiße“ bzw. „Ganz Berlin hasst die AfD“ verurteilt, nein – es geht immer gegen heimatliebende, gesetzestreue und friedliche Bürger.
Da wird unterstellt, gehetzt, beschuldigt. Es wird böswillig verleumdet und aus allen Rohren geschossen.
Die Realität wird skrupellos in ihr Gegenteil verwandelt.
Wer solche Politiker als Regierung hat braucht wahrhaftig keine Feinde mehr.