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Von Klaus Hildebrandt *)
Was auf der Strecke bleibt, ist die Lebensqualität
Bundeskanzlerin Angela Merkel möchte unser Land gezielt mit Afrikanern und anderen Ethnien “bereichern”, nur weil ihr die Wirtschaft so am Herzen liegt. Sie sucht und braucht den Multikulti, weil sie im eigenen Lande zusehends an Rückhalt verliert und sie so wenigstens auf internationalem Parkett punkten kann. Mit ihrem Statement “Der Islam gehört zu Deutschland” leitete sie schon vor Jahren ihre Absicht zur Förderung der Masseneinwanderung aus Fernost und Afrika ein, was erklärt, warum sie den Zuzug heute – wenn auch etwas leiser – immer noch verteidigt.
Jedes Land hat ein natürliches Recht darauf, seine Dinge so zu regeln, wie es das möchte und für richtig hält. Dieses Recht wurde durch die einseitige Öffnung der deutschen Grenzen – gesetzeswidrig – ignoriert und übergangen. Wäre die Kanzlerin ehrlich, so würde sie anstatt Pakte mit Afrika und der Türkei zu schließen, zuallererst und als viel effektivere Maßnahme doch besser – öffentlich – erklären, dass das “Boot Deutschland” voll ist, die Grenzen schließen und “Migranten” warnen, besser in ihren Herkunftsländern zu verbleiben.Aber nein, sie tut es nicht und arbeitet stattdessen mittels Beschwichtigung und “geregelter Migration” weiter an ihrem Ziel. Nun, wo ihre Flüchtlingspolitik innerhalb der EU scheiterte und diese die EU sogar zu zerstören droht, versucht sie es nun – bisher jedenfalls weitestgehend unbeobachtet – unter dem Schirm der Vereinten Nationen, weit, weit weg von Deutschland. Wir haben es hier nicht mit einigen wenigen hundert oder ein paar tausend überwiegend junger Männer im besten Alter zu tun, sondern mit Milliarden, die sich durch Migration eine bessere Zukunft erhoffen, ihren eigenen Nachwuchs jedoch meistens zu Hause sitzen lassen.
In früheren Jahren, als die Politik tatsächlich noch für die Bürger da war, überlegte und diskutierte man immer, wenn die Wirtschaft rundlief, ob man die Menschen, die den Wohlstand ja letztlich erarbeiten, nicht an dieser zunächst doch positiven Entwicklung teilhaben lassen sollte – z.B. durch eine Verkürzung der Arbeitszeit, denn jedes Land regelt ja für sich, wie viel Aufträge und unter welchen Bedingungen (z.B. Preis) es diese annimmt, was man doch relativ einfach steuern könnte. Stattdessen hechelt man heute jedem noch so kleinen Auftrag hinterher, um daran zu profitieren.
Insofern kann man guten Gewissens behaupten, dass die Wirtschaft – ganz im Sinne der Globalisierung – inzwischen auch die politische und weitestgehend sogar die gesellschaftliche Steuerung unseres Landes übernommen hat. Das erinnert mich spontan an unseren Briefträger (DHL), der uns gestern völlig erschöpft die Post erst um 21:10 Uhr zur Haustür brachte. Was also auf der Strecke bleibt, ist die Lebensqualität, die uns Menschen und Bürgern doch am wichtigsten ist. Die Regierung vertritt offensichtlich das Konzept, “je mehr Einwohner, umso vorteilhafter für Deutschland”, was in vielerlei Hinsicht nicht aufgeht und was Bürger in ihrem Alltagsstress meist übersehen. Die langfristigen Auswirkungen dieser Politik des Hochmuts sind verheerend, wie auch der berüchtigte VN-Globale Migrationspakt vermuten lässt.
Für mich ist offensichtlich, dass die Grenzöffnung eine einsame Entscheidung der Kanzlerin war, womit sie quasi im Schnellverfahren die Folgen ihrer Ausbeutungspolitik mit all ihren Folgen bis hin zur nationalen Selbstkasteiung versuchte zu vertuschen und möglichst unbemerkt zu kompensieren.
Für Geld, Anerkennung und persönliche Machtausübung opferte sie das Land “ihrer” Bürger, die sie in Unwissenheit und Naivität einst wählten.
Eigentlich stinkt Deutschland vor Geld, wenn es denn richtig eingesetzt und nicht verplempert und ins Ausland verschenkt würde. Warum müssen sich dt. Rentner an Lebensmittel-Tafeln anstellen, um sich im eigenen Lande gegen Afrikaner und Asiaten für ein bisschen Brot oder Nüsse zu behaupten?
Egoismus, übertriebener Ehrgeiz bis hin zu Hochmut waren noch nie gut, weder für den Einzelnen noch für ein ganzes Volk, und genau das ist es, was Deutschland immer und immer wieder in den Abgrund treibt. Nach einer gewissen Zeit scheint sich die deutsche Politik wie automatisch vom Volk abzusetzen und dieses nur noch zu missbrauchen. Was mich dabei zutiefst bestürzt ist die Tatsache, dass neben den verbleibenden Gutmenschen auch die Kirchen und Gewerkschaften mitmachen. Sie werden zwar immer stiller, aber sie machen noch mit. Es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis man uns wie einst in der DDR einen 5- oder 10-Jahres-Wirtschaftsplan auferlegt.
Lassen Sie mich am heutigen Sonntag damit enden, dass Qualität immer besser ist als Quantität, insbesondere dann, wenn man es sich doch eigentlich locker leisten kann.
Ich wünsche allen einen sonnigen und besinnlichen Tag!
Klaus Hildebrandt